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NewsMicrosoft erhebt 250.000 Dollar Kopfgeld auf Virenprogrammierer
Die beiden Viren Sobig und MsBlast richteten in den vergangen Monaten im World-Wide-Web durch ihr geschicktes Ausnutzen von Sicherheitslücken erhebliche Schäden an. Microsoft hat nun ein Kopfgeld von 250.000 US-Dollar auf die jeweiligen Autoren ausgesetzt und hofft auf relevante Hinweise.
Die sollten das Geld lieber dahin investieren, dass sie sich mal um die noch offenen Sicherheitslücken kümmern, anstatt danach dann daherzukommen und denen, die das ausnutzen, noch zu schaden
Wieso muss sich MS bei solchen Sachen alleine hinstellen? MSBlaster hat zich Millionen $ verschluckt (An MS leigts nicht, die haben früh genug nen patch rausgebracht). Gibts eigentlich sowas wie ne Virus-Versicherung? Wär doch mal ganz schön für die Firmen
Virenprogrammierer und vorallem jene, die auch ihren Schabernack damit treiben, kann man nicht hoch genug hängen. Die 1/4 Mio US$ sind ein deutliches Signal.
Erst heute hat sich, Symantec sei Dank, ein Virus in's Netzwerk unserer Firma eingeschlichen und hat auf dem Fileserver für ein mittleres Chaos gesorgt in dem er eine Reihe neuer Dateien angelegt hat, die sich nur schwer wieder löschen ließen. Eigentlich sind alle Rechner und Server im Netzwerk mit der aktuellsten Version des o.g. Virenscanners ausgestattet und werden bei jedem Bootvorgang aktualisiert - trotzdem findet immer wieder so ein Schlingel einen Weg in's System.
Meine zweite Virenerfahrung in der letzten Zeit fand bei nem Kumpel statt, der isch nen neuen PC gekauft hat.
Da er bei seinem alten PC schon schlecht Erfahrungen mit MS-Blast hatte, war sein erster Weg die Mircosoft Update Seite um sich den MS-Blast Patch zu saugen.
Der Download war noch nicht beendet (56k-Modem) schon meldete sich WinXP mit der allseits gehassten Meldung "Dieser Computer wird in 30sec heruntergefahren". Es schien sich zudem um ein sehr aggressives Exemplar zu handeln, da er sich nicht wie gewohnt über den Taskmanager abschießen ließ.
Ergebnis war, daß er mich anrief und ich ihm den Patch über meinen PC saugen und auf USB-Stick vorbeibringen durfte. War ja nur einmal quer durch Berlin.
neulich habe ich den fehler gemacht auf windows-update zu gehen ohne meine firewall und hab gleich im taskmanager MSblast.exe+MSlove.exe wiedergefunden.das ist wohl auch ein MS-Scherz.wieviele leute machen bei einer neuinstallation wohl den fehler ohne firewall(nicht die XP-firewall) widows-update zu nutzen.
Tja dann solltest du halt den Virenscanner mal so konfigurieren das er alle Stunde nach einem neuen Update beim übergeordneten Server sucht. Ich gehe doch mal davon aus das du in der Firma die Symantec Antivirus Corporate Edition hast ?
Übrigens:die habe ich draufbekommen während windowsupdate seine daten sammelt und das sys auf vorhandene updates prüft.also bringt der msblast-patch von MS garnix wenn msblast eine minute vorher aufs system gelangt.
Die Einstellungen und Wartungen unseres Virenscanners entziehen sich meinem Zuständigkeitsbereich. Ich hab heute blos lachend mit dem Finger auf die zuständigen "Fachinformatiker" *lol* gezeigt.
Netzwerksicherheit scheint hier sowieso ein Fremdwort zu sein. Aktuelle Patches werden grundweg ignoriert - neue ServicePacks gibts nur wenn der Rechner mal neu gemacht werden muss.
Als ich hier zum ersten Mal einen PC für einen Kollegen neu aufsetzen sollte und erstmal ein komplettes Windows-Update gemacht hab, wurden mir gleich die Eier abgerissen.
Zum Bleistift sind alle PCs so eingestellt, daß das Booten von Diskette möglich ist und das BIOS selbst ist auch nicht mittels Passwort gegen Misbrauch durch den User geschützt.
Hier werden grundsätzliche Fehler gemacht. Auf die habe ich bereits am ersten Tag meiner Arbeit hier hingewiesen und hab erstmal verbal eins auf die Fresse bekommen.
Seit dem halte ich selbige - ich bin hier nicht der Admin und hab's auch nicht zu verantworten.
Tja das kenn ich (zum Glück allerdings nur von Bekannten). Dort wird solange gespart, bis es richtig kracht. Erst dann sind sie bereit Geld zu investieren. Zum Glück ist es in der Firma in der ich tätig bin nicht so.