News Microsofts „Cloud OS Network“ verbindet führende Anbieter

Das ist schon ne ziemlich große Nummer!
Aber Azure überzeugt auch als Komplettpaket, trotzdem überraschend, dass so viele Unternehmen da mitziehen.
 
mit über 2,4 Millionen Servern betreibt, die von mehr als drei Millionen Kunden genutzt werden.
Juhu, dann kommen wir quasi auf fast einen Rechner pro Person.
Klingt irgendwie total ineffizient.
 
Ich vermute mal (und hoffe mal ^^), dass auch größere Firmen als 1 Kunde gezählt werden, wäre ja auch eigentlich üblich. Und dann sähe es nicht mehr ganz so ineffizient aus :)
Klingt soweit eigentlich auch ganz gut, aber ich vermute momentan brauchen Clouds auch wieder etwas Marketing (nachdem auch Unternehmen langsam skeptischer werden). Mal sehen ob MS sich da gut positionieren kann, so langsam brauchen sie mal wieder einen neuen Bereich, in dem sie wirklich gut aufgestellt sind.
 
Blutschlumpf schrieb:
Juhu, dann kommen wir quasi auf fast einen Rechner pro Person.
Klingt irgendwie total ineffizient.
Das ist tatsächlich ein sehr komisches Verhältnis. 0,8 Server pro Kunde. Wenn man jetzt wüsste was das für Kunden sind.

Aber gut dass die Betreiber öffentlich genannt werden, dann weiß man zumindest wo seine Daten auch in einer Deutschen Cloud ganz sicher NICHT sicher sind.
 
also irgendwie kommt mir das unglaubwürdig vor...

"2,4 Millionen Servern betreibt, die von mehr als drei Millionen Kunden genutzt werden"

es sei denn ein Großunternehmen zählt nur als eine juristische Person

aber sonst?
 
Ratterkiste schrieb:
es sei denn ein Großunternehmen zählt nur als eine juristische Person
Unternehmem gelten völlig unabhängig von der Größe je nach Rechtsform durchaus als eine Person. Als ganz bekanntes Beispiel die GmbH ist eine Juristische Person.

Aber darum geht es auch garnicht, es geht ja um Kunden, und als ein Kunde Zählt eine einzelne Person genauso wie ein Unternehmen mit über 10.000 Mitarbeitern als einzelner Kunde zählt.
 
Clound + Microsoft = !Vertrauen
 
Dann wünsche ich der T-Systems under der Wortmann Ag viel Erfolg beim Vertrieb von Cloud-Lösungen an Unternehmen in Deutschland.
Ich wage die Vermutung, dass das im professionellen Umfeld hier nicht funktionieren wird.
 
marcol1979 schrieb:
Clound + Microsoft = !Vertrauen

Eigentlich glaube ich, dass du ein Troll bist. Fällt mir bei 8.000 Beiträgen aber eher schwer zu glauben.
Microsoft ist demzufolge die einzige Firma welche dem PATRIOT Act untersteht?

Die Firma da, in deinem Logo, genau die! Untersteht die keinem PATRIOT Act? Google? Apple? SUSE Linux GmbH? Red Hat? etc.

Cr4y schrieb:
Ich wage die Vermutung, dass das im professionellen Umfeld hier nicht funktionieren wird.

Warum? Ist die schier unendliche Skalierbarkeit und vereinfachung der Prozessabläufe nicht bereits für viele Firmen ein Grund die Richtung in die Cloud zu wagen? Unter vielen Aspekten ist ein System in der Cloud wesentlich sicherer und zuverlässiger als das eigene Rechenzentrum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Führende Firmen? Zum Beispiel Amazon oder Dropbox?

davidnet schrieb:
Unter vielen Aspekten ist ein System in der Cloud wesentlich sicherer und zuverlässiger als das eigene Rechenzentrum.

Nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
chied schrieb:

Starke Aussage, wenn man keine Argumente nennt...

Für Klein- und Mittelständer ist es meist beinahe unmöglich kostendeckend die Sicherheit und Zuverlässigkeit eines spezialisierten Unternehmens zu gewährleisten.

Ressourcen sind i.d.R. auf dem aktuellen Stand der Technik, dass wird man sich als Klein-/Mittelständer wohl kaum leisten.
Ausfallssicherheit auf Grund von Redundanzen, USV usw. wird sich auch nicht jeder Leisten, bei entsprechenden Cloudangeboten ist dies garantiert.
Das halten und finden von kompetentem Personal wird einem Unternehmen das nur auf diesen Bereich spezialisiert ist auch wesentlich einfacher fallen als einem, dass sein Hauptgeschäft ganz wo anders sieht.

Ein pauschales "Nein." ist also mit Sicherheit falsch.

@norfen: Klar bei Cloud braucht man keine Redundanzen, ist ja auch völlig egal wenn mal eben der Server schlapp macht und man Mangels fehlender Redundanz die Last der betroffenen VMs nicht auf einen anderen Server verlagern kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Cloud is massiv redundant aufgebaut. So sind nicht nur die Daten mehrfach redundant vorhanden sondern auch Anwendungen und komplette virtuelle Rechner laufen in dutzenden Instanzen parallel. So kann im Falle eines Absturzes sofort auf die nächste Instanz gewechselt werden, damit keine Downtimes mehr entstehen.

Andererseits müssen auch nicht zu jeder Zeit für alle User die kompletten Resourcen vorrätig gehalten werden, da nur ein Teil davon die Resourcen zur selben Zeit benötigt. Resourcen können also gemanaged und variabel zugeteilt werden.

Deswegen ist es hier also völliger Blödsinn die Anzahl der Server auf die Anzahl der User umzurechnen. Eine Cloud ist nunmal völlig anders strukturiert und bietet ganz andere Features als ein Heim-PC zu Hause.
 
Ja du hast vollkommen recht. Las sich im ersten Moment so, als müssten die Kunden selbst fur die Redundanz sorgen.
Mir ist nicht ganz klar, ob es sich um physikalische oder virtuelle Server handelt bei der Anzahl.
@chied-: Dir ist schon klar, dass Dropbox lediglich Amazonkunde ist?
 
Blutschlumpf schrieb:
Juhu, dann kommen wir quasi auf fast einen Rechner pro Person.
Klingt irgendwie total ineffizient.

anonymous_user schrieb:
Das ist tatsächlich ein sehr komisches Verhältnis. 0,8 Server pro Kunde. Wenn man jetzt wüsste was das für Kunden sind.

Aber gut dass die Betreiber öffentlich genannt werden, dann weiß man zumindest wo seine Daten auch in einer Deutschen Cloud ganz sicher NICHT sicher sind.

Ratterkiste schrieb:
also irgendwie kommt mir das unglaubwürdig vor...

"2,4 Millionen Servern betreibt, die von mehr als drei Millionen Kunden genutzt werden"

es sei denn ein Großunternehmen zählt nur als eine juristische Person

aber sonst?

Dass ein Kunde auch meherere (hunderte o. tausende) Server haben kann... Daran habt ihr echt nicht gedacht!?

Da kann doch so ein Verhältnis gut sein.
 
davidnet schrieb:
Warum? Ist die schier unendliche Skalierbarkeit und vereinfachung der Prozessabläufe nicht bereits für viele Firmen ein Grund die Richtung in die Cloud zu wagen? Unter vielen Aspekten ist ein System in der Cloud wesentlich sicherer und zuverlässiger als das eigene Rechenzentrum.
Naja, es kommt immer auf die zu speichernden Daten an. Aber je relevanter diese für den Unternehmenserfolg sind, desto geringer ist die Tendenz deutscher Unternehmen diese in die Cloud zu verlagern - seit der NSA-Affäre ist die Skepsis auch nicht gerade weniger geworden.

Unsere Kollegen aus dem CRM-Bereich sagen, dass Salesforce (Cloud-CRM-Tool) z.T. nicht mal mehr beim Auswahlprozess berücksichtigt wird und die PPM-Software die wir vertreiben wird in Deutschland so gut wie nicht als SaaS betrieben. Im UK siehts da ganz anders aus (über 50% der Lizenzen sind SaaS-Lizenzen).

Die Vorteile will ich da gar nicht in Abrede stellen. Aber wenn der CIO oder der IT-Verantwortliche sagen, dass Cloud nicht geht, dann geht es halt nicht. Dafür gibt es eben auch gute Gründe.
 
http://www.microsoft.com/de-de/business/kundenreferenzen/

Warum groß unken und Vermutungen anstellen, hier kannst Du ganz leicht nach den deutschen Kundenreferenzen suchen und Dir selber ein Bild machen.

Verstehe sowieso nicht warum man immer irgendwas behauptet ohne sich die Mühe zur Recherche zu machen...
 
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