Mehrsprachige Homepage mit einem CMS erstellen?

homer092

Lieutenant
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Hallo!

Kennt jemand Content Management Systeme, mit denen man eine Homepage mehrsprachig gestalten kann? Ich habe für Wordpress (Was mein Favorit wäre) das Plugin qTranslate gefunden, funktioniert auch einwandfrei, aber die Menüs lassen sich damit leider nicht mehrsprachig machen.

Gibt es da ein vernünftiges einfach zu vewendendes CMS für? Ansonsten steht noch im Raum ein Homepage-Baukasten also z.B. von 1&1, aber davon halte ich absolut gar nichts und da wird es wohl noch schwieriger mit Mehrsprachigen Seiten oder?

Danke für TIpps!
 
WordPress ist dafür nicht geeignet, aber jedes vernünftige CMS beherrscht das. Contao, Joomla, Drupal - such dir eines aus.
 
Contao kann sowas von Haus aus ziemlich gut, mit ein paar Extensions wirds viel besser. Lediglich bei Formularen muss man etwas tricksen. Entweder man verwendet da eben pro Sprache ein eigenes Formular, oder man verwendet den {{iflng::} - Inserttag.

Natürlich muss man die Inhalte auch noch per Hand übersetzen.... Wenn man statt dessen auf mehr schlecht als rechte automatische Übersetzung setzen will: Die Google Translate API ist nicht schwer zu implementieren...
 
Sers,
Ich bin immer noch überzeugter Typo3 Nutzer... ;) umfangreich, aber Wie Ich finde besser und struckturierter als zb Joomla..
Grüße
 
Nur ein TYPO3-Nutzer verteidigt TYPO3. Irgenwdie muss er ja die Monate rechtfertigen, die er gebraucht hat um zu lernen, wie er einen neuen Navigationspunkt anlegt. :evillol:
 
Speedy. schrieb:
WordPress ist dafür nicht geeignet, aber jedes vernünftige CMS beherrscht das. Contao, Joomla, Drupal - such dir eines aus.

Natürlich ist WordPress dafür geeignet.
Es gibt dazu diverse Plugins.
Kostenlos wäre bspw Polylang. Wenn es professioneller sein soll würde ich WPML empfehlen.
 
Wordpress und seine Plugins... Du kennst die Statistik (von letztem Sommer), nach der >20% der Top50 gravierende Sicherheitslücken ins System reißen, hm?
Wordpress bietet nur vollkommen frei von Plugins halbwegs stabilen und sicheren Betrieb. Alles andere ist Russisch Roulette
 
Außerdem ist ein System in meinen Augen nicht für etwas geeignet, wofür ich nachträglich Plugins oder andere Third Party Software installieren muss, um die gewünschten Funktionen zu erhalten.
 
Daaron schrieb:
Nur ein TYPO3-Nutzer verteidigt TYPO3. Irgenwdie muss er ja die Monate rechtfertigen, die er gebraucht hat um zu lernen, wie er einen neuen Navigationspunkt anlegt. :evillol:

Ach du... jaaaahhhrrreee :-)

Nein schmarn, ich finds klasse, bis auf des das das backend schneller sein könnte, aber dank notepad bzw sublime halte ich mich da nicht mehr so lang auf wie früher...
 
Speedy. schrieb:
Außerdem ist ein System in meinen Augen nicht für etwas geeignet, wofür ich nachträglich Plugins oder andere Third Party Software installieren muss, um die gewünschten Funktionen zu erhalten.

Nix gegen Plugins im Allgemeinen, das Problem ist nur, dass gerade Wordpress eben vor miesen, unsicheren Plugins nur so strotzt. Ursache ist hier, mal wieder, die quasi nicht vorhandene API. Wenn du keine anständige Abstraktionsschicht hast, an die du dich halten kannst, dann schreibst du jeden Scheiß eben immer wieder selbst. Wenn du dabei pfuschst... tja, die nächste SQL Injection Lücke, der nächste XSRF, der nächste Path Traversal. Außerdem: Durch die extreme Verbreitung von WP wollen sich natürlich Hinz und Kunz (oder eher: Juri und Nguyen) mit Trivial-Plugins oder Skins ne goldene Nase verdienen. Dabei wird gern mal jede Sicherheit über Bord geworfen, Hauptsache schnelles Geld.

Ja, auch mit ner guten API kann das passieren, aber hier muss der Entwickler schon mutwillig auf die API verzichten.

Wie gesagt, Plugins im Allgemeinen werten ein System erst auf. Ohne Plugins wären TYPO3, Magento, Contao, Joomla, Drupal,... allesamt nur sehr eingeschränkt nutzbar und nicht diese geilen Systeme, die sie (im jeweiligen Anwendungsbereich) sind. Es kommt aber eben darauf an, wer die Plugins schreibt.
Bei Contao hab ich da z.B. ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Quasi alle wichtigen, gängigen Erweiterungen kommen von vielleicht einem halben Dutzend Entwicklern/Teams, die oftmals Mitglieder wahlweise der Core Developer oder der Community Alliance sind. Da guckt man einfach auf den Herausgeber und weißt, dass es kein Pfusch ist.
 
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