Maximal Taktfrequenz meines Mainboards erfahren

YomDom

Commander
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Hallo,

ich möchte meinen etwas betagten Laptop (Acer Aspire 5741G) mit etwas mehr RAM ausstatten und suche nach passenden Riegeln.

Es sollen 8GB werden, das ganze ist ja recht einfach und vielfältig zu finden. Größten Unterschied machen die unterschiedlichen Taktraten. Im Netz habe ich verschiedene für den o.g. Laptop gefunden (1066 und 1333 MHz).
Da ich nicht wusste was ich kaufen soll, habe ich CPU-Z geladen und auslesen lassen --> Ergebnis sind 533MHz verbaute Riegel.

Da ich jetzt gar nicht mehr weiß was anzuschaffen ist, ist meine Frage, wie ich die maximal mögliche Frequenz sicher ermitteln oder auslesen kann ?

Viele Grüße

YomDom
 
RAM ist abwärts kompatibel.
Sprich 1333er passt auch in 1066er Boards.
Der RAM wird dann eben runtergetaktet.
Du kannst also 1333er oder 1600er kaufen, aber darauf achten, dass es SO Dimm RAM ist, also Notebook RAM.
 
533*2 macht wie viel?

Ansonsten ist es egal, da der RAM eh nur mit dem Limit läuft, was das Board vorgibt..
 
aber ist es nicht sinnvoll die höchstmögliche taktung einzubauen ?
 
Höchstmöglich macht keinen Sinn wenn das Board es nicht kann. Es macht dann nur Sinn einen RAM zu suchen der unter 1066MHz die schärfsten CL Zeiten hat.

Und bitte auch beachten das du DDR3 nicht mit DDR3L verwechselst. Das macht einen Unterschied zwischen 1,5V und 1,35V und ältere Systeme können immer nur eines von beiden.
 
dake für den Hinweis mit DDR3-L - CPUZ sagt 1,5V

ich meinte nicht höchstmöglich bzgl. RAM sondern bzgl. des Boards.
Das will ich ja auch ermitteln, wie viel kann mein Board, was ist optimal einzubauen.

oder macht das tatsächlich keinen bzw. so wenig unterschied ?
 
Wenn du den alten Riegel drin lässt wird der neue auch mit 1066 laufen, egal ob du 1066, 1333 oder 1600 kaufst, da die Taktung immer an den schwächeren RAM angepasst wird.

Wichtig ist wie gesagt nur So DIMM und die Voltage.
 
willst du den alten ram weiter verwenden? weil wenn der alte ram nur 1066er ist. dann wird der neue ram auch nur mit der frequenz betrieben. egal was du reinsteckst und was das board kann.

wenn das board mehr kann und dann musst du den kompletten ram austauschen. wenn du das machen willst, dann nimm dir halt 1600er oder so. die preis unterschiede sind sowieso so gering dass es egal ist. und wenn schnellerer ram runtergetaktet wird, wegen board oder anderem ram, sind dann meist straffere timings möglich.

wobei wir hier von 1066MHz DDR3 ram reden. dh dein notebook hat schon ein paar jährchen auf dem buckel und es ist egal was du einbaust solange es stabil läuft.

wie schon von anderen erwähnt: auf so-dimm und spannung aufpassen!
 
Das Board hat damit bei aktuellen CPUs nix zu tun weil seit ~6 Jahren der Speichercontroller, der eben den Speichertakt bestimmt, in der CPU sitzt. Wenn du "vorsorgen" willst, vielleicht die CPU ändern, dann nimm eben DDR3-1600 oder so. Höher wird ein System das mit 1066 oder 1333 standardmäßig läuft nie gehen und es kostet nicht mehr als 1066 oder 1333.

Es macht nur wenige Prozent Unterschied. Wichtiger ist Dualchannel Modus zu haben wenn IGP genutzt wird.
 
@hominilupus: richtig. guter hinweis mit dual channel. wichtig in dem kontext ist auch, dass man "echtes" dual channel hat. dh pro kanal die gleiche größe an arbeitsspeicher. es gibt zwar von intel einen "mehr oder weniger hyprid" modus (Intel Flex Memory Technology). aber der ist doch merklich langsamer als normales dual channel. und das wirkt sich vor allem bei den igps aus.
 
also der Plan war, den kompletten RAM zu tauschen - 2 neue Riegel her für Dual Channel.

Werden dann also 2x4GB DDR3 SO-DIMM mit 1,5V kaufen - Taktung entweder 1066 oder 1333 MHz.


Vielen Dank für die schnellen Antworten, dann kann ich heute ncoh bestellen ! =)
 
da_reini schrieb:
es gibt zwar von intel einen "mehr oder weniger hyprid" modus (Intel Flex Memory Technology). aber der ist doch merklich langsamer als normales dual channel. und das wirkt sich vor allem bei den igps aus.

Bitte zeige doch wie FlexMemory langsamer ist bzw. wie sich das auf Programme auswirkt.
 
hier zB:
http://www.tomshardware.com/reviews/intel-stakes-vision-pc-future-775-launch,830-28.html

bei einigen benchmarks ist das system mit 1x512mb für kanal A und 2x256mb für kanal B schon merklich langsamer. liegt halt in summe irgendwo zwischen echtem dual channel und single channel. also merklich besser als single channel und auch teilweise merklich langsamer wie dual channel (natürlich nur bei anwendungen, wo man überhaupt einen unterschied zwischen alldem merkt, ist ja oft auch gar nicht gegeben)

wobei das sogar noch der bessere fall ist: beide kanäle haben die gleiche ram-menge. wenn das nicht gleich ist zB (4gb + 8gb) ist dual channel nur bei 2x4gb verfügbar. danach single channel (bei 8-12gb)
 
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