Miserabler RAM-Support beim ASRock B450 ITX/ac?

Von gigabyte am4 Boards kann man nur abraten. Asrock wird permanent empfohlen, was meiner Meinung nach ebenfalls ein Fehler ist.

MSI ist bis 160€ exzellent und Asus ist im oberen Bereich auch sehr gut.

Hatte mit meinem GB x370 gaming 5 permanent Probleme mit Instabilität. Bin jetzt entnervt auf ein x470 pro carbon umgestiegen und hab jetzt mit schärferen RAM Timings und weniger Spannung eine perfekte Stabilität. Zudem ist schon bei den selben settings schon mehr Performance im Aida CPU Cache Benchmark drin.

Bis 160€ was anderes als msi zu kaufen ist halt rational nicht begründbar.
 
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Ich verfolge das Thema mal und wäre wirklich interessiert, wenn du uns heute abend infos gibst.
Also erstmal 10 Minuten fröhlich booten lassen und hoffen, dass sich der RAM "anlernt" undwenn das nicht klappt dann BIOS-batterie raus und mit Jumper resetten (siehe beitrag #15).

Wollte mir als nächstes eigentlich selbst ein ASRock mATX Board kaufen und war dann aber auch von der schlechten RAM-Support-Liste (ich gehe mittlerweile nur noch nach der) überrascht.
Aus der Spectre-Meltdown geschichte hatte ich aber ASRock als guten Supporter im Hinterkopf - das kann natürlich falsch sein.

duskstalker schrieb:
Bis 160€ was anderes als msi zu kaufen ist halt rational nicht begründbar.
Ist das echt so?
 
Ich habe bei den letzten Builds meist das ASRock B450(M) Pro4 verwendet, das hatte keinerlei Zicken gemacht. Aktuellstes BIOS ist natürlich Voraussetzung.
 
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Die MSI AM4 Bretter sind schon sehr gut. Wirklich mau sind aber nur die Gigabyte AM4 Boards.

Und das sage ich als jemand der bislang ein Gigabyte Groupie war.
 
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WilliTheSmith schrieb:
Und meine Erfahrung sagte mir bisher, dass man sich diese Liste gar nicht anschauen braucht.

Dann hattest du Glück.

Jetzt weißt du’s halt besser.

Natürlich sind diese Listen relevant oder weshalb glaubst du, dass die Hersteller diese Listen führen und pflegen?

Das hat auch gar nichts mit ASRock zu tun.

Gründe haben @Ned Flanders, @Stuxi und @ZeroCoolRiddler zu Genüge geliefert.

Entweder wie beschrieben durchkämpfen oder direkt ein als kompatibel gelistetes Kit kaufen.
 
@RYZ3N
Um ehrlich zu sein hab ich noch nie auf die Listen geachtet. :D
Mein Kit steht auch nicht in der Liste meines Boards. Ich informiere mich allerdings auch vorher welche ICs verbaut sind, bevor ich RAM kaufe.
 
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ZeroCoolRiddler schrieb:
Um ehrlich zu sein hab ich noch nie auf die Listen geachtet.

* (Betroffen auf den Boden starr) *
 
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Hat 30 Jahre problemlos geklappt.
Ich seh das wie bei WHQL Treibern: Zertifikate kosten Geld, ohne Zertifikat geht's aber auch. ;)
 
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Ich will da keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, ist nur meine Meinung. ;)
"Du willst, dass dein RAM in unserer Kompatibilitätsliste steht? Dann bezahl uns erstmal..."

Mehr steckt da für mich nicht hinter.
 
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ZeroCoolRiddler schrieb:
"Du willst, dass dein RAM in unserer Kompatibilitätsliste steht? Dann bezahl uns erstmal..."

Mehr steckt da für mich nicht hinter.

Ich kann dir versichern, dem ist nicht so.

Oder wie erklärst du dir dass z.B. mehrere günstige Modelle von G.Skill in den Listen einiger Hersteller gelistet sind, andere Modelle von G.Skill wiederum nicht? G.Skill hat doch [vermeintlich] dafür gezahlt.

Gleichzeitig sind teils völlig unbekannte Module von noch unbekannteren Herstellern gelistet.

Das ergibt keinen Sinn.

Kurzer Denkanstoß:

Die MB Hersteller testen und listen kompatible Kits schon rein aus Eigeninteresse, denn nichts ist schlimmer fürs Image wie die Falschaussagen hier in Thread a là ...

„ASRock Boards haben immer RAM-Probleme!“

Denn beim Kunden bleibt nur das Board als vermeintlicher Fehlkauf hängen.
 
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Nitschi66 schrieb:

IC = integrated circuit [Integrierter Schaltkreis]

Wird für die verbauten Chips verwendet.

SK Hynix CJR oder Samsung B-Dies als Beispiel.
 
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die listen sind aber auch nicht der weisheit letzter schluss - die kann man nämlich bestenfalls als "lückenhaft" bezeichnen.

ich hatte schon module, die auf listen standen, und das ding ist nicht mal durch den post gekommen - ich hatte module, die auf der liste standen, aber nicht mal ansatzweise xmp geschafft haben. ich hatte module, die nicht auf der liste standen, aber trotzdem hervorragend gelaufen sind.
 
Baya schrieb:
dass der RAM sozusagen erst angelernt werden muss.
Nitschi66 schrieb:
dass sich der RAM "anlernt" undwenn

Ist das so eine Esoterikgeschichte oder gibts da was offizielles, oder etwa Ryzen spezifisch?
Und wie genau darf man sich das vorstellen?
Ansonsten würde ich erstmal 5 Purzelbäume um den PC schlagen und selbigen nur im Handstand anschalten, natürlich nur bei geeigneter Mondphase.
 
Das Board testet automatisch einige Konfigurationen durch, wenn es bootet. Natürlich nur, wenn die Standardeinstellungen nicht auf Anhieb ausreichen. Bei MSI kannst du die Zahl der Versuche auch im Bios einstellen. Standard ist glaube ich 5, bevor mit 2133 MHz das Minimum geladen wird.

Selbstverständlich sollte man dem Board Zeit geben, diese Einstellungen auch durchzuprobieren.
 
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memory training gibts - es war vorallem zum release von ryzen sehr üblich, dass das board beim ersten starten erst 2-3 mal rebootet hat, bis man ins bios kam - das ist das memory training. das board tests unterschiedliche settings durch, falls der ram nicht läuft.

n ordentlich eingestellter ram muss aber auf anhieb booten, sonst ist da was nicht stable.

wenn man solchen ram hat, der bei jedem boot retraining braucht, kann man froh sein, dass die kiste den windows boot überlebt.
 
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@RYZ3N
Wie gesagt ich schildere nur meinen persönlichen Eindruck.
Die Hersteller zertifizieren sicher nicht die ganze Palette an Sticks. Warum auch? Das würde zB Gskill auch sicher nicht zahlen wollen. Es werden die Kits getestet die zur Verfügung stehen und oft gekauft werden. Später erscheinende Kits werden sehr selten nachgetestet. Deshalb findet man meist nur den "Schrott" in den Listen, oder die absoluten High End Prestige Riegel.

@Knito
Nein, das ist wirklich so, dass das Board auf den RAM "angelernt" wird. Da werden wohl Widerstände und Timings durchgetestet, bis es startet. ;)
 
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duskstalker schrieb:
n ordentlich eingestellter ram muss aber auf anhieb booten, sonst ist da was nicht stable.
Wenn man einige Werte auf "Auto" lässt (hab ich anfangs z.B. gemacht), braucht er beim ersten Reboot auch ein paar Versuche. Danach nicht mehr.
 
Verstehe nicht,warum hier viele über die Board Hersteller meckern.Das Problem mit dem Ranking ,hat ja wohl zunächst AMD verbockt.Deren RAM Controller ist an all diesen Problemen zu 90% Schuld.Die Board Partner dann
mit ihrem Support zu 10%. Dann wollen viele mit 80 € Boards Highend oc. machen und wundern sich, das es nicht funzt.Die alte Regel: Wer billig,kauft-kauft zwei Mal gilt auch hier..Das Asrock B450 ITX ist eben,wie es
ist.Für die Baugröße,wird eben das maximal mögliche geboten.Der Betrieb über die Spezifikationen hinaus ,egal ob die von AMD oder Asrock, ist oc.
Wird das Board als oc. Wunder beworben ? Also immer schön auf dem Teppich bleiben.
Ich würde jede Wette eingehen, das die Spawas für die RAM Voltage, nicht Mal für den Standard Betrieb von 4 Modulen reichen,selbst wenn für diese Platz auf dem Board wäre.Ergo ist das Übertakten von 2 Modulen auch schon ein Glücksspiel.
 
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