Failimon
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Feb. 2019
- Beiträge
- 39
Hi liebe Community,
im Moment stehe ich vor einer lebenswichtigen Entscheidung (superlativ übertrieben) und um euch besser in mich hineinzuversetzen, erzähle ich euch wie es dazu gekommen ist:
Ein junger Asianboy mit nicht so guten Noten (kann vorkommen) wusste nicht ganz, wohin es nun gehen soll. Er hatte sein Fachabitur mit 3,2 in der Hand und ihm wurde die Hochschule München als weitere Bildungsstufe empfohlen. Die Affinität zu Informatik rief ihn natürlkch dazu sich auch für diesen Studiengang zu bewerben. Leider war der Numerus clausus zu hoch, so das er ein Semester warten musste. Durch ein glücklichen Zufall seitens eines Kommilitonen aus der Fachoberschule, hatte er im Ingenieruswesen Fuß gefasst. Es war eine gute Kombination, welches die wichtigen Bereiche des Boys deckte. Physik, Mathe, Werkstoffskunde, Chemie, jedoch nicht Informatik oder Elektrotechnik.
Für Semester für Semester entschwand die ürsprünglich dagewesene Motivation und im 4. Semester war es komplett zu Ende. Entweder hat sein Kommilitone nur übertrieben oder es kamen wirklich Themen und Fächer, die überhaupt nicht interessant waren und nicht im Schema des Jungen passten. Natürlich gibt es immer wieder Module, die einen nicht taugen, aber dies würde sich bis ins 7. Semester ziehen. Also hat er nochmal seine Lebensziele in Frage gestellt und wollte wieder zu seinen Wurzeln zurück. Begeister vom Computer informierte er sich über Informatik, aber auch Mechatronik, da ein sehr alter Kumpel von ihm dort studiert hat und ebenfalls in eine eher informatische Richtung ging.
Dies war überaus interessant, da der Studiengang Mechatronik von der Professoren sehr gut unterstützt wird durch Projekte, Hilfestellungen im Form von Tutorien und vielen mehr. Es wurde dem Boy sehr geschmacksvoll herübergebracht, aber er hatte auch Bedenken, dass das nicht eher gespielt ist.
Im Studiengang Informatik konnte er leider keine umfangreichen Inhalte erhalten außer aus dem Modulhandbuch, welches sehr viel Mathe beinhaltet.
Mein Wunsch ist es, ein Gebiet zu finden, wo Physik, Mathe, Informatik und das Experimentieren eine große Rolle spielen. Selber eine Kaffeemaschine zu erfinden, oder eine App zu schreiben. Ich hab das Gefühl, dass Informatik zu theoretisch ist. Dass ich es nicht anwenden kann, an Robotern oder Autos. Mechatronik gibt mir aber die Möglichkeit es auch selber zu bauen und es nach meinen Vorstellungen zu perfektionieren. Jedoch nicht in dem Ausmaß wie in Informatik.
Es ist schwer zu verstehen, wo die Problemlage ist. Eigentlich ist die Wahl ja offentsichlich. Mechatronik! Aber ich hab einfach dieses mieße Gefühl, dass es mir im Leben nicht viel weiterbringt. Meine Angst ist es, mit Mechatronik nicht weit im Leben anzukommen.
Verdien ich genug? Werde ich glücklich dadurch? Habe ich überhaupt das nötige Wissen, da es ja nicht so vertieft ist?
Vielleicht könnt ihr Informatiker wie auch Mechatroniker von eurem Leben erzählen und mir ein Einblick geben, damit ich für meine Zukunft das entscheide, welches ich am wenigsten bereuen werd.
Danke für eure Aufmerksamkeit!
im Moment stehe ich vor einer lebenswichtigen Entscheidung (superlativ übertrieben) und um euch besser in mich hineinzuversetzen, erzähle ich euch wie es dazu gekommen ist:
Ein junger Asianboy mit nicht so guten Noten (kann vorkommen) wusste nicht ganz, wohin es nun gehen soll. Er hatte sein Fachabitur mit 3,2 in der Hand und ihm wurde die Hochschule München als weitere Bildungsstufe empfohlen. Die Affinität zu Informatik rief ihn natürlkch dazu sich auch für diesen Studiengang zu bewerben. Leider war der Numerus clausus zu hoch, so das er ein Semester warten musste. Durch ein glücklichen Zufall seitens eines Kommilitonen aus der Fachoberschule, hatte er im Ingenieruswesen Fuß gefasst. Es war eine gute Kombination, welches die wichtigen Bereiche des Boys deckte. Physik, Mathe, Werkstoffskunde, Chemie, jedoch nicht Informatik oder Elektrotechnik.
Für Semester für Semester entschwand die ürsprünglich dagewesene Motivation und im 4. Semester war es komplett zu Ende. Entweder hat sein Kommilitone nur übertrieben oder es kamen wirklich Themen und Fächer, die überhaupt nicht interessant waren und nicht im Schema des Jungen passten. Natürlich gibt es immer wieder Module, die einen nicht taugen, aber dies würde sich bis ins 7. Semester ziehen. Also hat er nochmal seine Lebensziele in Frage gestellt und wollte wieder zu seinen Wurzeln zurück. Begeister vom Computer informierte er sich über Informatik, aber auch Mechatronik, da ein sehr alter Kumpel von ihm dort studiert hat und ebenfalls in eine eher informatische Richtung ging.
Dies war überaus interessant, da der Studiengang Mechatronik von der Professoren sehr gut unterstützt wird durch Projekte, Hilfestellungen im Form von Tutorien und vielen mehr. Es wurde dem Boy sehr geschmacksvoll herübergebracht, aber er hatte auch Bedenken, dass das nicht eher gespielt ist.
Im Studiengang Informatik konnte er leider keine umfangreichen Inhalte erhalten außer aus dem Modulhandbuch, welches sehr viel Mathe beinhaltet.
Mein Wunsch ist es, ein Gebiet zu finden, wo Physik, Mathe, Informatik und das Experimentieren eine große Rolle spielen. Selber eine Kaffeemaschine zu erfinden, oder eine App zu schreiben. Ich hab das Gefühl, dass Informatik zu theoretisch ist. Dass ich es nicht anwenden kann, an Robotern oder Autos. Mechatronik gibt mir aber die Möglichkeit es auch selber zu bauen und es nach meinen Vorstellungen zu perfektionieren. Jedoch nicht in dem Ausmaß wie in Informatik.
Es ist schwer zu verstehen, wo die Problemlage ist. Eigentlich ist die Wahl ja offentsichlich. Mechatronik! Aber ich hab einfach dieses mieße Gefühl, dass es mir im Leben nicht viel weiterbringt. Meine Angst ist es, mit Mechatronik nicht weit im Leben anzukommen.
Verdien ich genug? Werde ich glücklich dadurch? Habe ich überhaupt das nötige Wissen, da es ja nicht so vertieft ist?
Vielleicht könnt ihr Informatiker wie auch Mechatroniker von eurem Leben erzählen und mir ein Einblick geben, damit ich für meine Zukunft das entscheide, welches ich am wenigsten bereuen werd.
Danke für eure Aufmerksamkeit!