Ich habe selbst eins und bin nicht mehr so gehyped. Die heutigen Laptops für 800€ sind leistungsfähiger, moderner und Windows 10 finde ich deutlich besser als Mac OS. Ja, Win10 hat massive Probleme, aber Mac OS treibt mich manchmal komplett in den Wahnsinn.
Einfach ein neues Textdokument in einem Ordner per Rechtsklick erstellen? Keine Chance. Einen USB-Stick formatieren? Dazu muss man erst einmal ein extra Programm starten. (ist zwar dabei, bei Windows gehts aber per Rechtsklick in Sekunden)
Es gibt keine ENTF Taste, die Tastenkombinationen über 4(!) Funktionstasten sind absolut unlogisch, es fehlen schlichtweg Optionen wie das Deaktivieren der Mausbeschleunigung, selbst über Terminal ist die nicht zu 100% deaktivierbar.
Ich würde mir kein MacBook mehr kaufen. So schick das Ding auch auf den ersten Blick aussieht, wenn man mehr als im Web surfen möchte, ist das einfach Unsinn. Schöne Laptops gibt es mittlerweile auch von anderen Herstellern mit menschlichem Preis/Leistungsverhältnis.
Einfach darauf achten, dass der Laptop eine SSD (min 128GB) und min. 8GB RAM hat.
Was beim MacBook bleibt, ist die Funktion "Statussymbol". Für viele Leute ist es immer noch ein "oho!" Wert, wenn sie mein MacBook sehen. Und ich denke mir dabei jedes Mal nur "Kauf dir für den Preis lieber zwei gute Lenovos".
Nein, mein MacBook ist nicht von dem Akku-Problem betroffen, daher schreibe ich das auch nicht gerade aus einer Laune heraus, sondern aus meiner Alltagserfahrung als IT-"Sklave".