Meine Erfahrung: Vodafone Station 6-WLAN im Vergleich zum FritzBox 6660-WLAN

Adrian1999

Ensign
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251
Hallo zusammen,
das hier ist ein Erfahrungsbericht gekoppelt mit einer Frage.
Ich bin vor kurzem von einem 250Mbits Kabel-Anschluss auf eine Gigabit-Leitung gewechselt, weil es gleichviel kostet.
Da ich ohnehin gerne einen NAS-Speicher und einen 2,5Gbit LAN-Anschluss haben wollte, bin ich von der Vodafone Station WiFi6 auf die FritzBox 6660 gewechselt.
Auf meinem Arbeitslaptop habe ich einen 2,5Gbit fähigen WLAN-Adapter mit neuestem WLAN-Standard. Als ich bei der Vodafone Station 160Mhz aktiviert hatte, erreichte ich über 1000Mbits. An gleicher Stelle, laut FritzBox-Übersicht ebenfalls im 160Mhz-Bereich und 5Ghz-Netz erreiche ich teils deutlich geringere Download-Werte. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass ich in der Küche, wo ich zuvor vollen 5Ghz-Empfang hatte nun ein deutlich schlechteres Signal habe. Meine 50m^2 Wohnung ist zwar klein genug, dass ich überall Empfang habe, bei größeren Wohnungen wird wohl jedoch schneller ein Repeater nötig.

Nicht falsch verstehen, das ist meckern auf hohem Niveau und ich will mich gar nicht beschweren, aber habt ihr Optimierungstipps, damit die FritzBox die gleiche Leistung wie die Vodafone Station erzielt?
Im folgenden Bild seht ihr unten die alten Testergebnisse mit der Vodafone Station und oben die neuen der FritzBox.
1659682038971.png


Liebe Grüße
 
Die FB sind Weltmeister im Firmware-Updaten & toll aussehender GUI,
aber in Sache Performance & Stabilität taugen die m.E. nicht viel.

Aus dem Grund habe ich meine 6660 & 6591 durch TC-4400 EU und Draytek Router & AP ersetzt.
 
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Warum prüfst du deine WLAN-Empfang indirekt (Speedtest im Internet) und nicht direkt (in der Weboberfläche der FB)? Bzw mit der Fritz WLAN App? Oder eine der sonst zahlreichen Apps für WLAN?

Es kann schon sein, dass der Empfang schlechter ist, kann alleine schon damit zusammen hängen, wie die Antennen in der Box jeweils angeordnet sind. Es kann schon eine Positionskorrektur für Veränderung sorgen. Wenn die Box liegt, stell sie mal aufrecht oder umgekehrt.

Bei außen liegenden Antennen kann man den Effekt gut sehen:

1659682614869.png


https://www.kurthelectronic.de/fachwissen/wlan-antenne/
 
Die 6600 hat den Ruf nicht das beste WLAN zu haben und die Vodafoneboxen sind z.t besser als ihr ruf.
 
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Fritze auf Kanal 100+ im 5er Band.
Modus ac+ax
Koexistenz abschalten
Verschlüsselung WPA2 only

Mehr kannst Du nicht rausholen. Das Antennendesign der 6660 gilt nicht gerade als das gelungenste.
Es war halt auch ein Wechsel von einem 4x4 MU-MIMO auf ein 2x2 MU-MIMO Gerät im 5er Band. Also ein ordentlicher Hardware Downgrade im WLAN Bereich.
Und ja, es bleibt meckern auf hohem Niveau.
Lösung: WLAN der 6660 abschalten und mit gutem Wi-Fi 6 AP realisieren.
 
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Adrian1999 schrieb:
aber habt ihr Optimierungstipps, damit die FritzBox die gleiche Leistung wie die Vodafone Station erzielt?
Kann Sie WLAN technisch nicht, siehe Kommentar von @bender_
Fujiyama schrieb:
Die 6600 hat den Ruf nicht das beste WLAN zu haben und die Vodafoneboxen sind z.t besser als ihr ruf.
Richtig, erst die 6690 "soll" da wieder konkurenzfähig sein. Getestet hab ich das nicht.
bender_ schrieb:
Es war halt auch ein Wechsel von einem 4x4 MU-MIMO auf ein 2x2 MU-MIMO Gerät im 5er Band.
Genau, die 6591 & 6690 haben 4x4 die VF Stations (Wifi 5 & 6) auch, nur die 6660 hat 2x2.
bender_ schrieb:
Lösung: WLAN der 6660 abschalten und mit gutem Wi-Fi 6 AP realisieren.
Dem würde ich mich anschließen, kleiner 2.5 GBe Switch (5 Ports) an den 2.5 GBe Port der Fritte und dann da einen Wifi 6 AP mit 2.5 GBe Uplink dran, dann klappt es auch mit dem WLAN.

Ich spiele auch mit dem Gedanken einer 6690, aber ehrlich gesagt... nein, mit dem neuen Laptop ziehe ich 500-600 MBit/s down, per WLAN (VF Station Wifi 5, Realtek RTL8822CE 2x2 beide AC), per LAN gehen ~930 MBit/s down 50+ MBit/s up nahezu 24/7 durch wenn ich es drauf anlege. Der 2.5 GBe Port der Fritte würde das um vielleicht 70-80 MBit/s down erhöhen, dafür sind mir aktuell 260€+ echt zu viel.

Von daher wenn die VF Station läuft lasst sie laufen, FB lohnt sich eigentlich nur wenn ihr a) massive Probleme habt, oder b) wenn ihr mehrere der Zusatzfunktionen viel nutzen wollt, ansonsten, bringt der Wechsel nur sehr wenig. (meine Meinung)
 
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@Adrian1999 bei so manch einem kommen von dem 2,5Gbit keine 1 Gbit am Client Port an
der 2,5Gbit Port ist vermutlich ehr für externe Glasfaser Modems wenn man ihn denn so konfigurieren kann.
Teils ist sowas auch mehr für Uplink Ports denn Client /Server Ports gedacht
Mit Flow Control kann man u.U. was reissen. Aber da heisst es ausprobieren und nicht schlimmer machen
 
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Pitt_G. schrieb:
bei so manch einem kommen von dem 2,5Gbit keine 1 Gbit am Client Port an
der 2,5Gbit Port ist vermutlich ehr für externe Glasfaser Modems wenn man ihn denn so konfigurieren kann.
Irgendwie verstehe ich den Zusammenhang zwischen der Performance des 2,5GBit/s Ports und dem WLAN Problem beim TE nicht.
Kannst Du mir mal auf die Sprünge helfen?
 
@bender_ "Da ich ohnehin gerne einen NAS-Speicher und einen 2,5Gbit LAN-Anschluss haben wollte"
 
@Pitt_G. Es handelt sich in der Tat um einen 2,5 Gbit/s LAN Port, keinen WAN Port (laut AVM HP). Bei den LWL Boxen ist der 2,5 Gbit/s hingegen als LAN oder WAN nutzbar.

In beiden Fällen kann der integrierte WAN Port (bei der 6660 6 Gbit/s, bei der 5590 10 Gbit/s Linespeed via SFP Port) mehr als jeglicher LAN Port (was der tatsächliche Durchsatz ist, steht auf einem anderen Blatt). Mit den 2,5er Ports als LAN-Uplink kann man wenigsten etwas mehr übertragen ins LAN (entsprechendeer Switch vorausgesetzt), als über die restlichen LAN Ports und zumindest Tarife bis 2,5 Gbit/s sinnvoll nutzen.

Klar ist das von AVM schon irgendwie mies nur 1 2,5er Port für das LAN bereitzustellen, aber so kann man dann wenigstens Tarife > 1 Gbit/s mit der gleichen Box nutzbar machen. Für Tarife über 2,5 Gbit/s wäre so eine Box dann dennoch Quatsch.

Den Nutzen das NAS an den 2,5er Port zu hängen, wo sonst nix mehr als 1 Gbit/s kann, ist im Heimumfeld fraglich, nur bei konkurierenden Zugriffen von unterschiedlichen Endgeräten auf das NAS würde das einen Vorteil bringen. Ich würde diesws Vorhaben als Machbarkeitsstudie sehen, damit sich der TE freuen kann, wenn der Linespeed in den Netzwerkeinstellungen 2,5 Gbit/s anzeigt.
 
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Pitt_G. schrieb:
@Adrian1999 bei so manch einem kommen von dem 2,5Gbit keine 1 Gbit am Client Port an
der 2,5Gbit Port ist vermutlich ehr für externe Glasfaser Modems wenn man ihn denn so konfigurieren kann.
Teils ist sowas auch mehr für Uplink Ports denn Client /Server Ports gedacht
Mit Flow Control kann man u.U. was reissen. Aber da heisst es ausprobieren und nicht schlimmer machen
Mein GamingPC-Mainboard hat zum Glück einen 2,5Gbit LAN-Adapter und ich erreiche mit der FritzBox über LAN solide 1120Mbit. (Mit der Vodafone Station lediglich 940Mbit). Es kommt also mehr raus als vertraglich versprochen wurde :D
 
@conf_t frag mich gerade welche Standards der 2,5er Port kann 802.3bz, nbase-T, Smart Rate über welche Verkabelung?
Ergänzung ()

@Adrian1999 in der Konstellation gehts ja noch, nur wenn das NAS dann am 2,5Gbit Port dran wäre dann wirds interessant.
Ergänzung ()

@conf_t die Kabelboxen werden mMn absichtlich kastriert, schon die 6490 konnte am LAN 1 kein externes Modem, die 7490 schon
Soll mir mal einer erklären warum , zugegeben das waren mal primär Provider Router .
 
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