News Micron bringt Single-Sided-DDR3-SO-DIMMs für flachere Geräte

MichaG

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Juli 2010
Beiträge
13.387
Um möglichst schlanke Mobilcomputer wie Ultrabooks oder Tablets anbieten zu können, zählt bei den verbauten Komponenten jeder Millimeter. Dieser Problematik widmet sich Micron mit besonders flachen SO-DIMM-Modulen. Dank einseitiger Bestückung mit Speicherchips fallen die RAM-Module deutlich flacher als herkömmliche Modelle aus.

Zur News: Micron bringt Single-Sided-DDR3-SO-DIMMs für flachere Geräte
 
Würde man 8 GB direkt auflöten, könnte man sich die Fummelei mit dem DIMM-Sockets bei ultra flachen Geräten auch gleich komplett schenken...
 
Naja was kosten 8GB Speicher schon noch? Grade wenn man schaut was Ultrabook kosten ist das garnichts. Auflöten und gut is! wenn man dann noch Sockel und Dimms weglassen kann könnte man auch fast schon 16GB draufpacken :D

Solang die nicht nur 4 GB auflöten sehe ich da nicht unbedingt ein Problem!
 
Komisch dass hier das Auflöten so gut geheißen wird. Dabei hat das nur Nachteile. Wenn der RAM dann mal defekt ist kann man gleich den ganzen Rechner wegwerfen. Ich würde mir niemals einen Rechner kaufen der mit aufgelötetem RAM kommt. Deshalb finde ich gut wenn man auch bei sehr dünnen Geräten den Austausch bzw. die Aufrüstung möglich macht, das ist meines Erachtens bisher eine Schwäche vieler UltraBooks.
 
Es gibt nicht allzuviele Ultrabooks mit 8GB :(
Und wenn man die Preise von Speicheraufrüstungen bei normalen Notebooks so ansieht kosten diese Extra Speicher ne ganze Menge. Ist wohl wegen des ganzen Goldes welches die Notebookhersteller da verbauen....
 
Wenn man RAM auflötet macht es in der Kalkulation a 10.000 Einheiten schon einen ordentlichen Unterschied, ob 4, 8 oder 16GB verbaut werden. Will man (wie üblich) eine Abstufung der Geräte in 2, 4 und 8 GB (evtl 16GB), muss um dies fertigen zu können die Maschinen umrüsten und so entstehen dann Kosten, die man durch Slots und Steckbaren RAM vermeiden kann. Im Endeffekt kann damit die modulare Ausstattung in der Fertigung günstiger sein.

und leider sind die feinen Abstufungen nötig* :(


*Aus Sicht des Verkaufs. Wenn Anbieter 1 die Geräte mit: 1 GB 2GB 4 GB 6GB 8GB und 16GB anbietet und man selber nur 8 und 16GB anbietet. Dann ist die Chance zum Verkauf der eigenen Geräte ganz Plump gesprochen 1/4. Mit dem vollem Umfang des Sortimentes jedoch 50%.
Die Rechnung schaut zwar nach Milchmädchen aus, aber es gibt extrem viele Kunden, die in Zeitschrift XY lesen, dass sie 4GB brauchen und mehr nicht und die wollen dann NICHTS Anderes. Wenn das 8GB Modell dann auch noch 5€ teurer ist...
 
Ich sehe jetzt auch keinen Vorteil gegenüber dem einfach Auflöten auf der Hauptplatine, außer der Möglichkeit den RAM zu tauschen.
Aber mal ehrlich, wann geht schonmal RAM kaputt? Oder wer fühlt sich eingeschränkt weil er sein Tablet nicht aufrüsten kann?
 
Hat sich irgendwer das Profil angesehen.
Ein double sided mit dem dünnen Sockel würde genauso viel höhe beanspruchen. Wenn man den Platz unter dem single sided nicht nutzt dann wär da wohl kein Unterschied. Der Sockel ist der einzige Nutzen.
 
Finde ich gut.
Bei vielen Ultrabooks wird keine Möglichkeit geboten den RAM aufzurüsten. Damit könnte es wieder öfter angeboten werden, immerhin nerven 4GB bei manchen Geräten, zumal der Speicher mit der Grafikkarte geteilt werden muss.
 
@duskkk; Na, dann hast du andere Bilder gesehen als wir. Steht doch sogar im Text, dass der Sockel ebenfalls niedriger ist.

Wobei - ich bin da auch der Meinung, lieber verlötet als schlecht tauschbar - weil was bringen mir solche Spezialmodule, wenn ich sie nicht käuflich erwerben kann? Dafür müssten sie zumindest im Markt vorhanden sein - das bezweifle ich aber eher.
Und zugegebener Maßen fällt beim Verlöten eine Fehlerstelle weg - wie oft ich als Problemlösung bei RAM-Problemen "raus-rein-geht" gemacht habe, will ich garnicht denken.

mfg
 
new-user schrieb:
Komisch dass hier das Auflöten so gut geheißen wird. Dabei hat das nur Nachteile. Wenn der RAM dann mal defekt ist kann man gleich den ganzen Rechner wegwerfen. Ich würde mir niemals einen Rechner kaufen der mit aufgelötetem RAM kommt. Deshalb finde ich gut wenn man auch bei sehr dünnen Geräten den Austausch bzw. die Aufrüstung möglich macht, das ist meines Erachtens bisher eine Schwäche vieler UltraBooks.

Man kann doch schon froh sein, wenn man bei nem Ultrabook an mehr als nur die Festplatte ran kommt ohne das Teil gleich mühevoll zerlegen zu müssen. ;)
Bei Ultrabooks hätte ich da auch nichts dagegen, wenns dadurch dünner/günstiger werden würde.
 
Und da sollte man meinen, dass single sided schon zum Standard gehört. Allzu eng scheinen sie es bisher wohl nicht gehabt zu haben.
 
Ich bin ein wenig erstaunt, dass dsa jetzt so neu ist ... Dachte auch, dass das Standard wäre.
 
MichaG schrieb:
In Sachen Bauhöhe ist das direkt verlöten sicher auch nicht zu schlagen. :D Aber die Flexibilität bzw. Aufrüstbarkeit ist dann eben auch nicht gegeben.

jap, was täte ich nur, wenn ich beim meinem Tablet den Arbeitsspeicher nicht erweitern könnte :p
 
Hier wird von Auflöten und aufsetzbaren Chips gesprochen.... Leute, es ist doch viel einfacher:
Zwei Aussparungen im Mainboard (irgendwo am Rand) und die RAM Slots werden einfach auf die selbe Ebene wie das Mainboard gebracht.
Somit ist das Dickste dabei noch der Anschluss, aber der kann bestimmt auch noch kleiner gemacht werden. Flexibilität gibts somit und noch dazu einen dünnen Laptop bzw. kleinere Ausmaße der Technik.

Das selbe für die SSDs (bei sATA ist ja Stromanschluss, Datenkabel und die Entfernung dieser beiden genormt) und man hat alles auf einer Ebene. paar Millimeter. Dünner wirds eh ned gehn.
Dann brauch man auch keine gesondert angefertigten SSDs etc. (siehe Macbook Air, ..)
 
und wie willst du an die Kante den Stecker Maschinell bestücken?
Chinesen sind zwar Günstig, aber so günstig nun auch wieder nicht ;)
 
Kompatibel mit normalem SO-DIMM? Na dann kann man sich ja jetzt zurücklehnen und warten, bis der erste DAU normaldicken Speicher in sein Superduperultrabook knört...:evillol:
 
Zurück
Oben