News Microsoft Band greift den Wearable-Markt an

acty

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Im Juli angekündigt, nun Realität: Mit „Band“ bringt Microsoft eine Kreuzung aus Smartwatch und Fitness-Armband auf den Markt, die über eine Vielzahl von Vitalsensoren verfügt und so den Träger umfassend vermisst. Dabei ist es systemübergreifend mit Windows Phone, iOS und Android kompatibel.

Zur News: Microsoft Band greift den Wearable-Markt an
 
Soweit schon ganz nett, 48h Laufzeit sind auch schonmal besser als die "ein knapper Tag" bei nicht Benutzung der anderen Smartwatches.
Wenn sie denn in Deutschland verfügbar ist wird eine wohl meine werden :)
 
Ich bin gespannt. Für mich so oder so das einzig interessante, da ich Windows Phone nutze. Was ich mich frage, kann das Band das Smartphone auch per NFC entsperren (also den Pin-Schutz des Lockscreen)?
 
Das wird meine *.* :)
 
Vermutlich das erste "Wearable" das mir halbwegs gefällt. Extrem positiv ist das integrierte GPS zu bewerten, wer will schon sein teures Smartphone beim Sport in der Tasche haben? Die Sachen, die man damit bedienen kann (Erinnerungen, Mails lesen und mittels Cortana verfassen, etc.) wirken umfangreich aber nicht überladen.

Die angedachte Positionierung verwirrt mich zwar etwas, aber eigentlich wirkt das so herum leichter bedienbar. Die Akkulaufzeit ist natürlich mager, aber in dieser Produktkategorie durchaus konkurenzfähig. Zumal man angeblich nach 30 Minuten Laden auf 80% Akku kommt.
 
Na war klar als Schwimmer hat man wieder nichts davon...nur Spritzwasser...also wirklich...
 
projectneo schrieb:
Was ich mich frage, kann das Band das Smartphone auch per NFC entsperren (also den Pin-Schutz des Lockscreen)?
Da das Microsoft kein NFC hat: nein.


Das interessante ist, dass Microsoft wieder nach einiger Zeit ein SDK veröffentlichen wird, um eigene Sachen für das Band zu entwickeln: https://news.ycombinator.com/item?id=8531275
Da wird es dann richtig interessiert, und zwar nicht als simples Wearable sondern bei den ganzen techn. Funktionen könnte man da viel machen, vor allem eine richtig gute GPS "Uhr" für Läufer.
 
a) Dieser Artikel hat ja lange gedauert - trotz einiger Hinweise aus der Leserschaft.
b) Das Microsoft Band ist IP67-zertifiziert. (Q: http://www.microsoft.com/microsoft-band/en-us/support/safety-guide). Die Angabe ist nicht schwer zu finden und weit genauer als "Schutz: Spritzwasser", zumal da auch Staub abgedeckt ist.
c) Ich kann jedem Leser empfehlen, mal die offizielle Seite zu lesen: http://www.microsoft.com/microsoft-band/en-us Da stehen alle Features drin und man sieht auch die schöne animierte Explosionsgrafik.

d) Meine Meinung:
Naja, 2 Tage Laufzeit (laut MS weniger, wenn GPS genutzt wird) sind besser als die der meisten Smartwatches (ausgenommen Pebble) wie die Apple Watch und die Android-Wear-Geräte. Haut mich aber immer noch nicht um. Gerade wenn man damit auch den Schlaf tracken soll, ist Aufladen in der Nacht etwas blöd.
Preis: OK, aber nicht sonderlich günstig. Viel günstiger als die Apple Watch, unteres Ende bei Android Wear - aber immer noch nicht so günstig, dass sofort jeder ein Band kaufen würde.
Sensoren: Oh ja, als Fitnessarmband taugt das Ding und liegt weit vor den Smartwatches. Spannend hierbei ist aber vor allem, dass Microsoft das Sensorpaket lizenziert - und damit Watches und Bands anderer Hersteller ermöglicht. Das Band soll mehr oder weniger nur zeigen, was möglich ist.
Health: Microsoft stellt HealthVault ein und bringt ein neues System. Sehr gut daran ist, dass es wie das Band auf allen Plattformen funktioniert. So ist ein einfacher Wechsel zwischen Android, Windows und iOS möglich - also genau das, was die anderen beiden Hersteller einschränken/nicht zulassen.
Apps: Hier wichtig zu wissen: das Ding ist im Prinzip Beta. SDK für Drittanbieter kommt noch, viele Programme von MS sollen schnell auf Basis von Nutzung und Feedback verbessert werden. Allerdings: es soll ja eben keine Smartwatch sein - ich erhoffe mir da auch längere Haltbarkeit, d.h. eben nicht dauernd "tja, blöd, diese App braucht leider eine neue Version der Hardware".
Design: Naja, persönliche Geschmackssache. Ich find's weder hässlich noch besonders hübsch. Eigene Hintergründe wären nett, zunächst werden ja ca. 170 vorgefertigte angeboten. Es wird aber deutlich, dass das Teil keine Uhr ersetzen will (auch wenn es die Uhrzeit anzeigen kann), sondern zur Ergänzung dient; daher wird es auch öfter am rechten Arm gezeigt. Sinnvoll z.B. für Freunde mechanischer Uhren (wie mich). Ablesen ohne sich den Arm zu verrenken geht übrigens einfach: das Display gehört auf die Unterseite.
 
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Hi,

wie steht es mit der Kompatibilität zu Google Fit, nachdem das auch gerade vorgestellt wurde? Das wäre eine super Kombi in meinen Augen!

VG,
Mad
 
Madman1209 schrieb:
Hi,

wie steht es mit der Kompatibilität zu Google Fit, nachdem das auch gerade vorgestellt wurde? Das wäre eine super Kombi in meinen Augen!

VG,
Mad

Wenn die App irgendwann das SDK von Microsoft nutzt, wieso nicht ;)
 
Ich finde es gut. Hatte heute beim Sport dem Polar H7 Herzfrequenzsensor um. Diese Brustgurte stremmen am Körper und dann hatte ich, als ich zum Schluss mal geschaut hatte in welchen Bereichen ich immer war, öfters Aussetzer, weil das Gerät vielleicht etwas verrutscht ist. Für Leute wie mich, die viel Sport machen ist es ideal. Kein Brustgurt mehr tragen und trotzdem seine Herzfrequenz und alles wissen. So kann man das Training besser gestalten und weiß, ob man noch mal Gas geben kann oder ob man beim Limit ist.
 
Janniator schrieb:
Na war klar als Schwimmer hat man wieder nichts davon...nur Spritzwasser...also wirklich...

Ich suche schon seit einer gefühlten Ewigkeit eine vernünftige Lösung für Schwimmer. Zusätzlich zu der Distanz hätte ich gerne eine Verwaltung der Daten am PC OHNE Cloud-Mist. Meine Vitalwerte müssen nicht bei einer Softwarefirma rumliegen. ....Da ich den Mangel an Tracker für Schwimmer schon in einem anderen Forum bemängelt habe, wurde mir folgender empfohlen:

http://www.swimovate.de/poolmatehr.php

Auch von Garmin gibt's wohl eine Schwimmuhr.
 
Hallo @ all,

oh Mann, die Technik von Heute könnte George Orwell wirklich kalte Schauer über den Rücken laufen lassen.

Bin ich paranoid, wenn ich mir vorstelle, daß Big Brother mit Hilfe von GPS-Daten und Daten aus diesem Armband den gläsernen Menschen so wirklich perfektioniert? Nun wenn man den Herzrhythmus des Trägers mit denen von Personen die laut GPS im gleichen Zeitraum in der Nähe waren analysiert, könnte man sogar von den Daten ableiten, wann, wie oft und mit wem jemand Sex hatte. Mit ein paar Erfahrungswerte wäre es sicher mittelfristig sogar möglich sagen zu können, ob die Frau dabei ihren Orgasmus vorgetäuscht hat oder nicht.

Aber das wirklich allerbeste an der Geschichte: Die Leute zahlen nicht nur dafür, sie stehen dann bei Firmen wie Apple auch noch Schlange, nur um sich schnellstmöglich als Digital-Sklave, anbiedern zu können.

Echt lustig. Vor 30 Jahren, ließ man verlauten man hat einen Computer zu Hause, da wurde man angeschaut wie ein Alien. Wenn es dann noch mehrere waren, galt man schon beinahe als geistig gestört. Genau so verhalten sich nun Leute wenn man ihnen offenbart, daß man zwar ein halbes Dutzend Computer hat, aber kein Handy, Smartphone, Tablet oder sonstwas mit Apps drauf. Wenn es so weiter geht, ist mein Verhalten sicher bald strafbar.:evillol:
 
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Ganz toll diese Pseudo-Fitness. "Heute bin ich wieder 30 Minuten gegangen, da geht eine Praline mehr heute Abend!"
Für ernsthaftes Trainieren braucht man keine 24 Stunden Überwachung. Dieser Bänder sind allesamt ganz furchtbar ungenau und taugen nur für Zahlenliebhaber.
 
Auf dieses Paket habe ich gewartet. Jede Menge Sensoren die andere Anbieter nicht haben mit sinnvollen Funktionen. Schade, dass es in der EU nicht angeboten wird.
 
sapere schrieb:
So kann man das Training besser gestalten und weiß, ob man noch mal Gas geben kann oder ob man beim Limit ist.
Naja, um mein Training sinnvoll zu gestalten und um zu wissen wann ich am Limit bin benötige ich doch kein Gadget. Das funktioniert bei mir ganz gut ohne Unterstützung.

Ich sehe keinen Grund wieso ich mir meinen Puls, Stresslevel und sonstige Daten aufzeichnen sollte. Ich komme auch ganz gut ohne klar. und wenn es mir zuviel wird merke ich das und ändere mein Trainingsverhalten anstatt auf so ein Gerät zu vertrauen. Für mich nur Geldverschwendung.
 
Ich finde den Ansatz bis jetzt am allerbesten. RESPEKT! Auch wenn mir das Design nicht so gut gefällt, denke ich, es ist sehr praktisch.
Endlich mal ein Gadget bei dem ich die Herzfrequenz ohne Gurt messen kann ohne ein Smartphone koppeln zu müssen und somit auch keine Angst haben muss wohin die ermittelten Daten gehen.

Ist jetzt vielleicht noch Spinnerei, aber in Zukunft werden sich immer mehr Versicherungen, Arbeitgeber und und und für solche Daten interessieren und einem damit unter Druck setzen können.
Genau wie die Versicherungen jetzt Blackboxen in die Autos einbauen um damit angeblich günstiger Tarife bei guter Autofahrt anzubieten zu können ....
 
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