MediaNAS, OpenMediaVault oder doch besser openSUSE 13.2/ Ubuntu 14.04.2 LTS

Reflexion

Lieutenant
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Hi zusammen,

ich habe bzw hatte vor OpenMediaVault zu installieren, Anleitungen für Anfänger gibt es bisher 2-3 St. die sich aber etwas unterschieden oder einfach nicht ausreichend sind.. *für mich *

OpenMediaVault hatte ich auf mein NAS (J1900/ 2x2Gb ddr3, 30Gb ssd+ 1*WD Red) versucht zu installieren, Problem: es friert gerne mal hin und wieder ein oder zickt rum, abgesehen davon ist man schnell aufgeschmissen wenn mal etwas nicht funktioniert.... und das spiel zwischen Konsole und Oberfläche scheint auch nicht ganz zu funkt, zumindest bei mir.

Ich bin deshalb am überlegen ob ich wegen der Umfangreichen (deutschsprachigen) Community bessere zu openSUSE 13.2/ Ubuntu 14.04.2 LTS wechsel sollte... oder ist dies eher ein Schritt in die falsche Richtung?

Das NAS soll bis auf streamen von Multimedia nicht weiter können. Für alles andere habe ich HTPC/PC.... ein Raid muss es auch nicht sein, es reicht 1 mal die Woche ein Backup via ex Fp. (wie ein User hier im Forum empfahl :) ) Es kommt also bis auf dei Boot-ssd nur eine 3TB Red WD zum Einsatz. Lebenswichtige Dokumente lager ich dort sowieso nicht.

Für Tipps oder Empfehlungen wäre ich also sehr Dankbar :)
 
Schau dir mal diese Anleitung an --> klick

Hast du irgendwelche Erweiterungen installiert?

Gibt es keine Hinweise auf Abstürze?

OMV basiert auf Debian (Weezy). Kannst du eine shell öffnen und dich dort anmelden?
 
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Genau die hatte ich benutzt sowie 2 andere... an sich ist die anfängerfreundlich gehalten(und sehr gut bebildert), bis auf die Sache mit der Freigabe, diese ist recht schnell abgehandelt.. was die Sache erschwert. Die Probleme fingen damit an das ich clamav installieren wollte und alles einfror, Deinstallation endete mit wiederholen einfrieren... ansonsten passierte nichts, erst per Konsole ließ sich das Problem beheben. Als weiteres kam dann hinzu das insgesamt alles ein wenig träge reagierte, 2klicks zuviel und alles war wieder am stocken.... neustart war dann die Lösung. Ich frage mich also ob es nicht für Anfänger einfacher ist per Oberfläche wie openSUSE 13.2/ Ubuntu 14.04.2 LTS die Kiste als NAS zu konfigurieren...

Ein bekannter der sich mit Linux auskennt hatte mir das ganze ein bisl eingerichtet und versucht Owncloud zum laufen zu bringen...was aber wegen ein Zertif. nicht klappte, ich selbst habe keine Ahnung und fange jetzt erst an mit dem lesen/nachschlagen usw.....wobei ich mich frage wo ich da anfangen soll..(1000 Seiten Welzer...). so wie ich das gelesen habe soll Debian ja eigentlich stabil/ausgereift sein..
 
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Was ist clamav? Ein Antivirusprogramm?
Wenn ja, dann lasse es weg. Installiere es nochmals von vorne!
 
Werde ich probieren, Nur scheinbar ist openSUSE 13.2/ Ubuntu 14.04.2 LTS etwas benutzerfreundlicher, oder eben auch nicht, das frage ich mich...
Andererseits stellt sich für mich die Frage wie viel mehr die anderen beiden Distributionen. an Strom Verbrauchen.
ja das Antiv. Programm aber auch andere instal. Packs machten gerne mal Probl.
 
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Ein AV Programm wurde ich nur auf Desktop-Rechner installieren.
Wegen Ubuntu und co: teste es einfach
 
Hast du dein System schon mal mit einer(m) LiveCD(USB) mit Ubuntu gestartet? Treten dort auch diese Freezes auf? Sind deine Hardware-Komponenten alle kompatibel?

Ist dein NAS in deiner SIgnatur? Hat deine SSD Samsung 830 vielleicht schon ne Macke? Liefert das Netzteil unter Last genug?

Generell sollte die Leistung deiner Hardware selbst mit laufendem ClamAV keine Probleme verursachen!

(Ubuntu basiert auch auf Debian)
 
Danke euch ;), ich bin jetzt seit gut 1 1/2 St damit beschäftigt überhaupt OMV via USB stick installiert zu bekommen..... keine Ahnung wie viel Durchläufe....40-50... und davon ließ sich das ganze 2 mal fast installieren, gab nur dann Terror mit der nicht Erkennung der Netzwerkkarte. Ich hatte den selben Zirkus bereits schon einmal... einziger Unterschied: Diesmal möchte ich es auf eine ssd installieren... Da es wie gesagt schon einmal so einen Zirkus gab und dann irgendwann dann doch mal zu installieren ging, scheint es weniger ein Hardware Problem zu sein, außerdem ist auf der ssd bereits eine Linux Version drauf die auch funktioniert.

Ich nehme dann gleich mal das 4te Formatierung tool, und der *Bug* ist auch bekannt. = http://www.au-ja.de/guide-openmediavault-2.phtml#grub

Nein mein NAS ist nicht in der Sig:

Ich habe folgende Komponente:

ASRock Q1900B-ITX
2*2x DDR3 SO-DIMM 1066
1x SSD SanDisk ReadyCache 32Gb (Systemplatte)
Daten/Medien Ablage: WD red 3Tb
Netzteil: Be quiet! BN140 System Power 7 Stromversorgung (300 Watt, 12V, ATX 2.3)
 
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Vielleicht gibts Probleme wegen Kernel-Version 3.2....

Du könntest probieren den Kernel zu updaten oder eine Neuinstallation mit Debian Jessie + OMV dann selbst installieren.
 
Reflexion schrieb:
Danke euch ;), ich bin jetzt seit gut 1 1/2 St damit beschäftigt überhaupt OMV via USB stick installiert zu bekommen..... keine Ahnung wie viel Durchläufe....40-50... und davon ließ sich das ganze 2 mal fast installieren, gab nur dann Terror mit der nicht Erkennung der Netzwerkkarte. Ich hatte den selben Zirkus bereits schon einmal... einziger Unterschied: Diesmal möchte ich es auf eine ssd installieren...

Welche Probleme traten bei den 40-50 Durchläufe auf?
Ist dein USB-Stick Ok?
Hat es mit der SSD funktioniert?
Funktioniert Ubuntu?

Es liest sich so, als gibt es ein Problem mit deiner verwendeten Version. Frag doch bei technikaffe nach, welche Version dort verwendet wurde und versuch, diese Version zu bekommen.
Es könnte auch noch ein genereller Denk-Fehler sein. Aber wenn du dich an die Anleitung orientierst, dann sollte es schon passen. Ich selbst habe (noch) kein Selbstbau-NAS, aber in der VM funktioniert es wunderbar.
 
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@bof, @wahli, vielen Dank. Sie läuft :) Ich habe nach der Installation vom System ein Backup gemacht.. somit bleibt mir der Terror mit den 40-50 oder 60 Versuchen erspart(habe irgendwann nicht mehr gezählt).^^ Technikaffe benutzte die selbe Version 1.9 OMV.
Ich hatte insgesamt 3 USB Sticks alle mit unterschiedlichen Tools Formatiert. Schlussendlich läuft es soweit relativ stabil.(Tipps, Anleitung)*

Aber es wird nie ganz langweilig, im Moment versuche ich die Kiste irgendwie mit dem C7/C... in den Ruhemodus zu bekommen, also unter 5 Watt Verbrauch... leider komme ich bisher nur auf den Wert von 14,5 Watt...Verbrauch.. tiefer geht da nix.
Die AutoShutDown Funktion funktioniert soweit dass ich nach der vorgegebenen Zeit zwar nicht mehr auf das System/Fp zugreifen kann (keine Reaktion) aber wirklich Ruhemodus kann man den hohen Verbrauch ja nicht nennen. Leider lässt sich das ganze dann auch nicht mehr aufwecken... egal ob mit Fritzbox, putty..
hatte soweit alle WOL Optionen eingeschalten bei OMV, eine separate hatte ich allerdings bei meinem ASRock Q1900B-ITX nicht gefunden zumindest nicht unter dem Begriff WOL/Wake on WLAN,....

Bin mal gespannt wann ich die Kiste wirklich in den Stromsparenden C Mode/WOL bekomme und somit ohne Res/Neust. wiederbelebten kann.



*
(Habe(hatte) es nun auch nach dem 50-60 Installationsabbrüche (mit div USB Sticks, Partitionen sowie UEFI Einstellungen) geschafft, das OMV zu installieren ... ohne die Meckereien wie cd-rom Laufwerk suche oder nichtfindens des Lan Controllers.(UEFI auf Werkseinstellung setzen, alles bis auf die Betriebsplatte abstöpseln(auf S-ATA0 stecken, USB Stick anstecken, alles andere Bootoptionen abstellen(auch USB Option), neu starten per F11 dann den USB Stick auswählen,booten lassen). Nach der Installation dann brav ein Backup auf USB/Fp...damit mir der ganze Terror beim nächsten mal erspart bleibt.^^

Habe mich an eure gut verständliche Anleitung gehalten funktionierte prima bis auf ein paar Zickereien, Lösung: Zuerst per OMV Browser Oberfläche alle Aktualisierungen (Aktualisierungsverwaltung) installiert, und anschließend bei den einzelnen Applikationen nochmal geschaut ob es für diese separat Updates zur Verfügung stehen (die mit der Aktualisierung nicht gefunden/installiert wurden, werden konnten). Anschließend per putty Tool in der Konsole mit der Eingabe zuerst (root+Passwort): fsck(Geräte auf Fehler überprüfen) sowie sudo apt-get update (System aktualisieren) durch laufengelassen und anschließend Updates mit dem Befehl: sudo apt-get dist-upgrade Pakete installiert, überflüssige gelöscht, ersetzt. Dann noch ein Neustart: sudo reboot = Neustart.
)
 

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