Mini-PC, der 4K fähig ist - zu viele Angebote am Markt...

Tschuldigung

Ensign
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Nov. 2014
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Hallo ihr lieben,

ich suche fürs Wohnzimmer einen Mini-PC, welcher 4K fähig sein soll.

Hauptaufgabe: Streaming
Nebenaufgabe: Bilder sortieren, Surfen/Browsen, Word, Excel

Gaming: Nein; wenn, dann nur alte Schinken, welche keine Grafikanforderungen haben

Budget: sollte nach Möglichkeit 1.000 Euro nicht überschreiten

Gerne Fokus auf Sparsamkeit und geringe Abwärme, aber kein Muss.


Problem: Es gibt viel zu viele Angebote von Mini PCs, welche aber teilweise grottige Bewertungen haben. Und so viele Hersteller, von denen ich noch niemals was gehört habe.
Leider bin ich aus dem gesamten Thema ziemlich raus.

Früher war ich 100% Intel und 100% nVidia Fan, aber das ist kein Muss.
 
Vermutlich würde ich mir ein Mac Mini M2 hinstellen, viel Power, extrem geringer Verbrauch, nicht wahrnehmbar von der Lautstärke und günstiger Preis. Ab 600 Euro gehts da los.

Generell wär es aber gut wenn du die Checkliste nachreichen würdest.
 
Okay, das hätte ich dazuschreiben sollen. Verzeihung dafür.
Tatsächlich bin ich gar nicht in der Mac Welt zuhause, und möchte auch keinen Wechsel mehr wagen.

Daher sollte es Windows sein. Tut mir Leid, hätte ich oben erwähnen sollen.
 
Also ich würde einen Intel NUC vorschlagen hat sogar HDMI CEC dann kann man theoretisch mit der Fernbedienung arbeiten
 
Vlt wäre es schlau die Checkliste nachzureichen, nicht das noch andere wichtige Informationen fehlen.

Vermutlich tut es auch ein gebrauchter Mini PC von Dell, HP, Fujitsu und co. 4K kann ja das ein oder andere Gerät ja seit Jahren.
 
[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Nein

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Nein; nur Windows, Browser, TV Streaming; und ab uns zu DOS-Box :-)

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?

Nein

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

Einen 4K Fernseher (Wohnzimmer)

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Nein

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

max. 1.000 Euro

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?

innerhalb der nächsten 3 Wochen

8. Möchtest du den PC
  • selbst zusammenbauen (wie schätzt du dein Vorwissen diesbezüglich ein?) oder
  • zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
-> Fertig PC
Ergänzung ()

Ja, das mit den Gebraucht PCs war ein Gedanke.

Wie gesagt, ich war reiner Hobby-Schrauber, habe aber vor einem Jahr einen Elektrocontainer mit über 30 Rest-PCs abholen lassen, da es einfach zu viel wurde...

Ich bin auch nicht mehr auf der Höhe der Zeit, habe mich nicht mehr informiert.
Daher der "alte" Wissensstand, dass 4K etwas mehr an Grafikleistung eingefordert hatte. Und das wiedespricht in meinem Gehirn dem Grundsatz eines Mini-PCs...
Aber, schaffen heutige on-board Grafikchips locker 4K? Also, ohne Gaming?
 
Die Onboard Grafikchips schaffen das schon seit zig Jahren, jedoch kann es teilweise nicht genutzt werden weil das manchmal in den Mini PCs nicht umgesetzt wird.
Mein Fujitsu G558 Mini PC kann zwar 4K ausgeben aber nur in 30 Hz, deswegen hab ich ihm auf FullHD laufen an nem 4K TV. (Ich benutz den aber auch meist nur für Musik und ein bisschen surfen, ob 4K oder FullHD ist auch kein riesen unterscheid)
 
Okay. Danke.
Ich fürchte, ich stehe gerade wie ein Depp da, weil ich im grund keine Anforderungen an den PC habe und halt seit Jahren nicht mehr wirklich die Neuerungen kenne.
Hätte ansonsten mit einem dieser Small-Form-Factor DELL PCs und einer Low Profile Grafikkarte was ausprobiert, aber der HP aus dem Link oben ist ja echt ein Schnapper. Den kann ich mal auf gut Glück kaufen, und sollte er nix sein, bekommt ihn die Dorfjugend für ihren Jugendraum geschenkt.

Ich war leicht überfordert, als bei dem einfachen Suchbegriff "Mini PC" tausende von Angeboten kamen, und ich nur noch Urwald gesehen hatte. :o
 
Verstehst du unter 4k auch 4k 120 Hz, was alle modernen Fernseher haben oder nur 4k 60 Hz?
Wenn man schon einen 120 Hz TV hat und aufgrund eines veralteten Anschlusses (den fast alle Mini-PCs haben) nur 60 Hz nutzen muss, ist es für mich persönlich ein schlechter Witz.

Die Angabe "HDMI 2.1" alleine sagt nämlich nichts darüber aus, ob 4k 120 Hz unterstützt werden!
Dafür darfst du dich bei den Damen und Herren bedanken, welche diese Standards definieren.
 
@Drewkev
Das habe ich auch gehofft.
Vor drei Wochen war dies bei einem neuen Gerät nicht der Fall. Die Begründung war, dass man dazu ein Gerät mit dedizierter Grafikkarte wählen muss, da die iGPU nur 4k 60 Hz bietet, trotz HDMI 2.1.

Beim verlinkten HP Pro Mini würde ich mich nicht wundern, wenn da ebenfalls nur 4k 60 Hz möglich sind, da man ansonsten einen extra Chip für 4k 120 Hz brauchen würde.

Laut Intel: i5-12500T

VideoausgangeDP 1.4b, DP 1.4a, HDMI 2.1
Max. Auflösung (HDMI)‡4096 x 2160 @ 60Hz

Ich würde mein Geld auf 4k 60 Hz setzen...
 
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DieRenteEnte schrieb:
da die iGPU nur 4k 60 Hz bietet,
Ok, das ist unglücklich. Die iGPU muss das natürlich können.

Ich sehe gerade dass selbst die aktuellen Raptor Lakes das nicht über HDMI können und bei DP 1.4 ist es gewiss nicht garantiert dass 4K120Hz läuft, also auch ein (aktiver) Adapter von DP zu HDMI ist keine Garantie.
 
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Ansonsten, um beim Thema auf ein Gerät hinzuweisen, welches 4k 120 Hz unterstützt:

Ich würde mich beispielsweise bei silentmaxx umsehen.
Deren Modelle mit dedizierter Grafikkarte wie GTX1660 Super unterstützen es zumindest mit dem richtigen Anschluss und Kabel.
2 – Bis zu 4K 12-Bit HDR bei 240 Hz mit DP 1.4a + DSC. Bis zu 8K 12-Bit HDR bei 60 Hz mit DP 1.4a + DSC oder HDMI 2.1 + DSC. Mit doppeltem DP 1.4a + DSC, bis zu 8K HDR bei 120 Hz
Hier die NVIDIA Tablle

Ansonsten braucht man eine dedizierte RTX mit HDMI 2.1 Ausgang.

Eine Alternative zu einem Mini-PC wäre für mich persönlich auch ein Notebook, welche durch die größere Verbreitung und mehr Konkurrenz günstiger sein kann.
 
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Okay, danke, das sind doch viele bruachbare Informationen.

Den Ansatz mit dem Laptop finde ich spannend. Ich war da gedanklich in einer "Einbahnstraße" zwischen den Leitplanken; daher ist der Impuls super gewesen.

Der Ist-Stand, welcher aktuell besteht, ist ein Dell OptiPlex 9020 mit einem i7 und einer RTX 2060
Im Wohnzimmer halt optisch etwas zu präsent, und auch nicht leise (aber auch nicht zu laut). Es passt einfach nicht mehr ins Raumkonzept.
Daher hatte ich den Gedanken eines aktuellen Mini-PCs.

Der Ansatz mit dem Laptop (und meinetwegen einer DockingStation) eröffnet aber völlig neue Möglichkeiten. Dafür würde ich das Budget auch locker verdoppeln.

Somit: Lieben dank, super hilfreich und einen neuen Gedankenanstoß beommen. Klasse.
 
Für Streaming in 4K, bisschen Internet-Surfen und normales Office-Zeug tut es im Grunde sowas:

https://geizhals.de/intel-nuc-kit-nuc7pjyhn-june-canyon-boxnuc7pjyhn-a2567349.html?hloc=de

Da das Ding keinen Soundchip hat, bräuchtest du noch eine externe Soundkarte, was im Hinblick auf gute Tonqualität ohnehin zu empfehlen wäre. (RAM und SSD müsstest du auch noch dazu kaufen!)

Die Inhalte, die über das Netz in 4K gestreamt werden, sind gut komprimiert bzw. codiert. Wenn die CPU bzw. GPU die Codecs nativ decodieren kann, braucht es dazu nicht wirklich viel Rechenleistung. Das kannst du schon daran sehen, dass die Streamingdienste auf quasi jedem 0815-TV laufen.

Wenn du jetzt eigenes Material oder UHD-BluRays unbearbeitet streamen würdest, sähe die Sache u.U. anders aus, aber die Streaming-Anbieter werfen nicht gerade mit hohen Bitraten um sich. Die Auflösung ist da gar nicht so entscheidend.
Für Netflix etc. reicht so ein Ding wie das o.g. alle mal.

Da dein Budget üppig ist, kannste auch was Leistungsstärkeres kaufen. Aber über 500€ würde ich für die von dir genannten Zwecke nicht gehen.
 
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Danke.
Als externe "Soundkarten" habe ich mehrere Behringer UCA222 im Haus. Die verwende ich immer. Bin eher ein Freund des guten Klangs, und Onboard-Sound kommt mir nicht in die Tüte. :)
Also, in dieser Hinsicht bin ich gut versorgt.
 
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