Machen mehrere *unterschiedlich* starke Router Sinn?

linuxnutzer

Commander
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Ich überlege zur Zeit ein neues Netzwerk-Konzept und da stellt sich für mich die Frage, ob unterschiedlich starke Router Sinn machen oder ob sich sowieso alles nach dem langsamsten Gerät richtet. Da ich opemwrt zumindest notfalls verwenden möchte können, bleibt eigentlich nur Linksys über und da:

Linksys WRT1900ACS-EU
Linksys WRT3200ACM-EU

Ich denke daran an eine Fritzbox 3 Ethernet-Kabel anzustecken und daran kommt dann eine der genannten Linksys "AC". An diese Linksys werden dann per Ethernetkabel Fernseher, etc. angeschlossen. Die Handys müssen sich zu dieser Linksys natürlich per WLAN verbinden, die Fritzbox ist für WLAN-Empfang viel zu weit weg.

Nun ist es so, dass der Empfangsbereich der Linksys unterschiedlich weit benötigt wird. Macht es also Sinn 1900er und 3200-Geräte zu mischen? Oder ist sowieso der Flaschenhals das schwächste Gerät?
 
Warum kaufst du keine kleinen ~20-40 Euro Geräte für die Steckdose, welche dein WLAN Signal weiterleiten oder durch Anschluss eines Netzwerkkabels ein Eigenes HotSpot erstellen?
 
Besser richtige APs setzen und dazu einen Switch. Preismäßig kommst bei demselben raus und zudem hast nicht das Problem das jeder Router immer NATen will und erstmal DHCP aktiv ist.

Zudem brauchst du weniger APs da diese ein wesentlich besseren Signal senden.
 
Verstehe ich auch nicht! "Da ich opemwrt zumindest notfalls verwenden möchte können, bleibt eigentlich nur Linksys" entweder man verwendet open WRT oder nicht. Operwrt nutzt man nur wenn man es unbedingt braucht will heissen, man braucht spezielle Dinge, die sich nur mit openwrt (cardshearing, höhere Sendeleistung etc) machen lassen.
Mehrere Router in einem Netzwerk sind sinnfrei, kosten nur Strom und Perfomance und sind Fehlerquellen.
Klar wenn man die Hardware noch rumliegen hat, kann man die als AP und Portswitch verwenden. Aber kaufen würde man das dafür nicht.
 
Ob das über die Steckdose funktioniert, müsste man probieren. Vermutlich aber nicht, sind mehree Stromkreise im Haus. Aber ich behalte das mal im Hinterkopf.

Mehrere Netzwerke will ich eigentlich nicht diskutieren. Das ist eine Sicherheitsfrage.

Mehrere Geräte ist ein Platzproblem, aber ich überlege schon, wie ich möglichst viele vorhandene Ethernetkabel nutzen kann. Problem ist einfach, dass es ohne Probieren nicht geht und ich dazu Router kaufen muss und die nicht zurückschicken will.

Insbesondere geht es um einen TL-WR902AC https://www.tp-link.com/de/products/details/TL-WR902AC.html -
https://www.tp-link.com/de/products/details/TL-WR902AC.html#specifications

5GHz: Bis zu 433Mbit/s (mit 11AC-kompatiblem WLAN-Adapter), bis zu 150Mbit/s mit 11N-kompatiblem WLAN-Adapter
2,4GHz: Bis zu 300Mbit/s

Der TL-WR902AC soll einen WLAN-Stick ersetzen und ich frage mich, ob ich mit mehr Geld den Empfang verbessern kann.

Andererseits geht es auch darum, ob ein Linksys WRT3200ACM-EU mit dem TL-WR902AC nicht sowieso sinnlos ist und der 1900er auch reicht. Das ist meine kritischte Situation mit Videostreaming. Der Linksys hängt am Ethernkabel und zum TP-Link soll per Wifi gestreamt werden.
Ergänzung ()

hildefeuer schrieb:
Verstehe ich auch nicht! "Da ich opemwrt zumindest notfalls verwenden möchte können, bleibt eigentlich nur Linksys" entweder man verwendet open WRT oder nicht. Operwrt nutzt man nur wenn man es unbedingt braucht will heissen, man braucht spezielle Dinge, die sich nur mit openwrt (cardshearing, höhere Sendeleistung etc) machen lassen.
Mehrere Router in einem Netzwerk sind sinnfrei, kosten nur Strom und Perfomance und sind Fehlerquellen.
Klar wenn man die Hardware noch rumliegen hat, kann man die als AP und Portswitch verwenden. Aber kaufen würde man das dafür nicht.

Die Frage ist einfach, ob die Stock-FW das kann, was ich möchte. Mich konnte noch keiner davon überzeugen. Da es so speziell ist, habe ich mehrere Threads zu meinen Spezialfragen eröffnet. Ganz wichtig wäre eine klare Antwort zu https://www.computerbase.de/forum/t...ter-ohne-kabel-zur-fritzbox-internet.1830320/ Da ich die dort erwähnte Aufgabe damals mit Openwrt realisiert habe, weiß ich, dass das funktioniert, aber die Konfiguration war ganz schön kniffelig und ich weiss nicht, ob ich das nochmals so hinbekomme.
 
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Den verlinkten Theat habe ich gelesen. Allerdings ist mir nicht klar, was Du willst. Du drückst Dich auch nicht klar aus.
"müsste ich die DVB-Box, die per kurzem Kabel dran hängt im Client-Modus betreieben."
Was für eine DVB-Box? mit was für einem Kabel am einem Repeater oder was?
Ah weiter unten steht worum es geht um webcams.
All das hat wenig mit den Routern zu tun. Geht grundsätzlich mit jedem Router, es sei denn HD-Streams oder UHD-Streams sollen laufen. Dann muss man freilich etwas mehr in die Hardware investieren.
Da ist man natürlich mit openwrt schon gut bediehnt. Läuft auf billigen Routern und ist resourcen schonend.
Dann bleib dabei.
Ich hatte mal eine Sat-ip Anlage eingerichtet mit vorhandener 7490. Lief ganz gut, solange nur 2 Clients im 2,4 GHZ WLAN waren, die HD Streams empfangen haben. Clients mit Gigabit LAN hatten keine Probleme.
 
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Sorry, wenn ich zu wenig Informationen gebe, ist aber auch schwierig, sind über 50 Geräte, die im Netz sein können. Ich denke, ich bespreche die problematischen und das ist IMHO Videostreaming von und vor allem zu einer DVB-Box, die mitten im Raum steht. Diese DVB-Box hat nicht mal WLAN bzw. WLAN muss man über USB realisieren. Die Webcams sind nicht das Problem, das läuft schon mit Billigroutern TP-Link TL-WR1043ND unter openwrt, habe 5 davon. Neben dem WR1043ND ist die Webcam ohne WLAN. Das hat bis jetzt ausgereicht, aber bei UHD-Streaming reicht es gar nicht mehr und HD-Streaming ist auch nicht perfekt, also muss sich da was ändern.

DVB-Box is eine Opticum AX 4K-Box HD51. Vgl. https://www.computerbase.de/forum/t...ei-dvb-box-mehrere-antennen-sinnvoll.1830326/

Meine Frage hier ist aber eher eine grundsätzliche. Also wenn mehrere Router, dann alle die gleichen, habe ich mir fast gedacht.
 
Ja der springende Punkt werden die 50 Clients sein. Und wenn dann bei allen noch Streams laufen, wird es eng. Denke wenn das funktionieren soll, muss wirklich hochwertige Hardware her.
Die DVB-Box ist ja ein Linux Sat-Receiver, auf dem dann die Streams alle angeschaut werden sollen. So verstehe ich das. Wenn die aber nur mit WLAN angebunden ist und auch noch via USB-Sticks wird das sicherlich eng. Das ist dann der Flaschenhals. Normalerweise würde man dort einen Server hinstellen, der mit 10Gigabit LAN angebunden wird. Ersatzweise ein Notebook mit WLAN, das mehrere Verbindungen im 2,4 + 5 GHZ WLAN möglich macht.
Ich kenne ähnliche Problematik von Telekom Entertain via WLAN. Dort ist bei den Clients auch WLAN integriert, funzt aber eher schlecht. Meist steckt man einen Fritz-Repeater per LAN davor und es funzt schon besser.
 
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