News MacBook Pro ohne Touch Bar: Apple tauscht Akkus, die sich aufblähen (könnten)

Jan

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Im aktuellen MacBook Pro 13 Zoll ohne Touch-Bar kann eine defekte Komponente dazu führen, dass der integrierte Akku sich aufbläht. Dies hat Apple bestätigt und bietet betroffenen Anwendern gleichzeitig den kostenlosen Austausch an. Geäußert haben muss sich das Problem dafür noch nicht, die Reparatur erfolgt auch präventiv.

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Ich bin ja ein großer Fan von MacBooks. Finde die smoothness schon cool. Aber bei 1300 Euro geraten darf sowas nicht passieren.
 
Was genau führt eigentlich zu diesem Phänomen? Das ist ja auch bei Smartphones immer wieder anzutreffen.
Ich kann aber noch keinen Zusammenhang erkennen zwischen dem und Alter oder Belastung des Akkus.
 
Die Wölbung entsteht durch eine nicht gewollte chemische Reaktion im Inneren des Akkus, bei der sich ein Gas bildet.
Es passiert wohl wenn kleine Mengen Sauerstoff in den Akku eindringen, oder wenn nicht 100% sauber gearbeitet wurde und sich Rückstände von Schmutzt und oder Sauerstoff bei der Produktion im Akku bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des direkten Vorposter entfernt)
Apples Akku Qualität entspricht ganz und gar nicht den Premiumpreisen, die sie für den ganzen Ärger haben wollen.
 
Wahrscheinlich sind später bekanntgewordenen Fertigungsfehler einer Serie/Charge des Zulieferers daran Schuld. Das wird wohl immer wieder passieren.
 
Nun ja, mein iPhone hat es in einer Nacht geschafft sich um 100% aufzublähen - es lebe der fest eigebaute Akku^^
 
Floxxwhite schrieb:
Ich bin ja ein großer Fan von MacBooks. Finde die smoothness schon cool. Aber bei 1300 Euro geraten darf sowas nicht passieren.

Kann ich so unterschreiben! Sind super Geräte, aber so etwas ist dann doch schon etwas unschön. Immerhin können sie die Chargen genau identifizieren und Seriennummern der Geräte zuordnen. Bissle Geraffel mit dem Tausch, aber danach sollte dann alles wieder im Lot sein.
 
Wenn man sich Mal ein wenig mit dem Thema beschäftigt merkt man Mal, dass Apple alles ist, aber kein Premium. Mag sein, dass OS und Hardware super zusammenspielen, aber was da bei der Hardware verbrochen wird. Immerhin tauschen sie hier die Akkus aus. Die MacBooks sind ja auch nur so kompakt, weil alles verklebt, vernietet oder verlötet ist. Den Akku selber wechseln ist schon ein Höllenritt.
 
Sowas kann passieren, aber es lässt sich ja auf einen fixen Fehler definieren und wird sogar präventiv gratis getauscht.

Das ist vorbildlich, wenn auch nichts herausragend positives.
Aber auch nichts negatives!
 
Erst einmal: Löblich, dass Apple reagiert und Akkus auch präventiv tauscht. Man möchte schließlich keinen Fall von "explodierter Akku im MacBook" haben. Dass Apple öfter Probleme mit ihren Akkus zu haben scheint, als andere Hersteller, empfinde subjektiv auch ich so. Mal vom Galaxy Note 7 abgesehen - ich habe beruflich bedingt einen Einblick in die Dienstleistungbranche "Handyreparaturen" und aufgeblähte Akkus sind mir persönlich da eher bei Apple-Geräten erschienen. Natürlich sind einzelne Erfahrungen kein Maßstab. Auffällig ist aber auch, wie viele andere davon berichten.

Sowas darf meiner Meinung nach bei einem Premium-Produkt, wozu ich die Apple-Geräte ansonsten aber zähle, nicht auftreten. Aber unter den Tisch gekehrt wird es offenbar auch nicht.
 
Die Serienfehler der neuen Macbooks werden ja immer mehr.
Minderwertige Tastatur, Displays die regelmäßig laut knacken wenn das Gerät warm wird, Ausfall des Displays bis auf ein paar Zeilen und jetzt Akkus mit Produktionsfehler.
Als Apple Techniker hab ich bisher noch keine Geräteserie erlebt die so dermaßen schlecht ist wie die Macbooks ab 2016.
Bei fast jedem eingeschickten Gerät das meine Kollegen und ich zur Reparatur bekommen liegt zu 80% eines dieser Probleme vor.
 
Ich habe selbst eins und bin nicht mehr so gehyped. Die heutigen Laptops für 800€ sind leistungsfähiger, moderner und Windows 10 finde ich deutlich besser als Mac OS. Ja, Win10 hat massive Probleme, aber Mac OS treibt mich manchmal komplett in den Wahnsinn.
Einfach ein neues Textdokument in einem Ordner per Rechtsklick erstellen? Keine Chance. Einen USB-Stick formatieren? Dazu muss man erst einmal ein extra Programm starten. (ist zwar dabei, bei Windows gehts aber per Rechtsklick in Sekunden)
Es gibt keine ENTF Taste, die Tastenkombinationen über 4(!) Funktionstasten sind absolut unlogisch, es fehlen schlichtweg Optionen wie das Deaktivieren der Mausbeschleunigung, selbst über Terminal ist die nicht zu 100% deaktivierbar.
Ich würde mir kein MacBook mehr kaufen. So schick das Ding auch auf den ersten Blick aussieht, wenn man mehr als im Web surfen möchte, ist das einfach Unsinn. Schöne Laptops gibt es mittlerweile auch von anderen Herstellern mit menschlichem Preis/Leistungsverhältnis.
Einfach darauf achten, dass der Laptop eine SSD (min 128GB) und min. 8GB RAM hat.
Was beim MacBook bleibt, ist die Funktion "Statussymbol". Für viele Leute ist es immer noch ein "oho!" Wert, wenn sie mein MacBook sehen. Und ich denke mir dabei jedes Mal nur "Kauf dir für den Preis lieber zwei gute Lenovos".
Nein, mein MacBook ist nicht von dem Akku-Problem betroffen, daher schreibe ich das auch nicht gerade aus einer Laune heraus, sondern aus meiner Alltagserfahrung als IT-"Sklave".
 
mrhooky schrieb:
Wenn man sich Mal ein wenig mit dem Thema beschäftigt merkt man Mal, dass Apple alles ist, aber kein Premium.
Wenn man sich mal ein wenig mit dem Thema "Premium" beschäftigt, merkt man, dass man alles ist, aber kein helles Köpfchen.

Wie wäre es, wenn man sich vorher erstmal erkundigt, was ein Produkt zu einem solchen [Premium] macht? Danach sollte man nochmal sein Hirn anstrengen und verstehen, dass Fehler in jeder Preisklasse passieren und auch gewollt bzw. kalkuliert sind!

Zanza schrieb:
Was ist ein Premium Produkt ? Wenn pro tag 1000 Geräte produziert werden und davon nur 10 Probleme aufweisen.
Was hat Premium mit Absatzzahlen und Fehlerquote zutun? Nichts!
Ergänzung ()

TungstenCarbide schrieb:
Es gibt keine ENTF Taste, die Tastenkombinationen über 4(!) Funktionstasten sind absolut unlogisch.
Von welchen Tastenkombinationen redest du bitte? Entf -> cmd+backspace; Tab/Finder schließen -> cmd+withdraw; Programm schließen -> cmd+quit; aktualisieren, neuen Tab/Finder öffen ist ebenfalls sehr logisch

Was beim MacBook bleibt, ist die Funktion "Statussymbol".
Wo ist ein MacBook ein Statussymbol? Wenn überhaupt ist es ein Prestigeobjekt.

Und ich denke mir dabei jedes Mal nur "Kauf dir für den Preis lieber zwei gute Lenovos".
Was will man mit zwei Laptops? Warum darf es nicht das X1 Carbon für einen ähnlichen Preis des Pedants sein? Was bringt es den Leuten eigentlich Geld zu sparen bzw. anderen Leute zu empfehlen in einer anderen Preisklasse zuzugreifen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was macht ein Premium-Produkt dann zu einem Premium-Produkt? Sicher nicht der Verkaufspreis, sondern eben die Verarbeitungsqualität, Funktionalität und Leistung.
Wenn die Verarbeitungsqualität minderwertig ist, dann ist das Produkt nicht premium.
 
Eben doch der Preis, dann Qualität die sich im oberen Segment ansiedelt! Zusätzlich Design, Out-of-the-Box-Feeling, Kontinuität, Image, etc. pp..
Wer hat euch denn solch eine [Funktionalität, fehlerfrei Verarbeitung, Leistung] Erwartungshaltung eingetrichtert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei einem Produkt egal welche Preisklasse ist das für mich eine absolute selbstverständlichkeit das dass Gerät auch innerhalb der Garantie Fehlerfrei läuft und allgemein die Features hat, die in den Specs stehen und vom Marketing suggeriert wurden. Ist das nicht deer Fall landet das Produkt direkt wieder beim Händler. Ich kaufe nichts mehr vor ort wenn ich nicht zu 100 % weiß das dass Produkt das kann was ich suche und was auch versprochen wird.
 
improvise schrieb:
Wenn man sich mal ein wenig mit dem Thema "Premium" beschäftigt, merkt man, dass man alles ist, aber kein helles Köpfchen.

Wie wäre es, wenn man sich vorher erstmal erkundigt, was ein Produkt zu einem solchen [Premium] macht? Danach sollte man nochmal sein Hirn anstrengen und verstehen, dass Fehler in jeder Preisklasse passieren und auch gewollt bzw. kalkuliert sind!

Wieso ist man kein helles Köpfchen, wenn man sich mit einer "Produktklasse" auseinandersetzt? Und wo in meinem Beitrag habe ich gesagt, dass Apple keine Fehler machen darf? Und du hast premium jetzt definiert und deshalb hab ich nicht richtig nachgedacht? Was die Hardware angeht sind Appleprodukte einfach nicht so hochwertig wie es häufig dargestellt wird. Und das was hochwertig erscheint wird mit Methoden erkauft, welche grausam für den Verbraucher und Nachhaltigkeit sind.
 
improvise schrieb:
Eben doch der Preis, dann Qualität die sich im oberen Segment ansiedelt! Zusätzlich Design, Out-of-the-Box-Feeling, Kontinuität, Image, etc. pp..
Wer hat euch denn solch eine [Funktionalität, fehlerfrei Verarbeitung, Leistung] Erwartungshaltung eingetrichtert?

Lol du hast wirklich Vorstellungen. Warum sollte ein Premium-Produkt auch funktional und leistungsfähig, sowie fehlerfrei verarbeitet sein - wir Naivlinge :lol:.
 
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