News Messe München: Die IAA bekommt 5G für vernetztes Fahren

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bin gespannt wie das läuft. München Verkehr ist Todeszone und ein guter Realtest :grr:. die KI wird mehrmals von nicht blinkenden "Münchnern" die auf die eigene Spur rasen ausgebremst werden.
 
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icetom schrieb:
bin gespannt wie das läuft. München Verkehr ist Todeszone und ein guter Realtest :grr:
Also Feldtest auf dem mittleren Ring im besten Pendlerverkehr? :lol:
 
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Und was haben die Demonstranten jetzt damit erreicht, dass die IAA von Frankfurt nach München umgezogen ist?

BMW, Porsche und Mercedes haben dann kürzere Wege, stimmt's? :daumen:

Mir ist schon klar, es gab auch so immer wieder Diskussionen, ob Automessen ausgedient haben, auch weil die Hersteller ihre Neuheiten exklusiv präsentieren, sei es online oder auf einen eigener Spezialverantstaltung.
Aber der Druck der durch Demos aufgebaut wurde, hat meiner Meinung nach letztendlich zum Abzug aus Frankfurt geführt. Historisch gesehen gehört die IAA einfach nach Frankfurt.
 
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das mit dem 5g kann ich bestätigen, selbst in bürogebäuden habe ich 5g empfang. funktioniert ganz gut !
 
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icetom schrieb:
bin gespannt wie das läuft. München Verkehr ist Todeszone und ein guter Realtest :grr:. die KI wird mehrmals von nicht blinkenden "Münchnern" die auf die eigene Spur rasen ausgebremst werden.
Wozu blinken?
Ich weis wohin ich will und den anderen geht das nichts an.
Datenschutz ;)
 
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Für die Gefahrenwarnung der Fahrzeuge untereinander braucht es kein 5G, sondern sinnvolle direkte Kommunikation der Fahrzeuge untereinander. Sowas hat zwingend auch ohne Netz zu funktionieren!
 
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Demonstrieren lasse sich so auch das vernetzte Fahren über 5G mit niedrigen Latenzen, etwa wenn sich Autos gegenseitig vor Gefahren warnen,
Wofür gibts eigentlich W-Lan? Das war doch für den Autoverkehr eigentlich Fix & Fertig durchentwickelt? So das sich die Fahrzeuge in 1-200 Meter Entfernung austauschen können?
Mobilfunk als Ergänzung, macht Sinn. Aber warum wird alles ausschließlich auf den bekanntermaßen unzuverlässigen (weil nicht flächendeckend vorhandenen) Mobilfunk verlagert? Eine Netzstörung und vorbei ist es mit der schönen neuen Welt. Dann bleiben alle einfach stehen?

Vor ~ fast 30 Jahren sind sie schon Autonom von Stuttgart nach Flensburg gefahren. Und heute geht das nur mittels Handynetz? Kann mir keiner erzählen.
 
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Messegelände mit 5G ausgerüstet, damit vernetztes Fahren demonstriert werden kann.

Wer auch immer 5G mit autonomen bzw. vernetzten Fahrzeugen thematisch gekoppelt hat - Unsinn lässt sich nicht mehr aus der Welt bringen.

Wie damals die Serviceklassen bei der Netzneutralität für die Herzklappen-OP im Homeoffice.
 
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5G für autonomes Fahren ist offensichtlich Unsinn. Das ist wohl auch den Marketing-Fuzzis und Nachplapperern aufgefallen, möglicherweise wird daher nun stattdessen vernetztes Fahren genannt.
5G für vernetztes Fahren .... ist etwas komplexer. Bei Zellenwechsel und Anzahl der Clients pro Zelle gab es afaik relevante Verbesserungen gegenüber LTE, ebenso bei realisierbaren Latenzen.

Warum es bei vernetztem Fahren heißen muss "Entweder per WLAN oder per Mobilfunk" habe ich noch nicht herausgefunden. Warum nicht die Vorteile beider Systeme kombinieren?
 
Ich kann mir einzig vorstellen, dass es ursprünglich nur um die 700/800er Frequenzbänder ging (nicht um den Standard bzw. dessen Netztopologie), damit auch bei hoher Geschwindigkeit eine stabile Datenverbindung gewährleistet bleibt. WLAN scheidet mit seinen Frequenzen aufgrund des Dopplereffekts mWn im Autobahn-UseCase aus. Allerdings wäre die lizenzfreie Frequenz bei 900 Mhz mit z.B. LoRaWAN (u.a. genutzt bei Amazon Sidewalk) für die Car2Car Kommunikation ausreichend, da vermutlich keine hohe Bandbreite und Entfernung benötigt wird (kleine Zellen bei vielen Autos gar von Vorteil sind).

Am Ende wird es ein deutscher/europäischer Irrweg sein der aufgrund Komplexität, Kosten und mangelndem Mehrwert scheitert. Ganz wie damals X.25 um die Telkos vor einem offenen Internet zu schützen oder aktuell die Wasserstoffstrategie um diese lokale Technologievorreiterrolle auszuspielen. Wie bei X.25 ist ja jedem klar, dass niemals nie Strom erst in H2 transformiert, aufwändig gelagert und transportiert und wieder zurücktransformiert wird. Aber aktuell werden erstmal paar hundert Milliarden den lokalen Buddys zugeworfen.
 
Dodo Bello schrieb:
Ich kann mir einzig vorstellen, dass es ursprünglich nur um die 700/800er Frequenzbänder ging
Wobei ging? Bei 5G? Bei Autonomem Fahren? Bei vernetztem Fahren?

damit auch bei hoher Geschwindigkeit eine stabile Datenverbindung gewährleistet bleibt

Du meinst Autobahngeschwindigkeiten? Weil...für hohe Geschwindigkeiten (afaik >300km/h) wird gerade an der Erweiterung des 5G-Standards gearbeitet. Unter anderem die Japaner und Chinesen haben da mit ihren am Start befindlichen Zügen ein vitales Interesse, die Luftfahrt natürlich auch.

WLAN scheidet mit seinen Frequenzen aufgrund des Dopplereffekts mWn im Autobahn-UseCase aus.

WLAN heißt nur "Wireless Lokal Area Network".
IEEE 802.11 bzw. ITS-G5 ("V2x") basiert auf 802.11p welches wiederum auf 802.11 basiert - dem klassischen "WLAN"

Allerdings wäre die lizenzfreie Frequenz bei 900 Mhz mit z.B. LoRaWAN (u.a. genutzt bei Amazon Sidewalk) für die Car2Car Kommunikation ausreichend

Genutzt wird 5,x GHz. 0.x GHz wäre in Ballungsräumen praktisch unbenutzbar da für zu viele Clients relativ wenige Zeitslots verfügbar wären.

Am Ende wird es ein deutscher/europäischer Irrweg sein

Damit meinst Du jetzt C-V2X?
Ob es ein Irrweg ist steht noch nicht fest, ob es scheitert ist offen. (meiner Meinung nach wünschenswert). Gegenwärtig scheint es sich als Standard zu etablieren und scheint V2x massiv an Unterstützung zu verlieren.


Ganz wie damals X.25 um die Telkos vor einem offenen Internet zu schützen

Der war gut! Bitte spoilere aber demnächst Deine Scherze, nun muss ich wieder den Kaffee vom Monitor wischen.
Wer den Scherz nicht verstanden hat: X.25 war vor TCP/IP verfügbar, von PPPoE gar nicht zu reden, und war auf Datenübertragung über Telefonleitungen optimiert.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Wer den Scherz nicht verstanden hat: X.25 war vor TCP/IP verfügbar, von PPPoE gar nicht zu reden, und war auf Datenübertragung über Telefonleitungen optimiert.
Dagegen sage ich auch nix. Autos mit Wasserstoff haben auch lange vor Autos mit Akkus eine ausreichende Reichweite gehabt. Am Ende sind aber TCP/IP bzw. Akkus die praktikableren Lösungen die sich durchsetzen. Und ich denke es ist geschichtlich gesichert, dass sich das DFN aufgrund der Einlassungen der deutschen Telkos lange nicht von X.25 lösen wollte.
Ergänzung ()

@Hayda Ministral Danke für die ganzen Begriffe zu dieser Car2Car-Thematik - habe mich kurz eingelesen. Ohne jetzt wirklich Ahnung davon zu haben, wirkt es auf mich genau wie das typische Muster: Viele komplex verzahnte Systeme mit unzähligen Sensoren, und am Ende setzt sich ein billiger optischer Sensor mit einem stumpfen neuronalen Netz als praktikablere Lösung durch.
 
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