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Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2011
- Beiträge
- 1.575
Hallo liebes Telekom Hilft-Team,
ich nehme gleich vorweg: Ich bin nie Telekomkunde gewesen. Ich war über 10 Jahre bei 1und1 mit DSL 16.000 unterwegs und jeher zufrieden, mit der Leitung und dem Support. Aktuell nutze ich Kabel Deutschland bzw. Vodafone Kabel 100.000, wegen Bedarf für schnelleres Netz. Der Umstieg von 1und1 zu Kabel Deutschland lief auch nicht reibungslos, aber 1und1 hatte wegen der verpennten Kündigung innerhalb der Frist seitens Kabel Deutschland erfolgreich alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit wir nicht auf zwei Verträgen sitzen bleiben. Daumen hoch! Ach ja: die Telekom bietet laut Speedtest weiterhin nur 6.000 bei mir an.
Der Support bei KD ist übrigens auch nicht Gold wert, aber die Leitung kann gut liefern und läuft, wenn nicht gerade ein Zentralausfall bei Vodafone herscht ;-) Immerhin habe ich noch diese Alternative. In meiner Region wird kräftig ausgebaut - für Gewerbe und Industrie, aber nicht für die Privathaushalte auf den Dörfern.
Dennoch konnte ich den Support der Telekom seit jeher durch Bekannte und Nachbarn kennen lernen. Mein Eindruck dazu ist eher nicht so der Kracher.
Wie dem auch sei, ich möchte Ihnen mal zwei Fälle schildern, die mich an der Kundenfreundlichkeit der Telekom zweifeln und einen Wechsel von Ihnen weg unmöglich erscheinen lassen:
Fall 1:
Meine Nachbarn, ihres Zeichens ein älteres Baujahr, haben seit vielen Jahren einen analogen Telekomanschluss mit einer Rufnummer. Nun haben sie im Mai diesen Jahres das Internet für sich entdeckt. Mit meiner Hilfe wollten sie den Schritt ins Netz wagen. Da die liebe Telekom meiner Meinung nach Preis-Leistungstechnisch eher nicht so gut aufgestellt ist, wollte ich sie zu 1und1 mit einigen Extras bewegen (günstiger, DSL 16.000 und kostenlose Simkarten im Vertrag z.B.).
Wir sind die Vertragsunterlagen gemeinsam durchgegangen und haben uns Ende Mai bei der Telekom telefonisch informiert zwecks Kündigung und deren Frist. Es wurde mehrmals auf Nachfrage bestätigt, dass der Vertrag zu diesem Jahr (Juli 2016) fristgemäß gekündigt werden kann. Dies wurde direkt nach dem Gespräch schriftlich per Fax getan. Auf Nachfrage bestätigte ein Mitarbeiter den Eingang des Faxes.
Leider kam 1 Woche später der Dämpfer in Form der Kündigung zu 2017! Auf Nachfrage am Telefon meinte die nette Dame, dass wir mit der Kündigung 3 Tage über der Frist liegen würden! Das hat man uns am Telefon damals leider gegenteilig bestätigt. Das ist mal so richtig Grütze gelaufen, denn dadurch mussten wir den 1und1 Vertrag stornieren, da die Telekom den Klingeldraht für ein weiteres Jahr blockieren würde.
Auf die Idee uns entgegen zu kommen oder direkt einen DSL Vertrag anzubieten kam natürlich auch keiner bei der Hotline. OK, jetzt haben sie ihren Anschluss bei der Telekom... interessanterweise auf DSL 16.000 (Speedtest nur bis 6.000) aufstocken lassen und er läuft. Ich finde das Ganze recht merkwürdig. Der Versuch, von der TK wegzukommen erfolgt dann wieder in 2 Jahren, wenn der verlängerte Vertrag ausläuft.
Fall 2:
ein Bekannter auf dem Dorf nahe Magdeburg bezieht jahrelang einen Telekom DSL 2.000 Anschluss, der eher schlecht als recht läuft. Er beklagt immer wieder eine instabile Leitung (kann ich bestätigen). Leider sieht die Telekom es auch nicht ein, sich um die instabile Leitung zu kümmern. Er wird immer nur vertröstet, dass man nichts dagegen unternehmen könnte. Hallo? Für 35€ bekommt er eine so oder so schon schlechte Leitung geliefert, die auch noch instabil läuft. Ausbau seitens der Telekom? Fehlanzeige!
Der lokale Anbieter MD-DSL baut in der Umgebung aus und mein Bekannter könnte an seinem Standort dank Glasfaserausbau DSL 50.000 beziehen.
Auch er hat sich im Juni mehrmals bei der TK Hotline informiert zwecks Kündigung und deren Frist (Mitte August 2016). Er bekam ein Datum mitgeteilt, an das er sich entsprechend mit seiner schriftlichen Kündigung gehalten hat.
Und auch hier kommt der Dämpfer mit der Kündigung, dass der Anschluss Fristgemäß für !_ 2018 _! gekündigt wurde. Auf seine Nachfrage meinte ein Mitarbeiter bei der Hotline, er würde mit seiner Kündigung 2 Wochen zu spät kommen. So ein Schwachsinn! Entsprechend ist auch hier der Klingeldraht für den neuen Anschluss von der TK blockiert.
----
Wie sie sehen, gibt es bei beiden Fällen eindeutige Parallelen, die mich natürlich über die Telekom grübeln lässt. Mal ganz im Ernst: ist das Kundenbindung, was Sie da betreiben? Kann ja wohl nicht war sein! Kulanz oder Einsicht für die Fehlinformationen? Was ist das?
Lassen Sie sich das mal auf der Zunge zergehen, mehr nicht.
Gruß
ich nehme gleich vorweg: Ich bin nie Telekomkunde gewesen. Ich war über 10 Jahre bei 1und1 mit DSL 16.000 unterwegs und jeher zufrieden, mit der Leitung und dem Support. Aktuell nutze ich Kabel Deutschland bzw. Vodafone Kabel 100.000, wegen Bedarf für schnelleres Netz. Der Umstieg von 1und1 zu Kabel Deutschland lief auch nicht reibungslos, aber 1und1 hatte wegen der verpennten Kündigung innerhalb der Frist seitens Kabel Deutschland erfolgreich alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit wir nicht auf zwei Verträgen sitzen bleiben. Daumen hoch! Ach ja: die Telekom bietet laut Speedtest weiterhin nur 6.000 bei mir an.
Der Support bei KD ist übrigens auch nicht Gold wert, aber die Leitung kann gut liefern und läuft, wenn nicht gerade ein Zentralausfall bei Vodafone herscht ;-) Immerhin habe ich noch diese Alternative. In meiner Region wird kräftig ausgebaut - für Gewerbe und Industrie, aber nicht für die Privathaushalte auf den Dörfern.
Dennoch konnte ich den Support der Telekom seit jeher durch Bekannte und Nachbarn kennen lernen. Mein Eindruck dazu ist eher nicht so der Kracher.
Wie dem auch sei, ich möchte Ihnen mal zwei Fälle schildern, die mich an der Kundenfreundlichkeit der Telekom zweifeln und einen Wechsel von Ihnen weg unmöglich erscheinen lassen:
Fall 1:
Meine Nachbarn, ihres Zeichens ein älteres Baujahr, haben seit vielen Jahren einen analogen Telekomanschluss mit einer Rufnummer. Nun haben sie im Mai diesen Jahres das Internet für sich entdeckt. Mit meiner Hilfe wollten sie den Schritt ins Netz wagen. Da die liebe Telekom meiner Meinung nach Preis-Leistungstechnisch eher nicht so gut aufgestellt ist, wollte ich sie zu 1und1 mit einigen Extras bewegen (günstiger, DSL 16.000 und kostenlose Simkarten im Vertrag z.B.).
Wir sind die Vertragsunterlagen gemeinsam durchgegangen und haben uns Ende Mai bei der Telekom telefonisch informiert zwecks Kündigung und deren Frist. Es wurde mehrmals auf Nachfrage bestätigt, dass der Vertrag zu diesem Jahr (Juli 2016) fristgemäß gekündigt werden kann. Dies wurde direkt nach dem Gespräch schriftlich per Fax getan. Auf Nachfrage bestätigte ein Mitarbeiter den Eingang des Faxes.
Leider kam 1 Woche später der Dämpfer in Form der Kündigung zu 2017! Auf Nachfrage am Telefon meinte die nette Dame, dass wir mit der Kündigung 3 Tage über der Frist liegen würden! Das hat man uns am Telefon damals leider gegenteilig bestätigt. Das ist mal so richtig Grütze gelaufen, denn dadurch mussten wir den 1und1 Vertrag stornieren, da die Telekom den Klingeldraht für ein weiteres Jahr blockieren würde.
Auf die Idee uns entgegen zu kommen oder direkt einen DSL Vertrag anzubieten kam natürlich auch keiner bei der Hotline. OK, jetzt haben sie ihren Anschluss bei der Telekom... interessanterweise auf DSL 16.000 (Speedtest nur bis 6.000) aufstocken lassen und er läuft. Ich finde das Ganze recht merkwürdig. Der Versuch, von der TK wegzukommen erfolgt dann wieder in 2 Jahren, wenn der verlängerte Vertrag ausläuft.
Fall 2:
ein Bekannter auf dem Dorf nahe Magdeburg bezieht jahrelang einen Telekom DSL 2.000 Anschluss, der eher schlecht als recht läuft. Er beklagt immer wieder eine instabile Leitung (kann ich bestätigen). Leider sieht die Telekom es auch nicht ein, sich um die instabile Leitung zu kümmern. Er wird immer nur vertröstet, dass man nichts dagegen unternehmen könnte. Hallo? Für 35€ bekommt er eine so oder so schon schlechte Leitung geliefert, die auch noch instabil läuft. Ausbau seitens der Telekom? Fehlanzeige!
Der lokale Anbieter MD-DSL baut in der Umgebung aus und mein Bekannter könnte an seinem Standort dank Glasfaserausbau DSL 50.000 beziehen.
Auch er hat sich im Juni mehrmals bei der TK Hotline informiert zwecks Kündigung und deren Frist (Mitte August 2016). Er bekam ein Datum mitgeteilt, an das er sich entsprechend mit seiner schriftlichen Kündigung gehalten hat.
Und auch hier kommt der Dämpfer mit der Kündigung, dass der Anschluss Fristgemäß für !_ 2018 _! gekündigt wurde. Auf seine Nachfrage meinte ein Mitarbeiter bei der Hotline, er würde mit seiner Kündigung 2 Wochen zu spät kommen. So ein Schwachsinn! Entsprechend ist auch hier der Klingeldraht für den neuen Anschluss von der TK blockiert.
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Wie sie sehen, gibt es bei beiden Fällen eindeutige Parallelen, die mich natürlich über die Telekom grübeln lässt. Mal ganz im Ernst: ist das Kundenbindung, was Sie da betreiben? Kann ja wohl nicht war sein! Kulanz oder Einsicht für die Fehlinformationen? Was ist das?
Lassen Sie sich das mal auf der Zunge zergehen, mehr nicht.
Gruß