Mini-ITX oder ATX?

Zarrathustra

Cadet 2nd Year
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Hallo liebe Foristen,

auch ich möchte die neue Welle schicker Hardware nutzen und mal wieder meinen PC aufrüsten. Die wichtigsten Komponenten sind bereits festgelegt aber im Detail hab ich doch noch ein paar Fragen. Daher starte ich einfach mal durch den Fragebogen.
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1. Möchtest du mit dem PC spielen?

  • Welche Spiele genau?
Messlatte wird wohl (wie bei vielen kaufberatungen in den letzten Wochen hier im Forum) Cyberpunk 2077 sein. Ansonsten spiel ich hauptsächlich ältere Games, hauptsächlich Witcher 3 und Guild Wars 2.
  • Welche Auflösung? Genügen Full HD (1920x1080) oder WQHD (2560x1440) oder soll es 4K Ultra HD (3840x2160) sein?
Da auch ein neuer Bildschirm ins Haus steht (s. Unten), ist das Ziel WQHD.
  • Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen?
Hohe Einstellungen mit RT (wenn möglich)
  • Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS sein?
60fps sind eigentlich Minimum, bevorzugt 144.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Der PC wird zusätzlich zur Bildbearbeitung verwendet. Aktuell verwende ich dafür Luminar 4 und Capture One Express, werde aber wahrscheinlich auf Lightroom oder Capture One Pro umsteigen.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?

Eigentlich nur RGB-Beleuchtung. Stelle mir da ein relativ schlichtes, schwarz-weißes Setting vor, mit weißer Beleuchtung. Der CPU-Kühler als Farbakzent; wahrscheinlich zunächst in Blau. Hab mir da aber noch keine größeren Gedanken zum Setup gemacht.


4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

Als neuen Monitor plane ich den Acer Nitro XV272UP (WQHD, 144Hz, AMD FreeSync). Der wird mindestens mittelfristig der einzige Bildschirm bleiben, aber vielleicht kommt langfristig noch ein dezidierter Bildbearbeitungs-Bildschirm dazu.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)

Weiterverwenden will ich auf jeden Fall meine 970 Evo. Auch meinen alten RAM (Corsair 32GB) würde ich gern weiterverwenden. Allerdings hab ich gelesen (z.B. hier), dass DDR4-4000 optimal wäre, andererseits aber auch (Hier) dass das wohl problematisch ist aktuell. Außerdem scheint es nur RAM-Übertaktung zu betreffen? Bin da etwas verwirrt und kenn mich mit dem Thema nicht so gut aus.

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

Unter 2.000€ wäre nett, wenn es +200 - 300 € sind, wäre das kein Dealbreaker.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

Optimal steht der PC zum Release von Cyberpunk 2077 bereit. Wenn möglich, werde ich das eine oder andere Schnäppchen an Black Friday und Cyber Monday machen.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?

Selbst zusammenbauen
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So, ein paar Gedanken habe ich mir natürlich schon gemacht, die zentralen Komponenten stehen mehr oder weniger fest:

CPU: AMD Ryzen 7 5800X​
==> Kühlung mit NZXT Kraken X-WaKü
GPU: 6800XT (Sapphire Nitro+ 6800XT SE wenn ATX-Case)​

Die Frage ist an diesem Punkt, ob sich die Komponenten sinnvoll in einem Mini-ITX-Gehäuse kühlen lassen oder ob man ein ATX-Gehäuse verwenden sollte. Ich bin ein großer Fan des Designs der NZXT-Gehäuse und würde daher zum NZXT H210i oder H710i greifen. Leider scheint ja die H400 Reihe eingestellt zu sein.
Größe hätte dabei für mich Priorität, da ich nicht viel Platz auf meinem Schreibtisch habe. Wenn also eine sinnvolle Kühlung im H210i möglich ist, werde ich dieses verwenden.
MoBo (mITX): ?​
Folgende Fragen sind also offen:
1. Kann die Kombination aus AMD Ryzen 7 5800X und Radeon 6800XT in einem Mini-ITX-Gehäuse ausreichend gekühlt werden?
2. Falls ja: Welches Mini-ITX-MoBo ist empfehlenswert (B550-Chipsatz)?
3. Und welches GPU-Design passt überhaupt ins Mini-ITX-Gehäuse?
4. Ist flotterer RAM notwendig/empfehlenswert?
5. Welches Netzteil eignet sich für die jeweiligen Varianten?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Vg Robert
 
1. ITX ist kein Problem, kann jedoch teurer(teuer) werden. Ich kenne kein System das man nicht mit einer Custom Wakü kühl genug bekommt damit es funktioniert. Lautstärke ist eine andere Frage.
2. Meiner Erfahrung nach sind die Asus Modelle gut.
3. Steht sogar in dem Link den du geschickt hast
GPU Clearance: Up to 325mm
GPU Max Thickness: 44mm
4. Ryzen mag schnellen Ram, aber Ryzen mag nochmehr kürzere Latenzen, also nicht nur auf die Mhz achten sondern auch auf CL Wert. Kann dir schon einige % Mehrleistung bringen je nach Anwendungsfalls aber auch garnichts.
5. Bei deiner Grafikkarte gibt es noch KEINE Tests oder Vergleichswerte, -> Glaskugel

 
  • Kann man machen in mini-ITX
  • Kann man vor allem bei dem großen Budget machen
  • Das Gehäuse ist alles Andere als klein, das macht es ebenfalls unproblematisch
  • DDR4-4000 ist so ziemlich das Limit. Du kannst deinen Ram behalten und dich ein wenig am Übertakten versuchen. Auch DDR4-3600 oder 3800 ist kein Beinbruch.
  • Der 5800x ist besonders heiß, weil er alle 8 Kerne in einem CCX sitzen hat
Es gibt nur 1 günstigeres Brett in mini-itx
https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=317_B550~4400_Mini-ITX
 
Zuletzt bearbeitet:
NZXT Gehäuse sind toll, hohe Qualität und das Design ziehen schön durch. Aber das H200 /H210 ist leider nicht gut was die GPU Kühlung angeht. Und das schon bei Karten mit 150-200W. Selbst mit SFX Netzteil bekommt die GPU einfach zu wenig Frischluft. Unter der GPU ist ein Boden mit Löchern, darunter aber direkt das Netzteil, d.h. ein Teil der Löcher ist verdeckt. Deshalb SFX damit da überhaupt irgendwo Luft zur Grafikkarte kommt. Ich hab es lange benutzt, am Ende mit einem Custom Loop für CPU und GPU - da war es unhörbar. Aber dein angedachtes System hat da nochmal gute 100W mehr abzuführen, würde wahrscheinlich sehr knapp werden mit Wasserkühlung (und kostet ja auch gleich mal 300-500 mehr + riesen Aufwand).

Grundsätzlich bin ich ein Fan von Mini ITX Systemen, wobei ich das H200 nicht wirklich als kleines Gehäuse bezeichnen würde. Da geht noch viel mehr (bzw. weniger).

Als Gehäuse würde ich mal ein Auge auf das LianLi TU150, Coolermaster NR200 und v.a. das NCASE M1 werfen. Letzteres kostet aber nach Deutschland um die 240 Euro samt Zoll und ist schon sehr klein, aber mit Abstand das beste Gehäuse, das ich je hatte in den letzten knapp 30 Jahren. Allerdings kein Seitenfenster, kann man selbst bauen oder mit Glück irgendwo kaufen... Betreibe es mit einem 3700X und einer 240er AIO seitlich, die 2070 Super im Boden ist einzigartig mit einem Uralt-GPU-Kühler umgebaut worden. Läuft im Prinzip fast lautlos, bei Last hört man die Lüfter auf ~1000RPM etwas.

Das TU150 und NR200 sind mehr oder weniger größere Kopien des M1, haben sich jedenfalls sehr viel abgeschaut. Beide aber kleiner als das H200. Das TU150 ist ein gutes, qualitativ hochwertiges und einfaches Gehäuse, hätte mir eine andere Front für 240er Radiator gewünscht, aber alles in allem hab ich da schon ein tolles System drin verbaut. Das NR200 ist sehr variabel gestaltet, ist auch wohl sehr gut was die Kühlung betrifft aber war mir schlussendlich zu groß. Das TU150 geht mit einer AIO nicht, das NR200 bietet dafür mehrere Optionen.

Zu den Fragen:
1. Easy, je nach Gehäuse problemlos mit Luft möglich. Ansonsten AIO oder Custom Loop.
2. Persönlich würde ich zu ASUS greifen. Nicht nur sind die Mainboards i.d.R. qualitativ recht gut, auch die Software ist nicht ganz so bescheiden wie bei den anderen. Alternativ MSI, die sind bei den besseren Modelle qualitativ mindestens auf Augenhöhe mit Asus. Aber ein 5800X stellt keine hohen Anforderungen an die Boards wie ein Intel wo mal 250W oder mehr dauerhaft zum Sockel müssen.
3. Das kommt immer auf das Gehäuse an. Beim H200 2 Slot um möglichst viel Abstand zum Gitter darunter zu haben, damit die Lüfter richtig arbeiten können. Beim M1 geht auch 3 Slot wenn nicht zu lang und man nimmt z.B. die originalen Lüfter ab und montiert darunter größere 120mm Lüfter, was Lautstärke und Temperatur positiv beeinflusst. Beim NR200 keine Ahnung und beim TU150 halt das was geht seitens der Spezifikationen wobei man auch hier eigene Lüfter zur Unterstützung montieren kann.
4. Deine 32GB 3200MHz sind nicht verkehrt. Das sind je nach Anwendung vielleicht mal 1-3% an Geschwindigkeit was du verlierst. Den kannst du aber sicher für 80-100 Euro verkaufen und z.B. Crucial RGB RAM für 150-160 Euro holen mit 3600 CL16 oder sowas. Merken wirst du das aber nicht wirklich.
5. Für das H200 und auch die restlichen von mir genannten ein SFX Netzteil, ggf. auch SFX-L wenn es passt. Da ist die Auswahl jetzt nicht so riesig, eigentlich landet man da schnell beim Corsair SF600 Platinum, oder vielleicht auch beim SF750, was ich eher empfehlen würde bei den stromhungrigen Grafikkarten. Ansonsten wenn es passt ATX von Seasonic, Superflower oder Corsair.
 
ITX ist ja nicht ITX.

Größere Versionen haben platz für dicke top blower oder sogar tower Kühler.
Da ist dann meist genug Airflow vorhanden.

Umso kleiner umso schwieriger.
 
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Hallo und vielen Dank für eure Antworten.

mich habe mir die von h3@d1355_h0r53 vorgeschlagenen Gehäuse angeschaut und finde das NR200 sehr interessant. Hier bleibt die Frage nach der Kühlung bestehen. Eine Custom-WaKü würde ich für mich mal ausschließen (zu wenig Zeit, zu wenig Erfahrung und auch etwas zu teuer). Wenn ich also in das kleine Gehäuse die oben verlinkte Sapphire 6800 XT reinbauen will, muss sie in den horizontalen Slot ganz unten im Gehäuse. In die beiden darunter liegenden Slots würden dann zwei möglichst schmale Lüfter kommen. Nun zu dem „Problem“: aus optischen Gründen würde ich gern ein Glas-Seitenteil verwenden und den Prozessor mit einer AiO-WaKü (Kraken X, s. Oben) kühlen. Da der einzige weitere Slot (neben dem im Gehäuseboden), der einen 240mm-Radiator aufnehmen kann, im Blech-Seitenteil liegt, stellt sich die Frage, ob der Ryzen 7 5800X auch mit einem 120mm-Radiator gekühlt werden kann, und ob dann die verbleibenden Lüfterslots ausreichen, um ausreichend Frischluft ins Gehäuse zu bringen (bzw. warme Luft hinaus)?


Zum MoBo: Asus ROG STRIX B550-I Gaming
Die Asus-Boards scheinen ja ganz gut zu sein. Alternativ: MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Auf den ersten Blick sind mir keine größeren Unterschiede aufgefallen. Gibt es Meinungen/Empfehlungen von eurer Seite? Was ist mit den Varianten von Gigabyte und ASRock?

RAM: Da bleib ich wohl vorläufig beim alten Satz und werde ggf. mittelfristig schicken RGB-RAM mit 3.600, 3.800 MHz und niedriger Latenz erwerben.

PSU: Hier wurde eine 750 W PSU empfohlen. Die offizielle Empfehlung für die 6800 XT ist aber ein 850 W Netzteil. Ist das zu viel? Reicht Gold-Standard oder doch besser Platin?

GPU: Mir ist klar, dass die neuen AMD Karten noch nicht auf dem Markt sind und dass genaue Werte zu Wärmeentwicklung und Leistungsaufnahme nicht bekannt sind. Es geht mir eher um allgemeine Einschätzungen anhand der bekannten Eckdaten, da ich keine Erfahrungen mit High-End-Teilen im allgemeinen und High-End-Teilen in Mini-ITX-Gehäusen im speziellen habe. Vielleicht hat ja jemand ein Mini-ITX-System mit einer GeForce RTX 3080 gebaut und kann von seinen Erfahrungen berichten.

Vielen Dank nochmal für eure Antworten!

Beste Grüße
Robert
 
Zu mini-ITX:
Keinen Schimmer, welche Mainboards da gut sind.

Zur PSU:
Beim Launch der RTX3080 sind scheinbar selbst Netztteile mit 1000w etc. unter Last ausgestiegen. Nvidia hat dann per Patch die Spannungsspitzen/Verbrauchsspitzen reduziert, was die Problematik gemildert hat. Ausgestiegen sind solche Netzteile, die eine sensible Schutzschaltung haben. Eben weil die Spitzen diese getriggert hatten.

Grundsätzlich sollte jedes gute 650/750w-Markennetzteil für eine 6800xt ausreichend sein. Undervolting der GPU lohnt sich ohnehin immer, weil sie dann bei weniger Verbrauch höher boosten kann, da die Karte, im Optimalfall, nicht so heiß wird.

Zarrathustra schrieb:
Vielleicht hat ja jemand ein Mini-ITX-System mit einer GeForce RTX 3080 gebaut und kann von seinen Erfahrungen berichten.
Wie immer alles eine Frage der Einstellungen:
https://www.computerbase.de/forum/threads/geforce-rtx-3080-vs-460w-netzteil.1980954/#post-24872666

Zarrathustra schrieb:
Nun zu dem „Problem“: aus optischen Gründen würde ich gern ein Glas-Seitenteil verwenden und den Prozessor mit einer AiO-WaKü (Kraken X, s. Oben) kühlen.
Von der Höhe her passt ein Scythe Fuma II. Der hat sicherlich eine mindestens gleichwertige Leistung und lässt die Spannungswandler des Mainboards nicht komplett im Stich. Die Attraktivität von AIO und Glasfenstern entzieht sich mir persönlich ohnehin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Window Panel wird das nix mit der AiO, da diese nur an die Seite passt. Oben würde sie mit Mainboard und PSU Kollidieren.

Es gibt aber einen Haufen and Tower Kühlern und Top Blowern die da drinnen platz finden.
Der Wraith Prism bei der 5800X kannste ja auch mal ausprobieren. Der ist weitaus besser als so manch einer denken würde.

Ansonsten ist das Gehäuse ein Kinderspiel. 2 Lüfter oben und ggf. einer hinten. Kinderspiel.
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Bei den Mainboards geht eigentlich alles. Wobei ich aus erfahrung kein Freund der Asus Modelle bin. Deren M.2/Soundkarten Steck System grillt meiner Erfahrung nach die M.2 SSDs und/oder Blockiert niedrige Kühler.

Abseits dessen mag ich Asus Boards ganz gerne.
Schau am besten auf Youtube nach Reviews.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, hab nochmal ein bisschen recherchiert um rauszufinden, was im genannten Setup gegen einen vertikalen Einbau der GPU spricht. Leider sind die Angaben zur Maximalhöhe der GPU in dieser Position etwas vage. Auf jeden Fall sind nur 2 Slots vorgesehen, was aber bei den Custom Designs der 6800 XT ausreichend sein sollte (Die Sapphire oben braucht 2,7 Slots). Aus den Angaben für die maximale Höhe der CPU Kühler mit (76 mm) und ohne (153 mm) vertikale GPU, ergeben sich ca 76 mm Platz für die GPU. Die Sapphire oben ist 55 mm hoch, abzüglich aller Toleranzen würde also ca. 15-20 mm zwischen GPU und Seitenwand bleiben. Nicht wahnsinnig viel, aber reicht es um die GPU ausreichend zu kühlen?

Danke auch für den Tipp mit dem undervolting. Das hatte ich bisher nicht auf dem Schirm und klingt sehr interessant um das letzte Quäntchen bei den Temperaturen herauszuholen.

Zum Thema AiO-WaKü vs. Luftkühler: über Geschmack lässt sich trefflich streiten. Ich mag den aufgeräumteren Look und den freien Blick auf die verbauten Komponenten. Und da der PC diesmal auf den Tisch soll, darf ruhig auch was für mein Auge geboten werden.

Erneut vielen Dank für eure hilfreichen Tipps und Tricks. Langsam steigt bei mir richtig die Vorfreude auf den neuen Rechenknecht.

Beste Grüße
Robert
 
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