P
Prof.R-stein
Gast
Hey Leute,
habe mal wieder ein großes Problem mit meiner Festplatte (WD, 80GB, IDE, 7200rpm, 2MB-Cache). Als ich neulich mein System komplett neu aufspielen wollte, habe ich zu diesem Zweck meine Partitionen gelöscht (die wichtigen Daten natürlich vorher auf CD gesichert), dann "fabrikneue" Partitionen erstellt, diese NTFS-formatiert und schließlich Windows XP Professional mit integriertem ServicePack 2 aufgespielt. Nur irgendwann, nachdem ich ein paar Grundlegende Tools und Treiber installiert hatte, nam das Unglück seinen Lauf.
Folgendes Problem:
Die ersten paar Minuten kann ich wie immer normal arbeiten, bis für einige Sekunden ein komisches Brummen auftaucht. Darauf folgt dann merkwürdiges Geräusch, dass sich wie ein (Festplatten-)Neustart anhört. Und während dieses Geräuschs hängt der komplette PC bzw. der PC friert ein. Dieser ganze Prozess wiederholt sich dann....
alles normal -> dann brummen -> dann Geräusch/Hänger -> wieder kurzzeitig alles normal -> dann brummen -> ....u.s.w.
Und je länger der PC im Betrieb ist, desto häufiger tritt dieses Problem auf, d.h. die Zeit, in der kurzzeitig alles normal läuft, wird immer kürzer. Irgendwann hört man alle 10 Sekunden dieses "Neustart"-Geräusch. (Anmerkung: Das Geräusch kommt definitiv von der Festplatte, habe schon zwei andere in meinem System getestet, die alle wunderbar laufen.)
Um das Problem zu beheben, habe ich als erstes die Festplatte mit "fddel" in den Auslieferungszustand versetzt; also alles gelöscht. Erfolglos. Mittlerweile kann ich nichtmal mehr Windows installieren. Das ganze fängt an, wenn Windows die Daten kopiert, nachdem Windows nach der Festplattenpartitionierung "die Liste der zu kopiernden Objekte/Dateien (wie auch immer) erstellt hat". Das ganze kopieren der Dateien dauert schon länger wegen dem regelmäßigem Einfrieren und dann wird man auch noch mit einen Bluescreen "belohnt", der auf Speicherprobleme hinweist.
Als nächstes habe ich die WesternDigital-Homepage besucht, die Data Lifeguard Diagnosetools runtergeladen, auf Diskette kopiert und auf der Zielfestplatte ausgeführt.
Jo, bei diesem "Quick-Check" hatte ich den Error/Status Code 0003, beim "Extended-Check" dasselbe und dann habe nochmal versucht, mittels dieser Diskette die Festplatte komplett zu plätten (mit der "ausführlichen" Methode). Resultat: IRQ TIMEOUT - E/S Code 0112.
Wäre sehr dankbar, wenn ihr mir irgendwie weiterhelfen könntet.
Ich bin mit meinem Latein jedenfalls am Ende...
Weiterhin kann ich nur hoffen, dass ich im Notfall noch Garantie auf der Festplatte habe. Ansonsten muss die ehemals 80€ teure Festplatte in der Hölle schmoren. Oder meint ihr, es macht noch Sinn, die Festplatte einzuschicken und dafür Reparaturkosten zu bezahlen? Ich habe dabei nur Angst, das diese Reparaturkosten den Kosten einer Festplattenneuanschaffung (gleiche Kapazitäten, Leistung, etc.) gleichen könnten. Ich hätte dann schon gerne ne neue, unbenutzte Platte für 60€ anstatt für ne Reparatur 60€ zu zahlen und wieder diese alte, angeschlagene Festplatte zu bekommen. Aber das sind Angelegenheiten, die nur anstehen, wenn das mit der Garantie nicht greifen sollte.
Ich würde jedenfalls gerne wissen, ob ich die Festplatte selbt noch retten kann oder ich zu anderen Mitteln greifen muss (Garantie/Reparatur/neue Festplatte etc.). Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass mir die Festplatte Ärger macht. Aber meine vorherigen Probleme konnte ich immer noch, wenn gar nichts anderes mehr möglich warm, mit "fddel" beseitigen.
Wenn ihr noch irgendwelche, spezifische Angaben haben wollt/braucht, fragt mich einfach...
MFG Prof.R-stein
habe mal wieder ein großes Problem mit meiner Festplatte (WD, 80GB, IDE, 7200rpm, 2MB-Cache). Als ich neulich mein System komplett neu aufspielen wollte, habe ich zu diesem Zweck meine Partitionen gelöscht (die wichtigen Daten natürlich vorher auf CD gesichert), dann "fabrikneue" Partitionen erstellt, diese NTFS-formatiert und schließlich Windows XP Professional mit integriertem ServicePack 2 aufgespielt. Nur irgendwann, nachdem ich ein paar Grundlegende Tools und Treiber installiert hatte, nam das Unglück seinen Lauf.
Folgendes Problem:
Die ersten paar Minuten kann ich wie immer normal arbeiten, bis für einige Sekunden ein komisches Brummen auftaucht. Darauf folgt dann merkwürdiges Geräusch, dass sich wie ein (Festplatten-)Neustart anhört. Und während dieses Geräuschs hängt der komplette PC bzw. der PC friert ein. Dieser ganze Prozess wiederholt sich dann....
alles normal -> dann brummen -> dann Geräusch/Hänger -> wieder kurzzeitig alles normal -> dann brummen -> ....u.s.w.
Und je länger der PC im Betrieb ist, desto häufiger tritt dieses Problem auf, d.h. die Zeit, in der kurzzeitig alles normal läuft, wird immer kürzer. Irgendwann hört man alle 10 Sekunden dieses "Neustart"-Geräusch. (Anmerkung: Das Geräusch kommt definitiv von der Festplatte, habe schon zwei andere in meinem System getestet, die alle wunderbar laufen.)
Um das Problem zu beheben, habe ich als erstes die Festplatte mit "fddel" in den Auslieferungszustand versetzt; also alles gelöscht. Erfolglos. Mittlerweile kann ich nichtmal mehr Windows installieren. Das ganze fängt an, wenn Windows die Daten kopiert, nachdem Windows nach der Festplattenpartitionierung "die Liste der zu kopiernden Objekte/Dateien (wie auch immer) erstellt hat". Das ganze kopieren der Dateien dauert schon länger wegen dem regelmäßigem Einfrieren und dann wird man auch noch mit einen Bluescreen "belohnt", der auf Speicherprobleme hinweist.
Als nächstes habe ich die WesternDigital-Homepage besucht, die Data Lifeguard Diagnosetools runtergeladen, auf Diskette kopiert und auf der Zielfestplatte ausgeführt.
Jo, bei diesem "Quick-Check" hatte ich den Error/Status Code 0003, beim "Extended-Check" dasselbe und dann habe nochmal versucht, mittels dieser Diskette die Festplatte komplett zu plätten (mit der "ausführlichen" Methode). Resultat: IRQ TIMEOUT - E/S Code 0112.
Wäre sehr dankbar, wenn ihr mir irgendwie weiterhelfen könntet.
Ich bin mit meinem Latein jedenfalls am Ende...
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Weiterhin kann ich nur hoffen, dass ich im Notfall noch Garantie auf der Festplatte habe. Ansonsten muss die ehemals 80€ teure Festplatte in der Hölle schmoren. Oder meint ihr, es macht noch Sinn, die Festplatte einzuschicken und dafür Reparaturkosten zu bezahlen? Ich habe dabei nur Angst, das diese Reparaturkosten den Kosten einer Festplattenneuanschaffung (gleiche Kapazitäten, Leistung, etc.) gleichen könnten. Ich hätte dann schon gerne ne neue, unbenutzte Platte für 60€ anstatt für ne Reparatur 60€ zu zahlen und wieder diese alte, angeschlagene Festplatte zu bekommen. Aber das sind Angelegenheiten, die nur anstehen, wenn das mit der Garantie nicht greifen sollte.
Ich würde jedenfalls gerne wissen, ob ich die Festplatte selbt noch retten kann oder ich zu anderen Mitteln greifen muss (Garantie/Reparatur/neue Festplatte etc.). Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass mir die Festplatte Ärger macht. Aber meine vorherigen Probleme konnte ich immer noch, wenn gar nichts anderes mehr möglich warm, mit "fddel" beseitigen.
Wenn ihr noch irgendwelche, spezifische Angaben haben wollt/braucht, fragt mich einfach...
MFG Prof.R-stein