Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsMarvell führt SSD-Controller 88SS1093 mit 2,9 GB/s vor
Marvells erster SSD-Controller mit Unterstützung von NVMe und PCI Express 3.0 trägt die Bezeichnung 88SS1093. Auf der CES 2015 zeigt der Hersteller einen Prototypen auf Basis des neuen Chips, bei dessen Demonstration die PCIe-SSD eine Datenrate von rund 2,9 GB/s erreichte.
Wenn bei einem Windowsstart 2,9 GB große Dateien gelesen oder geschrieben werden müssen, müsste man weniger warten bei dieser schnellen SSD. Sonst kommt es eher noch tiefer/spezieller auf die SSD an, ob die Windows-Start-Dateien schneller oder langsamer gelesen werden. Andere SSDs sind aber schnell genug. Windows wird aber normal starten und bei einem Computerstart erstmal gelesen werden müssen, das ganze Prinzip funktioniert wie eine normale Festplatte.
Edit:
Man könnte auch im Prinzip immer in den Ruhezustand gehen. Dann kommt das laufende Windows (das ist der Arbeitsspeicher) auf die SSD-Festplatte. Beim Computerstart wird das schlafende Windows von der Festplatte gelesen und es ist dann wieder wach. Auch praktisch. Und die 2,9 GB/s würden dann bei einem großen Arbeitsspeicher von zB. 4GB was bringen.
Edit: Beim Aufwecken des Ruhezustandes (lesen des Windows) sind andere SSDs natürlich auch schnell. Diese SSD würde dann ca. 2 Sekunden brauchen, die anderen SSDs (mit ca. 500mb/s beim Lesen) ca. 8 Sekunden.
Edit:
Man könnte auch im Prinzip immer in den Ruhezustand gehen. Dann kommt das laufende Windows (das ist der Arbeitsspeicher) auf die SSD-Festplatte. Beim Computerstart wird das schlafende Windows von der Festplatte gelesen und es ist dann wieder wach. Auch praktisch. Und die 2,9 GB/s würden dann bei einem großen Arbeitsspeicher von zB. 4GB was bringen.
Hm, das könnte neben Benchmarks einer der wenigen Einsatzmöglichkeiten sein, wo die hohe sequentielle(!) Transferleistung tatsächlich etwas bringen würde.
Willst Du dir das wirklich antuen? Bei Windows galt und gilt bislang immer: Reboot tut gut. ;-)
Wer oft mehr als 2.9 GB an Daten am Stück zu schaufeln hat, wird Vorteile davon verspüren. Für den Rest ändert sich nichts zu 500MB/s SSDs. Vielleicht sieht das in ein paar Jahren mit etablierten 4K Video oder Games im Terrabytebereich anders aus, insbesondere im Homebereich. Für den Windows-Start wird das auch dann höchstwahrscheinlich immer noch keine Vorteile bringen.
Ich muss mein Firmenlaptop auch nicht mehr wirklich Rebooten, außer die IBM bringt ein Update für eines ihrer Tools... Die sind noch auf dem Stand, nach dem Update / Install einen Reboot machen zu müssen.
Noch schneller geht Standby. Mit Akku attraktiv. Man müsste den Standby-Verbrauch wissen und mit dem Akku dann abschätzen.
RAM-Akkus müsste man haben die akkumulieren sich bei Netzunterbrechung nur noch auf die Festplatte. Absturzsicher.
Die PCIe-SSD sind mit diesem ungekühlten Controller sehr gut für den Desktop geeignet. Mit M2-SATA Adaptern ist die Kompatibilität zu anderen Systemen dann gegeben. Wenn der Preis stimmt.
Der beschleunigte Start von Windows ist wohl weniger das Hauptaugenmerk der schnellen SSDs. Vielmehr steigt die Leistungsfähigkeit der bezahlbaren Workstations an. Viele denken ja bei komplexen Berechnungen nur an die Rechenzentren der großen Konerne/IT-Unternehmen. Aber gerade im (kreativen und sehr flexiblen) Mittelstand im Bereich Maschinenbau oder Simulationstechnik sehnt man sich nach Performance. Bspw. FEM, Strömungssimulation, Fahrdynamik, Gußsimulationen, ... Das Laden von komplexen Modellen in den RAM ist da oft alles andere als trivial und mal schnell in ein paar Minuten erledigt.
Da spielen Zeit und Geld eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und somit auch dem Gewinnen von Aufträgen.
wirds nicht mehr geben, nur noch in die Breite. Auch hier limitiert quasi die SingleThread Performance. Deswegen hoher Turbo. Gut, maybe schaffen es die Hersteller den Takt nach oben zu treiben... viel mehr als wenige % mehr Leistung (auf einem Kern)zwischen Generationen dürfte man kaum noch sehen bei X86.