Microsoft 365 Spamordner deaktivieren

Suxxess

Admiral
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Moin,

es kann sein, dass ich mich irre und es eine Option im Outlook / Mac Mail ist.

Aber meiner Meinung nach gab es eine Option den "Spam Ordner" zu deaktivieren, so dass alle Mails in den Eingangsordner kommen. Wir verwenden Exchance Online. Und Mail für Mac und Outlook für Mac.

Vielleicht hat ja noch jemand einen Link zur passenden Option in Exchance Online?
Danke!

Und ja eigentlich sollen die User einfach regelmäßig in ihren Spamordner schauen, aber das ist für einige schwierig.
 
Da legt der Exchange u.U. dir die Mails schon rein. Keine Ahnung ob man das Serverbasiert deaktivieren kann.
 
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Gibt hier zwei Faktoren:
  • der Mailserver - ist gibt halt feste Ordner vom Server, die man nicht deaktivieren/löschen kann - oder je nach Anbieter zumindest deaktivieren (und ausblenden). Bei anderen Anbietern kann man nur die Filterung deaktivieren
  • die Software, die ggfs. bestimmte Ordner einfach vorsieht

In Bezug auf Spam/Junk würde ich aber eher zum Server tendieren und da ist dann der Anbieter gefragt.


Ich muss aber sagen: Wie oft landet eigentlich wirklich etwas wichtiges im Spam? Das ist mir so gut wie noch nie passiert. Die Filter sind eigentlich schon treffsicher. Stattdessen ist die Wahrscheinlichkeit ohne Filter ziemlich groß, das echte Spammails im Posteingang landen und sich viel eher mit "vertrauenswürdigen" E-Mails vermischen und doch am Ende die größere Gefahr sind, als das vergessen, regelmäßig in den Spamordner zu schauen.

Für wen es schwierig ist, regelmäßig in den Spamordner zu schauen, für den ist es vermutlich auch schwierig, Spam- und Schadmails von "guten" Mails zu unterscheiden.
 
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Erstmal vielen Dank für die Unterstützung. Am einfachsten wäre es natürlich die Nutzer zu überzeugen einfach regelmäßig im Spamordner zu schauen. Wenn der Oberchef da etwas altbacken ist und dies für sich und die Mitarbeiter nicht möchte...dann müssen halt alternative Lösungen her.

Und ja der Spamfilter ist relativ zuverlässig, leider landen auch ausgehende Mails, die an falsch geschriebene Mailadressen geschrieben werden, teilweise dort. Ich schau nochmal weiter, im Notfall gibts halt eine Regel, die die Mails regelmäßig aus dem Spamordner verschiebt.

Auch wenn's nicht im Sinn des Erfinders ist.
 
Suxxess schrieb:
Wenn der Oberchef da etwas altbacken ist und dies für sich und die Mitarbeiter nicht möchte...dann müssen halt alternative Lösungen her.
Dann erklärt ihm das sein Vorhaben gefährlich werden könnte für die elektronische Existenz seiner Bude.
Beispiele finden sich zu Genüge als Erklärungshilfe.

Wenn es ihn stört weil seine Mails im Spam landen bei den Mitarbeitern ja ok. Wird seinen Grund haben.

Abgesehen davon kann man doch immer noch eine Mail im Spam markieren und als Nicht-Spam deklarieren.
 
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BFF schrieb:
Dann erklärt ihm das sein Vorhaben gefährlich werden könnte für die elektronische Existenz seiner Bude.
Beispiele finden sich zu Genüge als Erklärungshilfe.
Schon tausendmal probiert.
 
Da er vermutlich nicht berichtspflichtig ist auf Grund der Größe gib ihm was er will und lass Dir das unterschreiben. 😎

Sollte es eines Tages schief gehen und Du arbeitest noch für ihn zeig ihm das Stück.

Anyway.
Am Ende bleibt wohl nur die Spam Erkennung am Server abzustellen. Und dann zurück lehnen weil Cheffe wollte so.

Restrisiko, dass MS sich eventuell meldet bleibt natürlich. Wenn das passiert kannst Du ihm dann auf den Tisch legen.
 
Suxxess schrieb:
Und ja eigentlich sollen die User einfach regelmäßig in ihren Spamordner schauen, aber das ist für einige schwierig.
Reporting an Vorgesetzte soll helfen.
Und wenn die es nicht juckt, isses auch nicht dein Problem.

Alternativ kannst du auch die Domains aus euren Kunden und Lieferantenstammdaten extrahieren und diese in eine Whitelist setzen, aber je weniger Mails da drin landen, umso seltener schauen die Leute rein.

Oder schick 4 Wochen lang automatisiert einen Reminder um 13 Uhr an den ALLE Verteiler.

Und wie einige schon gesagt haben: Lass es dir explizit schriftlich in Papierform unterschrieben und gestemptelt bestätigen, dass du das machen sollst und dafür keine Verantwortung übernimmst. Spätestens dann schnallen Chefs, dass sie einen ziemlichen Unsinn umgesetzt haben wollen.
 
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