Mit Linux meinst du welche Distribution?
Weil... für Debian Stretch gilt z.B.
LIS are included as part of this Linux distribution. The Microsoft-provided LIS download package doesn't work for this distribution so do not install it.
https://docs.microsoft.com/en-us/wi.../supported-debian-virtual-machines-on-hyper-v
Aber: Um u.a. "VSS" (für saubere Produktionssnapshots, die für das Backup wichtig sind) von außen Ansteuern zu können muss man zwar nicht die LIS installieren (was eh nicht funktioniert), sondern manuell das Paket
hyperv-daemons
.
Und: Keine Ahnung, ob Debian das bei einen
apt update && apt upgrade
von alleine Checkt, dass da jetzt anstatt Proxmox/KVM Hyper-V drunter läuft und die "build in LIS" entsprechend automatisch anwendet / installiert (die sind wohl teil des Kernels / irgendwelche Kernelmodule) oder ob das nur bei der "Erstinstallation" geprüft und eingerichtet wird..
So ganz genau habe ich das auch nicht parat, was da vor sich geht.
Prüfen kann man das wohl mit
modinfo hv_vmbus
und "modinfo" alles andere, was unter
/sbin/lsmod
mit
hv_
beginnt oder
hyperv
im Namen trägt, ob die Versionen plausibel, vorhanden und aktuell sind.
Ansonsten sind da auch ein paar Informationen zusammen gefasst:
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Linux_Gastsystem_Support_unter_Hyper-V
Und die
Best Practises for running Linux on Hyper-V sind auch nie verkehrt. Keine Ahnung, ob man das mit der Migration so gut hinbekommt, oder ob da eine Neuinstallation nicht doch der bessere Weg wäre.
PS: Würde ich ausschließlich Linux-Server haben, was mir persönlich auch am liebsten wäre, dann würde ich unsere Hyper-V Infrastruktur, die zwar gut läuft aber ein administrativer Vadenkrampf ist, wegmachen und durch Proxmox ersetzen. Aber um einige Windows-Server (2 AD, WSUS, Exchange, SQL-Server, ... blöde Memberserver für blöde Windows-Server-Anwendungen) kommt man ja in einen Windows-Client-Umfeld nicht herum, also ... Hyper-V. Hauptsache kein VMWare (mehr).