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NewsMedion: Eigene Smart-Home-Serie setzt auf Bluetooth
Kurz vor der IFA 2016 stellt Medion eine eigene, neue Smart-Home-Serie vor. Zum Verkaufsstart Anfang des vierten Quartals bietet Medion neben zwei Einsteigerpaketen Sets für die Szenarien „Sicherheit“, „Komfort“ und „Energie“ an, um den häufigsten Einsatzzwecken gerecht zu werden.
Zuallererst, eine tolle Sache, dass Medion direkt mit viel Hardware an den Start geht. Das sieht durchdacht aus. Und Preislich nicht zu teuer.
Bluetooth finde ich aber die schlechteste Methode zur Kommunizierung bei Reichweiten von rund 12m in direkter Sicht. Das heißt bei einem normalen Haushalt darfst du dir da mal eben 5-6 WLAN-Basisstationen installieren und dauerhaft laufen lassen. Und die Kommunikation mit dem Smartphone geht dann auch über BT? Puh.
Einzelne Zimmer kann ich mir durchaus vorstellen, aber das gesamte Haus? Da sind die von der Telekom mit ihrem (teuren) Abo wesentlich weiter, bei der die Anbindung zusätzlich via ZigBee und WLAN funktioniert. Dazu kommt das Zusammenspiel an fremder Hardware.
Bluetooth finde ich aber die schlechteste Methode zur Kommunizierung bei Reichweiten von rund 12m in direkter Sicht. Das heißt bei einem normalen Haushalt darfst du dir da mal eben 5-6 WLAN-Basisstationen installieren und dauerhaft laufen lassen. Und die Kommunikation mit dem Smartphone geht dann auch über BT? Puh.
Lies dir das erstmal in Ruhe durch. 100m sind das klassische BT.
BT LE im 4.0 Standard erreicht offiziell bis zu 40m in freier Sicht! Ich möchte hier keine falsche Hoffnung verbreiten, ohne direkte Sicht sind viele Basisstationen notwendig.
Danke, damit lässt sich besser leben. Eine Kommunikation von Station zu Smartphone über WLAN ist mMn auch zwingend erforderlich, um wirklich stets auf die Komponenten mit mehreren Geräten zugreifen zu können.
Interessant werden darüber hinaus auch die Einzel-Preise der Komponenten sein.
Lies dir das erstmal in Ruhe durch. 100m sind das klassische BT.
BT LE im 4.0 Standard erreicht offiziell bis zu 40m in freier Sicht! Ich möchte hier keine falsche Hoffnung verbreiten, ohne direkte Sicht sind viele Basisstationen notwendig.
Die 40m sehe ich deinem Artikel nicht. Bei mir steht ganz klar:
Bluetooth Low Energy/Smart ist ein Teil des 4.0-Standards, bietet allerdings keine Abwärtskompatibilität. Dafür ist es möglich, in weniger als fünf Millisekunden eine Übertragung aufzubauen und diese bis zu einer Entfernung von 100 Metern aufrechtzuerhalten.
auf jeden Fall sieht mir die Vielfalt der Komponenten schonmal sehr vernünftig durchdacht aus, damit kann sich jeder eine maßgeschneiderte Lösung zusammen setzen!
Nachteil aus meiner Sicht: steuerbare "Lampen" und keine Dimmer, damit ist man auf die Medion Leuchtmittel angewiesen.
eine andere Frage ist auch noch, ob die Kommunikation bidirektional und gesichert erfolgt?
ich bin da mit (überwiegend) FS20 Komponenten ein gebranntes Kind, da werden die Nachrichten nur einmal gesendet und die Zentrale kann z.B. nicht den Zustand eines Schalters abfragen, sondern muss sich erstens darauf verlassen, dass alle Nachrichten von ihm korrekt empfangen wurden und sich den letzten Zustand selber merken.
"Benötige ich trotz der Verwendung von Bluetooth immer eine Zentrale?" -->
Kann ich die einzelnen Komponenten auch ohne zentrale nutzen? zB die Wetterstation oder einen Tür-/Fensterkontakt
"Benötige ich trotz der Verwendung von Bluetooth immer eine Zentrale?" -->
Kann ich die einzelnen Komponenten auch ohne zentrale nutzen? zB die Wetterstation oder einen Tür-/Fensterkontakt
das geht doch aus dem Text recht eindeutig hervor:
Die Smart-Home-Zentrale steuert die einzelnen Komponenten kabellos. Sie empfängt die Statusmeldungen der Komponenten. Auch Ereignisse von Sensoren wie dem Bewegungs- oder Rauchmelder werden an die Zentrale gesendet, die daraufhin benutzerdefinierte oder automatisierte Situationen, einen Alarm oder eine Nachricht ans Smartphone oder Tablet auslöst.
Hört sich ganz interessant an. Vielfalt ist auch gegeben. Nur leider nicht so viel wie es für eine anständige Hausverkabelung von nöten ist.
Im Deteil vermisse ich hier Funk Dimmer für die Steckdose bzw. einbau Dimmer. Da bin ich bei Home Easy in verbindung mit MAX! schon besser aufgehoben. Wenn auch leider ohne Rückkanal und teilweise mit Verbindungsprobleme.
Gerade bei diesen Low Budget SmartHome Produkten gibt es oft Verbindungsprobleme, selbst aus kürzester Entfernung, egal ob WLAN g oder n.
Ich selbst setze auf Homematic, selbst wenn ich die WLAN Geschwindigkeit auf 802.11g (Router & Steuerung im Keller) runtersetze kann ich aus dem Keller noch auf die Wetterstation im dritten Stock zugreifen und die Daten auslesen (sind ja meist nur ein paar kb). Auch das regeln von Heizung, Rauchmelder, Lichtsteuerung und Garagentor funktionert auch mit einem einzigen WLAN Balken. Die übertragenen Datenmengen sind nur sehr klein.
Bei Videoüberwachung/Echtzeitüberwachung ist das ganze natürlich was anderes, aber da wird nahezu immer auf Kabellösungen gesetzt