Test Mercedes-Benz Comand Online im Test

Der S500 ist ein wunderbar angenehmer Arbeitsplatz. Ich habe beruflich seit 0,5 Jahr mit diesem Fahrzeug zu tun. Ich bin begeistert davon!
 
Matthe schrieb:
Also falls audi das besser kann muss es MB ja furchtbar machen. Audi kanns nämlich auch nicht. Da ist BMW weit voraus.

kA ich komme mit meinem Comand APS viel besser zu Recht, als mit BMWs und Audis Konkurrenzprodukten.
Es ist einfach eine Frage der Gewohnheit! (C320, 2008 BJ habe ich mir damals geholt)
Im Audi A5, (2008) stand ebenfalls in der engeren Auswahl bei der Fahrzeugwahl, kam ich gar nicht zu Recht. (Das Schlimmste war das Bordcomputer umschalten auf dem Scheibenwischer :X)
100 verschiedene Tasten (Achtung Übertreibung), wo MB mit der Hälfte auskommt und die selben Ergebnisse, bzw in meinen Augen noch bessere liefert.

@S-Klasse.
Das Ding schaut echt genial aus!
 
mcsteph schrieb:
Weil du das sagst muss es wohl stimmen, komisch nur das die Sklasse seit über 20 Jahren weltweit mehr verkauft wird als der 7er.

@ApeHunter:
Immer wieder interessant wie Leute über Dinge Bescheid wissen die sie selbst nicht besitzen.

Lass mich raten, du bist Mercedes-Fahrer? 😉
Ich habe jeden Tag mit diesen Systemen zu tun und kann mir diesbezüglich ein Urteil erlauben.
Wenn man neutral an diese Sache geht, wird man schnell die Unterschiede (Vorsprung) feststellen.
 
Ein Stummschalter, der in der Mittelkonsole fehlt, ist ebenfalls vorhanden.

Doch den gibt es: einfach 'mal auf die Volume-Walze drücken.
 
ApeHunter schrieb:
News schrieb:
das aktuellste Multimedia-System vom führenden Premium-Hersteller
Was hat Daimler für die Zeile springen lassen? Oder anders gefragt: Führend in was? Schnellstmöglich von "Neufahrzeug" nach "meine Tür ist durchgerostet"?
Wenn man satzstellung und den ganzen anderen grammatikkram berücksichtigt und RICHTIG liest, dann weiß man, dass das Adjektiv "aktuell" sich auf das darauf folgende Substantiv bezieht ;) In dem fall "Multimedia System vom führenden..." und das ist es nunmal.
Führend = Schau dir einfach die verkaufszahlen an.
 
-=Inkognito=- schrieb:
, dann kann man echt nicht sagen, dass sich nix getan hat.
Das kuriose an dem Threadverlauf ist, dass das keiner behauptet hat.

Der Kraftstoffverbrauch unterliegt diversen Variablen. Zum Beispiel wurde die Aerodynamik (cw-Wert) erheblich verbessert. Auch die Qualität der Reifen (Rollwiderstand) hat einen Einfluss auf den Verbrauch. Letztere hat mittlerweile sogar 7 Stufen (A-G). Und wer eine älteres Auto fährt, der investiert nicht mehr in einen teuren, hochwertigen Satz Reifen. Ich weiß nicht, wie Du auf den damaligen Verbrauch gekommen bist. Bei entsprechender Fahrweise, bekomme ich meinen Golf III (Benziner) auf unter 7l gedrückt.
 
Die lange Entwicklungszeit macht sich schon darin bemerkbar, dass die Hardware jetzt schon mehrere Generationen hinterherhinkt. Bis das System in den günstigeren Modellen ankommt wirkt es gegenüber aktuellen Mobilgeräten lächerlich.
Falsch gedacht. Dieses Systeme kommen nicht in günstigeren Modellen an. Von jeder Generation gibt es unterschiedliche Stufen, welche ein Einstiegs-, ein Mittelklasse- und ein Oberklasseinfotainment darstellen. Deine Annahme, das einmal entwickelte Systeme von oben nach unten durch die kommenden Modelle durchfallen, ist also völlig falsch.

Zum "Test":
Die Google-Suche kennt auf dem Smartphone getätigte Anfragen nicht und auch die Facebook-App des Fahrzeugs weiß nicht, dass der Nutzer auf dem Smartphone ja eigentlich schon angemeldet ist. So entsteht im PKW eine kleine Parallelwelt, die nicht in Kontakt mit dem Smartphone steht.
Eine solch feinverzahnte Integration ins Infotainment ist aufgrund der Vielzahl an Telefonmodellen nur schwer möglich.
Woher soll denn das Facebookmodul im Info wissen, ob das auf dem Telefon schon angemeldet ist?
Ihr vergesst an der Stelle die Datenschutzdiskussion, welche auch in der Automobilindustrie gerade geführt wird.
Warum soll man denn ein Telefon zum Telefonieren per USB verbinden? Der telefonkontext gewinnt daurch nicht an Geschwindigkeit. Und wieder vergesst ihr dass Telefon Bluetooth, durch dasselbe standardisiert ist.

Es wäre sinnvoll sich vor einem Test gründlich mit dem Handbuch auseinanderzusetzen, um erwarten zu können was man auch erwarten darf. Ein Infotainment ist kein Smartphone und hat noch ganz anderen Kriterien zu genügen. Hier treffen ganz ander Bedienphilosophien und auch Arten der Bedienung aufeinander, da fällt ein Vergleich eher schwer bzw. ist einfach ungerecht.

Ein gutgemeinter Rat: Greift euch jemanden von Mercedes - am besten aus der Infotainmententwicklung - der euch genau erklärt warum was wie gemacht wurde und euch wird vieles klarer. Ihr habt hier zwei völlig unterschiedliche Welten verglichen.

@ilovecb
Bin die vorgänger s klasse gefahren und war ziemlich enttäuscht. Gleichteilepolitik soweit man schaut: bremspedale wie in b klasse. Etc.
Kofferraum geht nicht automatisch runter usw usf.
Auf den Pedalen trampelst Du doch eh nur rum. Was willst Du denn da "besondere" Teile haben??
Und mit dem Kofferraum helfen Dir sicher auch Passanten wenn Du sie höflich fragst.
 
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Banned schrieb:
Das kuriose an dem Threadverlauf ist, dass das keiner behauptet hat.

Ok du hast geschrieben, dass sich "kaum was getan hat". Soo groß ist der Unterschied in den Aussagen (zwischen "kaum" oder "nichts") jetzt aber auch nicht ;)

Banned schrieb:
Der Kraftstoffverbrauch unterliegt diversen Variablen. Zum Beispiel wurde die Aerodynamik (cw-Wert) erheblich verbessert. Auch die Qualität der Reifen (Rollwiderstand) hat einen Einfluss auf den Verbrauch. Letztere hat mittlerweile sogar 7 Stufen (A-G). Und wer eine älteres Auto fährt, der investiert nicht mehr in einen teuren, hochwertigen Satz Reifen. Ich weiß nicht, wie Du auf den damaligen Verbrauch gekommen bist. Bei entsprechender Fahrweise, bekomme ich meinen Golf III (Benziner) auf unter 7l gedrückt.

Welchen Motor hast du denn in deinen Golf? Das kann man ja nicht verallgemeinern. Bei meinem war die Herstellerangabe zum Durchschnittsverbrauch in etwa bei 9 Liter. Genau weiß ich es nicht mehr, aber ich weiß noch, dass ich immer nahe an den Herstellerangaben war.
Der GT Spezial hatte ein kurz übersetztes Getriebe um sportlicher zu wirken. Die Beschleunigung war so ok, nur bei 140Km/h lief der Motor schon bei 4000 Umdrehungen. Somit ist auch klar, dass der auf der Autobahn entsprechend geschluckt hat (bei 190Km/h zeigte der Bordcomputer ca. 15 Liter / 100km an). Natürlich konnte ich den auf einer Landstraßen auch mit 7 Liter fahren, aber das war dann kein realistischer "Durchschnittsverbrauch".

Aber das ist es halt eben, wenn man bei modernen Motoren den Verbrauch "drückt", also sehr sparsam fährt, kann man größere, schwerere, leistungsstärkere und besser ausgestattete Autos auch mit 5-7 Liter fahren (siehe z.B. Eco Pro Modus bei BMW). Aber so eine fahrweise macht mir dann kein Spaß mehr ;)

Somit hat sich meiner Meinung nach bei der Effizienz von Autos (und Motoren) ziemlich viel getan und eben nicht nur kaum was (oder gar nichts)... :cool_alt:
 
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Netter Artikel, bitte testet mal das Infotainment System von Ford, das soll derzeit das fortschrittlichste sein was Vernetzung mit Smartphones betrifft.


OT: kleine Anekdote zu der Motoren-Diskussion: die mit Abstand fortschrittlichsten Motoren baut seit Jahrzehnten -unglaublich aber wahr- der Fiat Konzern. Und zwar nicht für die teuren Marken im Konzern, sondern für die Brot- und Butter-Automarken Fiat, Alfa und Lancia.

Seit über fünf Jahren werden in den kleinen Vierzylinder-Benzinmotoren die Einlassventile elektrohydraulisch angesteuert.

Alle anderen Hersteller benutzen die Einlassnockenwelle dafür, um die Einlassventile mechanisch über Nocken anzusteuern, was einen sinuskurven-ähnliche Öffnungs- und Schließcharakteristik (Ventil öffnet und schliesst sich langsam und ist die meiste Zeit nur teilweise offen). Außerdem öffnen die Ventile immer gleich lang.

Fiat benutzt die Einlassnockenwelle, um einen Druck aufzubauen, und mit diesem wird dann durch elektrische Signale die Einlassventile geöffnet. Diese Öffnen sich gleich vollständig, sind somit die meiste Zeit maximal offen. Die Strömungsverluste werden dadurch minimiert und die Effizienz steigt.

Durch dieses System fällt dann auch die Drosselklappe weg, die bei herkömmlichen Motoren "das Gas regelt", was ebenfalls nochmal erheblich die Effizienz steigert. Gibt man Gas, bleiben einfach die Ventile länger offen.

Netter Nebeneffekt: einen Fiat Grande Punto oder Panda mit 70PS Saugmotor kann man nur durch Steuergerät-Programmierung auf unglaubliche 170 PS tunen. Ohne irgendwelche Änderungen am Motor. Natürlich leidet die Langlebigkeit eines solchen Motors und die 170 PS liegen erst bei 12000 U\Min an...

Ich bin schon einen Panda mit so einem auf 125PS leistungsgesteigerten Motor gefahren (ohne Straßenzulassung und für Bergrennen modifiziert) - seitdem belächle ich jeden GTI oder M3 Fahrer... Und jeden Audi wegen dem Slogan "Vorsprung durch Technik" - Wer sich auskennt im Bereich Fahrzeugtechnik weiß, dass die deutschen moderne Technik (Fahrwerk bzw.) erst sehr spät adaptieren. Doppelquerlenkeraufhängung oder variable Ventilsteuerung hatten die Italiener und Japaner sechs Jahre vorher...
 
Ist doch sinnfrei bei so einem Auto über den Verbrauch zu reden. Wer hat der kann. Fertig.

Zumal die auf den Benzin Verbrauch reduzierte Diskussion über die "Umweltverschmutzung" wichtiges ignoriert. Wie "sauber" ist die Produktion eines neuen Autos? Luxuswagen wie diese S-Klasse werden vermutlich vieel länger geheegt und gepflegt, und selbst im ramponierten Zustand noch länger gefahren als die meisten Toyota Aygo-Hybrids.
Schaut doch mal wie viele W123er und Toyota Landcruiser noch in Entwicklungsländern rumtuckern...und stellt euch dann einen Prius dort vor.

Diese populistische Diskussion um den "Spritverbrauch" als Kernthema fördert nur den Absatz immer neuer, kleiner und komplizierter Autos.
Autos wo die Werkstattkosten die Tränen in die Augen treiben, bei denen die Gebrauchtwagenpreise in den Keller fallen weil die Reperaturen durch zig Plastikverkleidungen und teurer Elektronik die Preise drücken, und die Finanzierungsangebote bei Kleinwagen ab 100€ im Monat.


Back to Topic:
Internet finde ich im Auto überflüssig. Radio,Mp3 (auch per BT/Kabel vom handy/Ipod) zur unterhaltung, ein Navi (+TCM) und eine Freisprecheinrichtung mit brauchbarer Telefonbuchfunktion. Mehr brauchts (für mich) nicht.
Karten würde ich gerne händisch aktuallisieren, per SD karte. Auf eine internetleitung möchte ich mich nicht verlassen.
 
tonictrinker schrieb:
Ihr habt hier zwei völlig unterschiedliche Welten verglichen.

Und eben diese beiden Welten wollen Apple und Google zusammenführen. Deshalb der Test, um zu sehen, was jetzt schon möglich ist.

Zum Thema Verbrauch: Bei rund 2.000 abgespulten Kilometern hat sich ein Durchschnittsverbrauch von 16 - 18 Litern ergeben.
Die Werksangabe ist 11,3 Liter (kombiniert). Wer das Fahrzeug mit nur etwas Spaß bewegen will, schafft es nicht, die Werksangabe einzuhalten.
 
Bin beruflich bis vor einem Monat öfters mit nem neuen S500 unterwegs gewesen (Geschäftswagen) und kann zu diesem Comand Online nur folgendes sagen:
Öfters mal ruckelig, unübersichtlich und vom Design her veraltet...und dann dieses Touchpad arghh !
Aber es geht doch nix über Massagesitze mit 10 verschiedenen Programmen...Augen auf die Straße ?...pff :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Raucherdackel! schrieb:
Durch dieses System fällt dann auch die Drosselklappe weg, die bei herkömmlichen Motoren "das Gas regelt", was ebenfalls nochmal erheblich die Effizienz steigert. Gibt man Gas, bleiben einfach die Ventile länger offen.

Du vergisst wohl die Valvetronic oder noch nie gehört?
Aber auch schon ein alter Hut...

Wieso nennst du eigentlich solch eine uralte Achskonstruktion?
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch sind Apple CarPlay und Google Android Auto nicht ab Werk in Deutschland verfügbar, zumindest CarPlay kann aber bereits über Nachrüstsysteme von Alpine und Pioneer eingesetzt werden.

Das stimmt so nicht, der Ferrari FF und California T bieten CarPlay ab Werk, erste Fahrzeuge wurden schon im September ausgeliefert.
 
Ohje, es geht schon wieder mit dem Hardware gemecker los. Wieder zu wenig RAM oder die CPU zu langsam.

Ruhig Blut! Keiner von Euch wird je so eine Karre fahren. :-)
 
Sorry, bei dem Bild mit dem Provider musste ich lachen. LIDL Mobil in einem 80.000€ Auto. ROFLMAO!

Aber davon abgesehen spricht mich das Konzept der Digitalisierung nicht an. Ich stecke mein iPhone in die Halterung und verbinde es mittels USB mit dem Radio, fertig. Mehr brauch ich nicht, mehr will ich nicht. Ich will kein Command, Google Car Play oder sonstiges im Auto haben. Nur ein normales Radio und mein iPhone. Alleine der digitale Tacho würde mich schon stören. Das sind keine Autos, das sind rollende Computer. Und dazu richtig schlechte. Wenn ich in die ganzen Neuwagen reinsehe kommt keiner mit einem Retina Display daher. Für die Autoindustrie ist das scheinbar alles Neuland. Entweder die klassiche 8-Segmentanzeige oder eben Retina. Alles dazwischen sieht billig aus.
Und wenn man dann noch bedenkt das die S-Klasse der Primus sein soll... nenenene so wird das nix. In 3 jahren denkt man nur noch OMG was ist das?
Ich für meinen Teil bleibe OldSchool und werde nie ein solches Auto kaufen.
 
wazzup schrieb:
Alleine der digitale Tacho würde mich schon stören.

Der digitale Tacho ist eigentlich ganz geil, aber Nachts muss man immer die Helligkeit der Anzeige manuell regeln (geht nicht automatisch) sonst blendet einen das Display...das nervt.
 
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