anonymous_user schrieb:
Naja, das Problem hast du aber nur bei Closed Source Software/Betriebssystemen.
Spätestens wenn Ubuntu auf Smartphones attraktiv werden will, kann man sich von der OSS-Ideologie verabschieden. Nicht jeder will seinen Quellcode offen legen (die Gründe sind hier egal) und ohne zugstarke Apps, wird Ubuntu Phone einfach nur n stink normales Ubuntu auf einem Smartphone werden, mit der selben Akzeptanz, wie es ein jetziges Linux fristet.
Facebook App OSS? Ich denke nicht.
WhatsApp OSS? Ich denke nicht (nun gut, hat sich ja eh seit heute erledigt).
Spiele als OSS, wenn gar Spiele von großen Publishern oder Marken (EA, Disney, ...)? Ich bezweifel es extrem.
Ein Android ist btw auch mehr oder weniger OSS und dort existiert das Problem so, wie es ist. "Friss oder stirb" ist dort genau die Schiene, die gefahren wird. Da fragt ein Google nicht, ob es noch Google Now/Maps/$App installieren darf, es wird damit ausgeliefert und gut. Genauso die Apps aus dem Play Store.
anonymous_user schrieb:
Bei Open Source Software fällt sowas früher oder später auf, und die Software fliegt nach Empören aus dem Repo und vor ihr wird gewarnt.
Ach komm, als ob jeder Lust hat, irgend einen Quelltext durchzustöbern... Beispiele gibts doch mittlerweile genug, wie (schwerwiegende) Bugs in 10 Jahren nicht gefixt/gefunden wurden. Wieso sollte es dann bei sowas auffallen, zumal obiges auch noch gelten dürfte.
Oder wie war es mit dem FBI und OpenBSD? Egal, ob es wahr war oder nicht: Jeder kann sich den Code ansehen, jeder kann ihn auseinanderpflücken, keiner hat es gemacht und wenn es die Backdoor gegeben hat/noch gibt, ist es niemandem über 10 Jahre aufgefallen.
Also sorry... Ja jeder kann es, aber scheinbar macht es keiner. Einen anderen Schluss lässt die Geschichte nicht zu. (natürlich in der Annahme, dass die Geschichte wahr ist)
Und ja, die Geschichte ist so real, wie "der" NSA Key in Windows.
anonymous_user schrieb:
Und damit das ausschnüffeln vom PC überhaupt Sinn macht, müssten die ausgewerteten Daten ja an irgendwelche Server geschickt werden, was auch relativ schnell auffallen würde.
Das interessiert doch die Nutzer nicht. Wie war das nochmal mit WhatsApp und dem Übertragen des gesamten Telefonbuchs?