Gut, dann leg ich mal los...
Es handelt sich bei Flash-Speicher ja um ganz kleine Kondensatoren und deren Ladezustand entspricht den gespeicherten Informationen. Damit die Info erhalten bleibt besitzen die Kondensatoren eine spezielle Ummantelung. Durch diese können Ladungen fließen, wenn eine gewisse Spannung anliegt, um die Info zu ändern. Je schneller nun geschrieben wird, umso mehr Ladungen müssen pro Zeitabschnitt bewegt werden
Aber diese Ummantelung ist schon eine Wissenschaft für sich. Ist sie zu dick, ist der Schreibvorgang langsam, ist sie zu dünn könnten Informationen verloren gehen. Und bei jedem Schreibvorgang nimmt sie Schaden, weshalb Flash-Speicher nicht andauernd Defragmentiert werden sollte.
Hoffentlich stimmt das alles so. Bin ja kein Elektrotechniker, sondern nur ein g33k.
Zu deiner Theorie:
Das leuchtet ein! Allerdings wird es wohl so sein, dass wenn die Ladung schnell bzw. in kurzer Zeit geändert werden muss, dass dann eine besonders hohe Spannung anliegen muss, weshalb es wiederum sein könnte, dass ein linearer Zusammenhang zwischen Schreibgeschwindigkeit und Energiebedarf nicht zustande kommt.
Hoffentlich stößt jemand mit viel Fachwissen hier auf unsere Diskussion und lehrt uns alles über Flash-Speicher.
PS: Mein Handy (Nokia N95) hat nur USB1.1
, kein USB2.0 und es ist eins der früheren Spitzenmodelle!
Lächerlich, wenn ihr mich fragt. Selbst Schrott MP3-Player aus den Wühltischen haben schnellere USB-Ports...