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News Microsoft × Activision vs. FTC: Sony sieht jährlich über 10 Mrd. USD Umsatz mit Call of Duty

DennisK.

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Nov. 2018
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Naja Sony...ihr habt doch auch genug Exclusivtitel...

Einigt euch darauf, dass alles auf beiden Plattformen erscheint und gut ist.
 
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Das geilste an dieser ganzen Anhörung ist doch das anscheinend keine der anwesenden Parteien weis wie man richtig Dokumente schwärzt 🙃

Wieviele Geheimnisse da jetzt bereits schon ans Licht gekommen sind wegen schlechter Dokumentenschwärzung.
Zu amüsant.
 
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Nennt mich alt und verschroben, aber den Gedanken, dass sich Menschen wirklich nur für einen Egoshooter eine Konsole kaufen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Würde ich nur Egoshooter spielen, dann dafür erst recht einen PC. Controllersteuerung und Shooter… 🙄
 
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@cruscz

Geht mir genauso. Den einzigen Shooter den ich mir damals mit der XBox allerdings gekauft hatte war Halo. Sonst eigentlich alles nur auf dem PC was mit FPS zutun hat.

Aber die Zahlen sind natürlich allesamt sehr beeindruckend. Krass was da so geht.
 
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Ist halt hauptsächlich der US Markt.
Dort wird halt primär immernoch auf der Konsole gezockt und gerade Shooter gehen dort sehr gut (warum wohl?)
 
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cruscz schrieb:
dass sich Menschen wirklich nur für einen Egoshooter eine Konsole kaufen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Ich weiß nicht ob es vergleichbar ist, aber ich kenne ein paar Leute die sich extra eine Xbox X für Halo Infinite gekauft haben, einer sogar alle Xbox Versionen nur für die jeweiligen Halo Spiele 🤔
 
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Naja ich Spiele täglich einen Shooter auf eine Konsole: Splatoon 3!
 
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Wie ein Filzstift sieht das aber nicht aus. Viel zu "gerade" und am Anfang und Ende gleichförmig. Außerdem gibt es bei Passagen mit mehreren Wörtern auch diese kurzen Stopps.

Das wurde offenbar digital geschwärzt, aber nicht mit 100% Deckung. Und dann wieder eingescannt.
 
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In Call of Duty ziehst du dank dem stärkeren Aim Assist gegen gute Controller Spieler den Kürzeren. Die gesamte Profi Szene und der großzeil der Warzone Wager Szene spielen mit Controller weil es eben so viel besser ist. Gerade auf kurze bis mittlere Distanz. Wenn diese Leute dann noch am PC spielen gute Nacht :D

Grundsätzlich hat Sony doch auch super viele Exklusivtitel oder ist es weil diese aus den eigenen Studios kommen etwas anderes?
 
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Wir brauchen dringend diese Mikrotransaktionen, weil die Spieleentwicklung (300 Millionen) so teuer geworden ist und wir sonst nur 1,5 $Mrd scheffeln statt über $10 Mrd.

Sony, MS, ... Die sind doch alle nur unfassbar gierig und das zeigt sich in den Spielen - Die Hälfte (oder mehr) der "Entwicklungskosten" gehen doch eh nicht in die Entwicklung des Spiels, sondern ins Marketing und nur deshalb sind die Spiele so erfolgreich, weil sie einem überall um die Ohren gehauen werden, als gäbe es nichts anderes.
 
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Call of Duty soll Berechnungen zu Folge in der Entwicklung mehr als 300 Millionen US-Dollar gekostet haben.

Das halte ich immer noch für Bullshit. Oder sind da die Marketingkosten mit drin? Wenn das ohne ist, dann frag ich mich, was soll an COD so viel kosten? Und wenn das mit ist, dann sind das keine reinen Entwicklungskosten.

Sony begründet das damit, dass viele Spieler die PlayStation initial nur für diesen Titel kaufen würden und anschließende Käufe von Hardware, Accessoires, Abos oder anderen Spielen letztendlich in Teilen – Sony erklärt den Ansatz nicht im Detail – auf Call of Duty zurück zu führen sind. Die Bedeutung des Franchise für die PlayStation sei demzufolge immens groß.

Das ist so ein Argument ala "Raubmordkopien kosten der Industrie so und so viel Geld". Dabei wird immer davon ausgegangen, dass der der sich eine Raubmordkopie besorgt, würde es diese nicht geben, den Content dann gekauft hätte.
Sony kann ja nicht wissen, ob die Leute die sich eine PS kaufen und als erstes Spiel COD gekauft haben,
a) diese initial nur für COD gekauft haben und
b) ob diese wenn es COD nicht geben würde, sich nie eine PS gekauft hätten


Aber was da für ein Aufriss nur um dieses bescheuerte COD gemacht wird... schon bisschen lächerlich. Und wenn ich die Umsatzzahlen da seh, für die COD verantwortlich ist, dann stimmt mich das nicht besonders zuversichtlich was die Zukunft im Gamingmarkt betrifft. COD kann ich mir mittlerweile gar nicht mehr geben.
(Ich geh mal wieder Battlebit zocken :p)
 
Holgmann75 schrieb:
Ich weiß nicht ob es vergleichbar ist, aber ich kenne ein paar Leute die sich extra eine Xbox X für Halo Infinite gekauft haben, einer sogar alle Xbox Versionen nur für die jeweiligen Halo Spiele 🤔
Ich habe mich auch für die Xbox entschieden, wegen Abwärtskompatibilität, dem Controller-Layout und weil der Akku ewig hält... Hauptgrund und erster Titel war Half Life² - The Orange Box :daumen:

Bin gespannt was da noch so weiter an Tageslicht gelangt^^

Sony hat auch seine exklusiven Spiele, deren Geheule geht mir langsam auf, die Nerven,
 
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Erst wollte ich ranten darüber wie ein so stupides schlechtes immer gleiches Spiel so viel Umsatz genieren könnte, dann ist mir eingefallen das ich Diablo IV spiele.
Ich denke was Activision Blizzard schafft, bei allen Spielen mit wenig Aufwand sehr viel Ertrag zu erzielen.
Ja die Spiele kosten häufig schon einiges in der Entwicklung aber was die Kreativität bei den Formeln und allgemein gutes Gameplay und Balancing angeht, da ist es doch immer wieder ein Wechselbad zwischen Hui und Pfui und oft sogar in ein und demselben Spiel mit einem Minutentakt Abstand.

Dazu zeigt sich, die Monetarisierung durch Transaktionen zieht und ja, man darf der Meinung sein, dass jeder selbst entscheiden muss, ob er das mitmachen will oder nicht, Fakt ist jedoch auch, für all diese Spielreihen oder generell Spielreihen per se hat Monetarisierung durch weitere Ingame Käufe in der Regel sehr wenig positives gebracht, also mir fällt keine große Spielereihe oder kein großer Tripple-A Titel welcher innovativer wurde, welcher besseres Balancing erhielt oder einfach über Jahre durchweg an Qualität gewann.
Also es gibt sicher Ausnahmen wie Free to Play wie PoE oder auch MMORPGs wie Final Fantasy XIV welche über Jahre auch mehr Kontent erhielten und besser wurden, wenn man es aber mit der Masse vergleicht an großen Titeln, die irgendwie Ingame Käufe implementierten oder Spiele von Entwicklern die dadurch Milliarden gemacht haben und mit dem Geld neue perfekte und innovative Spiele entwickeln hätten können, puh, da ist halt wenig bei rum gekommen.

Das Geld geht einzig und alleine in den Rachen von Menschen die eigentlich eh schon sehr sehr viel Geld haben und zu den oberen 5%-10% der Welt gehören.

Das ist erst mal, was mir diese Zahlen sagen, ich bin immer noch kein Fan von der Übernahme, aber einzig und alleine wegen Blizzard, der Laden muss komplett umgekrempelt werden was die Führung angeht um auch neue Talente zu kriegen damit zukünftig Spiele eben besser gebalanced, durchdacht und auch mal innovativere Spielmechaniken gebracht werden.
Oder einfach manche Versprechen eingehalten werden die dann gecancelt werden, wie der Story Mode bei Overmatch 2.
Ist ja ganz klar auf Fachkräfte und Talent-Mangel zurück zu führen, die Leute haben kein Bock bei Activision Blizzard zu arbeiten, es ist Branchenintern bekannt wie schlecht die Arbeitsbedingungen sind.
Daher kann Blizzard nur besser werden, würde es da raus kommen und nicht wenn Microsoft als Mutterkonzern dann auch noch die Hand über dieses toxische Verhalten hält.

Ich glaube nicht das Sony COD braucht um ehrlich zu sein, allerdings verkauft sich auch bei uns ein Landwirtschaftssimulator besser als viele tolle Story/Gameplay Tripple A Titel.
Es braucht halt solche Sachen wie COD und andere Marken, die einfach so zugänglich sind, das der Absatz einfach immer sehr hoch ist.

In Summe finde ich es aber dumm, das man sich so auf COD versteift, ich meine wenn Microsoft und Sony wirklich an einer Lösung interessiert sind, der Katalog der Spiele auf beiden Seiten ist ja viel breiter, Sony könnte als Gegenzug auch Bethesda Spiele verlangen oder ähnliches, zumindest könnten beide Unternehmen eigentlich sehr viel mehr raus schlagen als sich nur auf COD zu versteifen.

Aber so uninspiriert wie sie bei der Spieleentwicklung vorgehen sind diese alten Herren die in den Entscheidungsebenen sitzen wohl auch bei solchen Verhandlungen.
Sind halt keine Gamer sondern Geschäftsleute.

Darüber hinaus, in Entwicklungs-/Produktionskosten ist immer Marketing mit eingerechnet, bei Cyberpunk z.B. war die Hälfte der Kosten Marketing.
Muss man bei solchen Zahlen auch bedenken.
 
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cruscz schrieb:
Nennt mich alt und verschroben, aber bei Gedanken, dass sich Menschen wirklich nur für einen Egoshooter eine Konsole kaufen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Ich hab mir mal, obwohl ich schon immer einen Gaming PC hatte, extra für Syphon Filter eine Playstation 1 oder 2 gekauft. Ich habe das Spiel durchgespielt und die Konsole wieder verkauft.
 
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Sonys Motivation hinter dem Schreiben ist dabei klar: Der Konzern will seine Position untermauern, dass die Übernahme die Verhältnisse am Markt signifikant zu Gunsten von Microsoft verschieben würde.

Die Motivation bei Sony duerfte eher sein die Vorherrschaft im Konsolenbereich abzusichern und selbst Microsoft bzw. Satya Nadella gibt zu, dass sie nur noch ein vergleichsweise kleiner Konkurrent mit begrenzter Marktmarkt im Konsolenbereich sind.

Wenn Microsoft zu maechtig werden sollte, koennte zudem immer noch eingegriffen werden (siehe bspw. die Abspaltung von Bell bei AT&T in der Vergangenheit) und klar, so kann sich Sony mit seiner Exklusivspielpolitik nicht ausruhen und dort wird man weiterhin unter Erfolgsdruck stehen, was die Spielentwicklung und Konsolenweiterentwicklung angeht.

Gut, es mag sicherlich viele Call of Duty Fans geben, aber bisher habe ich bewusst noch kein Call of Duty gekauft (nur bisher eines per Humble Choice jemals bekommen und bisher noch nicht angespielt), weil sich mein Interesse in Grenzen haelt und es m.M.n. noch etliche ebenbuertige Shooterspiele gibt (auch wenn einige der Franchises momentan eher nicht so erfolgreich sind wie etwa EAs Battlefield Reihe), aber das sieht man bei Sony wohl anders (bewusst einseitig?).

Vielleicht waere es ein fairer Kompromiss, wenn Sony (und Nintendo, also im Prinzip dann alle) komplett die Exklusivspielpolitik einstellen muessten und im Gegenzug dafuer die Activision-Blizzard Uebernahme nicht vollzogen wuerde, aber dann wuerden evt. unliebsame (staatszensierte) Dritte wie Tencent davon profitieren, was sicherlich auch nicht im Sinne der anderen Unternehmen und der Verbraucher waere.

Stand jetzt wuerde ich den Deal (die Activision-Blizzard Uebernahme durch Microsoft) mit Auflagen durchgehen lassen und, falls noetig (der Markt sich wirklich monopolistisch Richtung Microsoft entwickeln sollte), gegensteuern bzw. nachbessern (auf Fakten basierend reagieren und nicht auf Prophezeiungen basierend).
 
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Ich hab neben dem Gaming-PC eine PS5 und eine Switch, weil Nintendo Zelda, Mario und Metroid hat und weil Sony Uncharted, Spider-Man und God of War hat (und noch ein paar mehr).

Es gibt für Sony keinen Grund zum Heulen, falls die Behörden die Übernahme genehmigen kann CoD - falls es denn überhaupt länger als 10 Jahre relevant bleibt - irgendwann mal Xbox-/PC-exklusiv werden.

Man muss sich als Unternehmen eben auch auf eine solche Zukunft vorbereiten.
Ergänzung ()

Chismon schrieb:
Vielleicht waere es ein fairer Kompromiss, wenn Sony (und Nintendo, also im Prinzip dann alle) komplett die Exklusivspielpolitik einstellen muessten

Bin ich total dafür! Allerdings wird es dann schwierig noch Konsolen zu verkaufen ^^
 
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Warum reitet Sony argumentativ eigentlich immer noch so sehr auf Call of Duty rum? Irgendwie scheint Sony da einen gewissen Tunnelblick zu haben und nicht zu merken, dass das Argument "Call of Duty" effektiv bei dem Streit kaum eine Relevanz hat.

Zum Einen hat Microsoft so ziemlich allen Konkurrenten eine Zusicherung angeboten, CoD auch weiterhin (oder sogar zusätzlich) auf deren Plattformen. Sony hat das Angebot ja abgelehnt bzw. gar nicht erst in Betracht gezogen. Andererseits hat die Verhandlung auch ergeben, dass MS hauptsächlich wegen King am Kauf von ActivitionBlizzard interessiert ist, also um einen großen Fuß in den Mobile-Markt zu bekommen.

Call of Duty wäre für Microsoft also effektiv eher Beifang, wo sie gar nicht auf eine Exklusivität aus sind. Zumindest wenn sie sich auch an die bisherigen Aussagen und Zusicherungen halten.

Von daher dürfte Sonys Argumentation, den Einwand an Call of Duty festzumachen doch gar keine Rolle mehr spielen.
 
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Ich schätze der PC läuft hier bei Umsätzen etc unter ferner liefen. Konsole und Mobile da werden Umsätze gemacht. Der PC ist nur noch das hässsliche Stiefkind.

Der Prozess ist echt Gold wert für etwas Einblick in die Gamingbranche.

Vielleicht ist das auch ein Hinweis darauf, warum sich Nvidia und AMD gar nicht mehr wirklich für Gaming Hardware interessieren. Beide (insbesondere Nvidia) können im KI Bereich wesentlich mehr Kohle machen und AMD hat zusätzlich noch die Konsolen. Der unrentabelste Markt ist dann tatsächlich der PC.
 
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Wen wundert's... An einem Titel, der jährlich neu erscheint, auf den Konsolen in der Standard Version mittlerweile 80€ und in der Super Mega Duper Edition 110€ kostet, dann nochmal alle paar Wochen neue Battle Passes für 20-30€ verkauft und dann noch Skins für 5-10€ dazu verkauft. All das kann man natürlich nur online spielen wenn man vorher den PS oder Xbox Online Service abonniert hat. Wenn das ein paar Millionen Menschen machen spült das ordentlich Kohlen auf's Konto...
 
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