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NewsMesa: Neuer Treiber bringt 3D-Beschleunigung für KVM
Mesa 11.1 bringt neben einer allgemeinen Verbesserung der Leistung mit dem Treiber Virgl auch 3D-Funktionen für Linux-Gäste des Kernel-basierten Hypervisors KVM. Die Leistungsverbesserungen kommen dabei allgemein den Grafikkernen von AMD, Intel und Nvidia zugute.
"Dabei führen die Mesa-3D-Treiber des Gastes die entsprechenden Befehle nicht selbst aus, sondern reichen diese an den Gast weiter, der sie dann umsetzt."
Bei Grafikkarten und Linux steig ich immer noch nicht durch ...
x.org ; fglrx ; mesa ; Radeonsi
Da stehen einfach Begriffe im Raum ohne Zusammenhänge (nicht auf den Artikel bezogen)
Hat jemand mal einen Überblick, der das ganze anschaulich und verständlich erklärt was es dazu zu wissen gibt?
fglrx ist die veraltete Bezeichnung für Catalyst bzw. Crimson, also den proprietären Grafiktreiber von AMD. RadeonSI heißt der freie Grafiktreiber für AMD-Grafikkarten (seit der Southern Islands Reihe, daher der Name).
Alle freien Grafiktreiber benutzen die Bibliothek Mesa3D (oder auch nur Mesa) als Implementation für die OpenGL-API.
Der X.org-Server bietet Funktionen zum Fenster erstellen, Eventhandling usw. an - hat eigentlich nicht so viel mit den Treibern zu tun.
Bitte sei so lieb und benenne Board, CPU, GPU und host-os. Ich hatte mich mal mit der Hoffnung auf entsprechendes Vorgehen auf die Suche begeben, jedoch keine reproduktionsfähige Beschreibung gefunden.
"Dabei führen die Mesa-3D-Treiber des Gastes die entsprechenden Befehle nicht selbst aus, sondern reichen diese an den Gast weiter, der sie dann umsetzt."
Bitte sei so lieb und benenne Board, CPU, GPU und host-os. Ich hatte mich mal mit der Hoffnung auf entsprechendes Vorgehen auf die Suche begeben, jedoch keine reproduktionsfähige Beschreibung gefunden.
Seit der Haswell-Generation taugten fast alle Desktop-Mainboards in Verbindung mit Nicht-K-CPUs dazu. OS: x-beliebiges Linux. Seit Skylake gehen auch K-CPUs. Nur bei älterer Hardware war der Support fürs Durchreichen von PCI-Geräten ein seltenes Feature, auf das man beim Kauf achten musste.
leider brauch man dafür 2 gpus+beide an den monitor angeschlossen und noch dazu ist die 2. dann für die vm belegt. nicht sonderlich praktisch wie ich finde.
Danke für diesen immens wertvollen Redebeitrag, Clifford. Ich habe aber ausdrücklich nach einer funktionsfähigen Kombi gefragt, nicht danach was theoretisch funktionieren sollte.
leider brauch man dafür 2 gpus+beide an den monitor angeschlossen und noch dazu ist die 2. dann für die vm belegt. nicht sonderlich praktisch wie ich finde.
es ist aber ungleich praktischer als dual-boot.
die im prozessor integrierte grafikeinheit reicht ja fuer das host system.
Kenneth Coldy schrieb:
Bitte sei so lieb und benenne Board, CPU, GPU und host-os. Ich hatte mich mal mit der Hoffnung auf entsprechendes Vorgehen auf die Suche begeben, jedoch keine reproduktionsfähige Beschreibung gefunden.
Boards sollten in der Regel keine Probleme machen, solange du darueber das Bild der integrierten Grafikeinheit ausgeben kannst (falls keine 2. Grafikkarte vorhanden).
Man darf nur in den efi Einstellungen die Funktion nicht deaktiviert haben.
Die CPU muss das durchreichen eines PCI Geraets unterstuetzen, dazu sind die Erweiterungen VT-d (Intel) oder VI (AMD) notwendig. Im Intel ARK sind deren Prozessoren alle gelistet, ansonsten hilft auch der Suchfilter bei geizhals gerne schnell weiter.