Mygeeto
Lieutenant
- Registriert
- Nov. 2009
- Beiträge
- 728
Hallo,
ich bin insgesamt ziemlich neu im Virtualisierungsthema und kenn mich mit vielen Dingen noch nicht aus.
Ich beschäftige mich aktuell damit VMs, die auf einem Xen-Server laufen in eine KVM-Umgebung zu migrieren. Dabei handelt es sich vor allem um Linux-Systeme. Also soche mit Fedora und Ubuntu. Nur einige wenige sind mit Windows-Betriebssystem.
Die VMs habe ich einfach erstmal als vhd exportiert und in der KVM-Umgebung in eine VM als Volume eingehangen(also ja quasi wie als wenn man die Festplatte einfach in einen anderen PC einbaut). Nun ja, damit war ich nicht sehr erfolgreich. Leider booten die die Betriebssysteme nicht richtig. Die einzelnen Partitionen werden beim booten nämlich nicht gefunden.... Also z.B. /swap /boot etc. Das heißt die Systeme schalten in den Recovery-Modus(bei Fedora zum Beispiel dracut).
Wie ich recherchiert habe liegt es wohl daran, dass eine VM in einer Xen-Umgebung mit einem Xen-eigenen Bootloader gebootet wird. KVM allerdings setzt voraus, dass GRUB und der Standard-Kernel installiert ist, weil dort die VM quasi aus sich selber booten können muss? Stimmt das so?
In anderen Tutorials finde ich einfach ein Vorgehen, bei welchem mit einem Programm namens virt-v2v eine Konvertierung durchgeführt wird und dann das Resultat in die KVM-Umgebung eingehangen wird.
Kennt jemand ein Vorgehen, was ich beachten muss bei einer Migration von Virtuellen Maschinen von einem Hypervisor auf einen anderen Hypervisor? Also in diesem Fall von einer Xen-Umgebung in eine KVM-Umgebung.
Vielen Dank
VG
Mygeeto
ich bin insgesamt ziemlich neu im Virtualisierungsthema und kenn mich mit vielen Dingen noch nicht aus.
Ich beschäftige mich aktuell damit VMs, die auf einem Xen-Server laufen in eine KVM-Umgebung zu migrieren. Dabei handelt es sich vor allem um Linux-Systeme. Also soche mit Fedora und Ubuntu. Nur einige wenige sind mit Windows-Betriebssystem.
Die VMs habe ich einfach erstmal als vhd exportiert und in der KVM-Umgebung in eine VM als Volume eingehangen(also ja quasi wie als wenn man die Festplatte einfach in einen anderen PC einbaut). Nun ja, damit war ich nicht sehr erfolgreich. Leider booten die die Betriebssysteme nicht richtig. Die einzelnen Partitionen werden beim booten nämlich nicht gefunden.... Also z.B. /swap /boot etc. Das heißt die Systeme schalten in den Recovery-Modus(bei Fedora zum Beispiel dracut).
Wie ich recherchiert habe liegt es wohl daran, dass eine VM in einer Xen-Umgebung mit einem Xen-eigenen Bootloader gebootet wird. KVM allerdings setzt voraus, dass GRUB und der Standard-Kernel installiert ist, weil dort die VM quasi aus sich selber booten können muss? Stimmt das so?
In anderen Tutorials finde ich einfach ein Vorgehen, bei welchem mit einem Programm namens virt-v2v eine Konvertierung durchgeführt wird und dann das Resultat in die KVM-Umgebung eingehangen wird.
Kennt jemand ein Vorgehen, was ich beachten muss bei einer Migration von Virtuellen Maschinen von einem Hypervisor auf einen anderen Hypervisor? Also in diesem Fall von einer Xen-Umgebung in eine KVM-Umgebung.
Vielen Dank
VG
Mygeeto