Marantz/Denon Remote Control

zEtTlAh

Lt. Commander
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Hallo zusammen,

ich werde aus der Anleitung nicht ganz schlau, bzw, bin verunsichert. Deshalb schmeiße ich die Frage hier in den Raum:

Ich betreibe einen Marantz SR6015 und möchte diesen um einen 2 Kanal Verstärker erweitern. Konkret (ich weiß, dass diese Frage kommt), um den 11.1 (Vor-)Verstärker zu nutzen. Endstufen hat der SR6015 ja "nur" 9. Ich habe das bereits mit einem Verstärker anderer Marke getestet und funktioniert so weit einwandfrei. Diese lassen sich dann aber nur getrennt regeln. Wobei... ob der getestete Verstärker auch einen Remote Control In/Out hat, habe ich ehrlicherweise überhaupt nicht geprüft.

Frage: Sowohl Marantz als auch Denon (meine bevorzugten Marken) haben einen Remote Control Ein- und Ausgang. Sieht aus wie Cinch.

Sind die für so eine Art "externe Fernbedienung / remote Extender" oder tatsächlich dafür, um 2 AV/Verstärker miteinander zu verbinden (Steuerung)?

Erschwerend kommt hinzu, dass ich mich für einen relativ alten Marantz PM7200 interessiere. Dessen Leistung und Klang wären eine perfekte Ergänzung. Für mich interessant ist eigentlich nur die Regelung der Lautstärke und Ein-/Ausschalten.

Ich mache das ja auch liebend gerne per Hand, wäre aber genial, wenn Remote Connect das deckeln könnte. Aber irgend etwas sagt mir, dass ich da auf dem Holzweg bin :)

Wäre toll, wenn jemand eine erleuchtung dazu hätte :)

Vielen Dank im Voraus !!
 
ich vermute, du bist auf dem Holzweg...
wenn du die 11.1 Vorstufe des AVR nutzen möchtest, dann beinhaltet das automatisch auch die Lautstärke!
am Verstärker stellst du EINMAL eine passende Lautstärke ein, machst die Audyssey Einmessung und dann bleibt das so, für immer.
ein/aus kannst du besser über Master/Slave oder andere "Tricks" machen.

die Remote In/Out Buchsen des AVR des AVR dienen dazu FB Befehle mit einem externen Empfänger zu empfangen (z.B. wenn der AVR in einem (gut belüfteten) Schrank verbaut ist oder in einem Technikraum) oder der AVR dient als Empfänger und wenn man Out ein "Sender" angeschlossen wird, kann man damit das IR Signal an Stellen weiter leiten, die nicht direkt mit der FB erreicht werden (z.B. Subwoofer).
ich denke mal, dass das nicht das ist, was du benötigst
 
Mickey Mouse schrieb:
am Verstärker stellst du EINMAL eine passende Lautstärke ein, machst die Audyssey Einmessung und dann bleibt das so, für immer.

So hatte ich das auch mit dem Test Verstärker gemacht, war so weit klar (und wird mit anderer Endstufe) auch so bleiben.

Das Remote Control war trotz Anleitung undurchsichtig. Zumal, bei den alten geräte steht IR dabei. Bei den neuen eben nicht mehr.

Danke für die Bestätigung meiner Vermutung !!

Bleib gesund und hab eine gute Zeit !!
 
Der "Remote eingang" ist ein Trigger ausgang. AVR und Endstufe mit dem Kabel verbinden ( endstufe muss natürlich Triggereingang haben), und wenn der AVR eingeschaltet ist, schaltet sich die Endstufe auch ein

edit: Ich will dir nichts aufquatschen, aber nur interessehalber... welche Lautsprecher nutzt du? Der 6015 ist vom Netzteil ja nicht besonders stark, da 9 Kanäle drüber laufen lassen ist evtl. nicht Ideal.
Evtl macht es mehr Sinn, eine 3 oder 4 ( oder noch besser 7 ) Kanal Endstufe zu kaufen, um zumindest Die Front ( besser alle Hauptlautspfrecher ) auszulagern, wenn eh eine Endstufe angeschafft werden soll :)
 
Flatsteff schrieb:
Ich will dir nichts aufquatschen, aber nur interessehalber...

Moin :) Alles gut :) Als Front habe ich Victa Prime 702. Als SR Victa Prime 302, Center ist von Quadral. Komplettes 7.2 Setup...

Hatte dann "zum Spass" mal das Bedürfnis, die 702er im Bi-Amping Betrieb zu testen und musste feststellen, dass sie dann nach "deutlich mehr Volumen" klingen. Einfach etwas "runder/breiter". Zum Testen hatte ich den Sony DN1080 verwendet.

Naja, was soll ich sagen... Wenn Kanäle frei werden, kann mann ja mal Front/Back High montieren :) Kurz gesagt, es ist etwas "ausgeartet" :) Jetzt ist es halt 7.2.4 :)

Der Sony hat mich aber "genervt" weil er ewig braucht, bis er Betriebsbereit ist und immer auf dem falschen Eingang startet. Und für Bi-Amping macht ein 2 Kanal Verstärker ohnehin mehr Sinn. Deswegen kommt jetzt noch ein schöner Marantz PM7200 dazu. Alt - aber sau gut :)

Böse Menschen behaupten, die Victa Prime seien bestenfalls "sachlechtes Feuerholz". Kann ich aber absolut nicht unterschreiben. In meinem Lautstärkenbereich klingen sie mehr als gut, vor allem in der Preisklasse. Hatte bisher auch noch nie Probleme mit dem 6015 Netzteil.

Edit: Der PM7200 hat keinen Trigger - das hat sich also erledigt. Nehme ich aber in Kauf. Einen Knopf mehr drücken tut nicht soooo sehr weh :)
 
Zuletzt bearbeitet:
also mal ganz ehrlich, wer sich für Heco Victa eine extra Endstufe kauft und wohlmöglich über Bi-Amping nachdenkt, der klebt sich auch auf einen 60PS Polo Rallye-Streifen und redet sich ein, dass die Kiste dadurch 20km/h schneller wird ;)

bitte nicht falsch verstehen, wenn man nach dem Umstöpseln überhaupt einen Unterschied hört, dann ist irgendwas defekt, falsch verbunden, eingestellt oder sonst was faul, Punkt!

ich sage jetzt einfach mal, dass ich das so pauschal behaupten darf. Ich habe hier rumstehen: Yamaha CX-A5100 AV-Vorstufe, MX-A5000 Endstufe, Marantz SR7009 AVR (für Auro3D), TAG McLaren 700:7R, TAG McLaren 60i, Sony TA-N220 und noch einiges mehr...
Daran hängt ein umschaltbares 7+2.2.4+4 LS System, bei dem alleine die Stereo LS heute neu so an der 20k€ Marke kratzen würden.
dazu fernbedienbare LS/Amp-Umschalter, die ich per Web-Interface (auch automatisiert) steuern kann.
d.h. ich kann wirklich direkt zwischen zwei Verstärkern umschalten, auch vom Computer per Zufallsgenerator und erst hinterher kann man mit den Logs vergleichen, welcher Verstärker wann aktiv war.

um es kurz zu machen: es gab schon viele Tests, auch mit Fruenden/Kollegen und deren Verstärkern. Bisher hat noch NIEMAND seinen angeblich so viel besseren Verstärker bei einem solchen echten Blind A/B Test heraus hören können (Lautstärke exakt per Oszilloskop abgeglichen), außer es handelte sich nachweislich um einen Defekt (z.B. fehlerhfte Ruhestrom Einstellung).

meine These ist: wenn ein LS mit Bi-Amping besser klingt als ohne, dann bedeutet das, dass die Verstärker schlicht Schrott sind, weil sie offensichtlich ihre Aufgabe nicht erfüllen können. Statt da mit Bi-Amping an den Symptomen herum zu docktern, sollte man sich lieber EINEN Verstärker besorgen, der einfach das tut was er soll: Eingang um Faktor X verstärken, ohen wenn und aber!
 
Würde auch behaupten, dass Bi Ampling nur dann was bringen kann, wenn die 2 Kanäle von unterschiedlichen Endstufen kommen. Es ist ja normalerweise nicht die Endstufe am Limit, sondern wenn überhaupt ist das Netzteil des AVRs das Problem. Wenn ich jetzt 2 Kanäle aus dem gleichen Gerät nehme, löse ich das ja nicht ;)
 
Mickey Mouse schrieb:
alleine die Stereo LS heute neu so an der 20k€ Marke kratzen würden.

1. weißt was mich deine Anlage interessiert ? Ich spreche es lieber nicht aus...
2. wenn du nicht weißt wo hin mit der Kohle, kannst uns ja was abgeben, dann kaufen wir uns auch hyper hyper Systeme

Wenn du rum prollen willst, dann mach das bei den Dorf Mädels, da zieht das vielleicht noch. Freu dich doch lieber, dass jemand ein Hobby mit dir teilt. Jeder ist mal eingestiegen. Aber nein, prollen und bashen ist cooler.
Ergänzung ()

Flatsteff schrieb:
wenn die 2 Kanäle von unterschiedlichen Endstufen kommen.

Gebe ich dir 100% recht, kommt noch ;)
 
Ich glaube nicht, dass es hier um rumgeprolle ging.
Viel Geld für Endstufen und Bi-Amping lohnt sich halt bestenfalls, wenn man bei den Lautsprechern bereits im High-End-Bereich angekommen ist und selbst da kann man vorzüglich darüber streiten, ob das wirklich was bringt.
Wenn's dir nur um 2 zusätzliche Endstufen geht, wäre dein Ziel bereits mit einem günstigen Stereo-Verstärker zu erreichen und auch problemlos umsetzbar, so lange du nicht am Lautstärke-Regler spielst, wenn einmal eingemessen wurde.
Hier würde selbst ein SMSL SA-50 ausreichen, an dem du dann zwei der Deckenlautsprecher betreibst. Das ganze dann noch an eine Steckdosenleiste mit Main und Follow und du brauchst auch keine Remote-Funktionen etc.
 
es gibt Leute, die nehmen gut gemeinte Tipps an (auch wenn sie vielleicht falsch verstanden wurden) und andere tun das nicht und versenken ihr mühsam verdientes Geld (ich musste dafür jedenfalls hart arbeiten) in sinnlose Investitionen...

ich habe selber ganz, ganz klein angefangen und mir die ersten Filme auf VHS mit analgogem Dolby ProLogic Ton auf einem Stereo Verstärker angehört, an den ich zusätzlich zu den beiden vorderen LS einen "Rear-Center" an die beiden "heißen" Ausgänge von L/R angeschlossen habe, um das "Differenzsignal" (das ist bei Dolby-PL überwiegend das Rear Signal) angeschlossen habe.
das reicht weit in das letzte Jahrtausen zurück!
und danach habe ich sehr, sehr viel Zeit (ausprobieren, lesen, informieren), Energie und auch Geld (aber immer möglichst "gezielt") in viele, viele mehr oder weniger große Entwicklungsschritte gesteckt.

nur so als Beispiel (in der Hoffnung, dass das nicht alle als Geprolle interpretieren):
die "+2" in dem o.g. 7+2.xxx LS System sind alternative LS zu den seitlichen Surround Stand-LS, die sich zwischen:
  • Direkt-Strahler
  • BiPole
  • DiPole
umschalten lassen. Die habe ich mir im Angebot gekauft, u.a. um für mich selber in meinen eihgenen 4 Wänden ausprobieren zu können, was denn nun "am besten" klingt.

um es auf den Punkt zu bringen:
ein wirklich gut klingendes Heim-Kino steht und fällt mit der Raum-Akustik, den dazu passenden Lautsprechern und auch sehr viel deren Aufstellung im Raum (was mit der Akustik zusammenspielt).
natürlich ist das "mit viel Kohle" einfacher umzusetzen, aber auf keinen Fall garantiert viel Kohle einen guten Klang!
eine Nachhall-Messung des Raums mit einem geliehenen Mess-Mikro mit REW und nach "gekonnter" Analyse 100€ für Basotect und LS richtig positionieren bringt tausendmal mehr als eine neue Endstufe!
 
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