Merkwürdiges Verhalten der externen USB-Festplatte

evernote

Cadet 4th Year
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Hallo,
ich habe von Intenso eine 1TB - externe Festplatte.
Diese ist am Netbook am USB-Anschluss angeschlossen und funktioniert einwandfrei.
Das Merkwürdige ist jedoch:
Wenn ich Windows 10 herunterfahre und das Netbook komplett ausschalte (auch vom Netzstecker ausschalte)
dann kann es trotzdem passieren, dass zwischendurch die Festplatte nach Lust und Laune "arbeitet", man sieht
das an dem blinkenden grünen Licht...
Die einzige Möglichkeit bisher ist logischerweise, auch diese Festplatte vom Rechner zu nehmen. Also
vom USB-Stecker trennen.
Hat jemand das selbe Problem, bzw. was kann man dagegen machen?
LG
 
Grundsätzlich haben einige etwas neuere PCs USB Buchsen die auch nach dem Ausschalten noch mit Strom versorgt werden. Damit wäre die Festplatte schon mal immer im "eingeschalteten" Zustand. Warum sie dann manchmal sogar anspringt, kann ich dir leider auch nicht ganz erklären.
Du könntest aber denke ich im BIOS einstellen, dass der USB Port nach dem Ausschalten keine Spannung mehr haben sollte.
 
Meine Hauptsorge ist eben, dass sie im Hintergrund dann den Netbook-Akku leersaugt... :-/
 
Ja der wird leer gesaugt, solltest du aber im BIOS ausstellen können. Solange die mit Strom versorgt wird, arbeitet die auch, der Controller "räumt auf".
 
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Knito schrieb:
Solange die mit Strom versorgt wird, arbeitet die auch, der Controller "räumt auf".
Ist das eine SSD? Dann würde es stimmen, aber bei HDDs kann ein Controller im Idle nichts aufräumen, außer es ist eine mit SMR, aber die machen das dann gleich wenn sie nach dem Schreiben wird Idle sind und nicht irgendwann später mal.
 
...tja warum - die ist immer traurig wenn ich sie ausstecken muss. und weint dann :P
 
Holt schrieb:
Ist das eine SSD? Dann würde es stimmen, aber bei HDDs kann ein Controller im Idle nichts aufräumen, außer es ist eine mit SMR, aber die machen das dann gleich wenn sie nach dem Schreiben wird Idle sind und nicht irgendwann später mal.

Das ist falsch. Wann Idle ist, bestimmt der Controller selbst, denn er ist ja der Controller :D
Ich hab eine Intenso von 2011 die wacht alle 12 Stunden auf und fängt an zu rödeln wenn sie am USB hängt. Da drin ist glaub ich eine Western Digital HDD, keine SSD.
 
Knito schrieb:
Wann Idle ist, bestimmt der Controller selbst
Idle ist, wenn von außen keine Anfragen kommen und bei einer USB Platte bestimmt dann der USB-SATA Bridgechip was zu Zugriffe auf die Platte im Gehäuse erfolgen. Wer der in Deiner alten Intenso meint alle 12 Stunden irgendwas mit der Platte machen zu müssen, dann kann er das natürlich, er ist für den Controller auf der Platte der SATA Host Controller.
 
Darum ging es dem OP, oder nicht?
Wie du jetzt den Idle-Zustand definierst ist vollkommen belanglos. Hauptsache das letzte Wort haben.
 
Was meinst Du mit OP? Die Definition von Idle ist eigentlich unstrittig, da kann man nichts umdefinieren. Bei der USB Platte gibt es aber zwei Idle, einmal das Idle von außen und das Idle für die Platte dadrin und wenn der USB-SATA Bridgechip Anfragen an die Platte stellt obwohl von außen über USB keine Anfragen kommen, dann weichen beide voneinander ab.
 
Holt schrieb:
Was meinst Du mit OP? Die Definition von Idle ist eigentlich unstrittig, da kann man nichts umdefinieren. Bei der USB Platte gibt es aber zwei Idle, einmal das Idle von außen und das Idle für die Platte dadrin und wenn der USB-SATA Bridgechip Anfragen an die Platte stellt obwohl von außen über USB keine Anfragen kommen, dann weichen beide voneinander ab.

OP ist der original poster.
Ja, das weiß ich. Was möchtest du uns denn jetzt mitteilen und wie soll es dem OP helfen?

Ich hab dem OP erklärt wo sein Problem liegt. Wo liegt deins?
Ergänzung ()

Holt schrieb:
aber bei HDDs kann ein Controller im Idle nichts aufräumen
Holt schrieb:
und das Idle für die Platte dadrin und wenn der USB-SATA Bridgechip Anfragen an die Platte stellt obwohl von außen über USB keine Anfragen kommen...

Wenn der Controller im Case die Platte aufweckt, dann ist sie doch nicht im Idle und kann "aufräumen".

Ich melde mich jetzt ab, das macht echt kein Spass mehr hier. :rolleyes:
 
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Knito schrieb:
Wenn der Controller im Case die Platte aufweckt, dann ist sie doch nicht im Idle und kann "aufräumen".
Der Controller im Case nennt sich USB-SATA Bridgechip und ja, wenn der die Platte anspricht, ist diese nicht mehr Idle, aber aufräumen kann der da nicht, denn nicht er verwaltet das Filesystem (das wäre bei einem NAS der Fall), sondern bei USB Platten ist dies der PC an den man sie ansteckt.

Das Problem des TE ist, dass Win 10 nicht immer komplett runtergefahren wird, auch wenn man dies meint und ggf. wird es aufgeweckt, denn wegen des Akkus ist ein Netbook eben nicht komplett ausgeschaltet wenn man den Netzstecker zieht.
 
Holt schrieb:

Du solltest dich evtl. in das Thema einlesen, scheinbar hast du wenig Ahnung von der verwendeten Technik, willst aber trotzdem Ratschläge geben.

Es geht hier natürlich nicht um das File System, sondern Bad Sector Checks and Sector Movements. Das findet 1 Ebene darunter statt und funktioniert auch ohne PC am Handy-Ladegerät.

Und nein, das macht nicht die Bridge, sondern der integrierte SATA-Controller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Sector Movements? Der USB-SATA Bridgechip kann ggf. einen Selbsttest der Platte auslösen, mir wäre aber keine bekannt der dies machen würde oder er liest einfach ab und zu mal selbst ein paar Sektoren um zu sehen wie es um die Platte steht, vielleicht liest er aber auch nur die S.M.A.R.T. Werte aus, dann drehen die Platten auch schon an. Das ein SATA Controller der Platte nach einiger Zeit im Idle selbst aufwachen würde um irgendwas zu prüfen, wäre mir aber nicht bekannt, schon gar nicht von Consumer Platten.

Das mit den Nachlesen um ein wenig mehr Ahnung zu bekommen, solltest Du mal machen und wenn Du dann etwas gefunden hast was Deine Darstellung untermauert, poste hier doch einfach mal den Link dazu.
 
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