Mit Laptop per WLAN am PC arbeiten - ohne MS-Anmeldung

Suzi T.

Cadet 1st Year
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Feb. 2024
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Hallo,
ich habe auf meinem PC Windows10 prof. installiert und auf dem Laptop das normale Windows 10 - bei beiden ohne Microsoft-Account. Beide laufen über WLAN (FB 7590), hängen bisher aber nicht miteinander zusammen.
Gibt es einen Weg, mit dem Laptop auf dem PC zu arbeiten, ohne eine Kabel-Verbindung über die Fritzbox, also mit WLAN (die beiden würden räumlich ca. 15 Meter auseinander stehen, zudem durch drei Türen getrennt)?
Wie müsste ich da vorgehen?
Vielen Dank im Voraus
 
Klar geht das über das Wlan: Windows Remote Desktop

Mit VPN und DynDNS auch von unterwegs. Auch vom iPad aus. :-)
 
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Danke. Da steht "Stellen Sie sicher, dass Sie über Windows 10 Pro verfügen". Klappt das denn auch, wenn das Notebook kein "Pro" hat?
 
Das Gerät auf das man sich verbindet muss mind. eine Pro-Lizenz haben.
 
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RDP ist cool aber macht manchmal trotz richtiger Konfiguration zicken. ich nehme gerne schon länger einen VNC.
TightVNC kostet nix.
 
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Also, ich möchte über Laptop direkt am PC arbeiten, d. h. Mails abrufen, auch mit Word was schreiben und Faxen, was alles so über den PC läuft. Der steht in einem Raum, in dem man sich aktuell nicht lange aufhalten kann.
Sind denn Teamviewer oder Anydesk besser als das "Remote"?
Was ist denn auch leichter einzurichten und anzuwenden (ohne sich bei MS anmelden zu müssen)?
 
RDP geht auch mit lokalen Konten. RDP hat den Vorteil, dass du keine Drittanbieter Software brauchst.
Probiere es aus ob RDP deine Anforderungen erfüllt. Du hast ja Win 10 pro.
Wenn du auch Videos und/oder 3D (Spiele) übertragen willst, kann man sich auch Lösungen wie Parsec oder Sunshine/Moonshine anschauen.
 
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Hallo

Alternativ zu RDP, teamviewer, Anydesk bzw. VNC kannst Du auch den "Remote Utilities Host/Viewer" nehmen, für Privatanweder dauerhaft kostenlos (im Gegesnatz zu Teamviewer und Anydesk - sind nicht dauerhaft kostenlos). Sehr einfach zu installieren und zu konfigurieren, siehe https://www.remoteutilities.com/de/download/, natürlich ohne MS Account.

Vicanus
 
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Ja, vielen Dank. Ich versuche es mal am Wochenende, da reinzukommen.
 
Für ein kurzes Fernsteuern nutze ich gerne RealVNC (schenkt sich kaum was zu den anderen VNC-Tools).
Wenn ich aber "richtig" arbeiten will, würde ich wohl eher RDP bevorzugen. Gerade wenn unterschiedliche Bildschirmauflösungen zum Einsatz kommen, verhält sich RDP meiner Meinung nach halt am besten.
 
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Ist doch viel praktischer wenn man die Daten automatisch vom PC und Laptop synchronisiert. Dann kannst du das gleiche am Laptop und auf den PC machen und der PC muss nicht immer laufen. Zudem fällt das ganze Verbindungskram weg.
 
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@SpamBot
Wie geht das? Übers Konto? Na, darauf kann ich aber komplett verzichten. Synce damit doch bitte mal Ordner, wuchte Dateien - und nicht allein das Aussehen von MS-Krimskrams.

Ich kann RDT nicht ausstehen. Eben weil der Transfer von Dateien so dermaßen unmöglich ist. Weil ich de facto zu Vollbild genötigt werde was meine Auflösung an den «Host» überträgt und Desktops zerwürfelt. Muss ich an meine System ist Minimieren, Tun, Maximieren unsagbar lästig.

TeamViewer ist unten durch, ich wäre nicht er erste Private dem die kackfrech kommerzielle Nutzung unterstellen.

RDT würde von außen wich auich VNC PortForwarding brauchen, also keien Unterscheid. Im eigenen LAN wiederum ist VNC direkt. Dateienübertragung ist massiv besser, aber 1000% optimal ist diese Software leider nicht (Zoom; fenterwiewderhstellung, Habdhabung mehrerer Bildschirme). Aber davon ab komme ich mit VNC am eeizientesten voran. Und ich kenne alle drei.

CN8
 
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cumulonimbus8 schrieb:
aber 1000% optimal ist diese Software leider nicht (
Welche Software?! VNC meint oft Screen Sharing/Collaboration. Da wird dann ein Agent genutzt, der feineren Zugriff erlaubt, als der recht rudimentäre RDP-Client in Windows.

TeamViewer/AnyDesk und co. haben das Problem, daß ein proprietäres Relay-Netzwerk genutzt wird für die Verbindung.

Habe hier einen MeshCentral-Server auf einem Celeron-System und Agents auf allen anderen (inklusive Linux-VM). Bei Multi-Monitor-Systemen bekomme ich eine Übersicht und kann jeden Monitor einzeln ansteuern, ohne die Auflösung des Systems (4 Monitore das 2. System hat 2) zu verändern.

Per Wireguard Tunnel kann ich beliebige Rechner in mein LAN einladen und verbinden, wenn nötig.
 
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Erwaege doch mal, den Laptop als Nummer 1 zu benutzen. Also alle benutzte Daten und SW auf Laptop.
Es ist nicht effizient 2 Rechner zu betreiben, wenn 1 vollkommen ausreicht.

Der PC muss ja trotz RDP oder VNC oder sonst was so eingerichtet werden, dass er immer an bleibt bei Pausen oder so. Oder Wake On LAN was auch nicht so super flüssig ist.
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Ich mache es bei mir über Cloud Synchronisation. Wenn ich am Laptop ein Dokument Speicher und zu meinen Rechner gehe habe ich sofort das neuste Dokument im Dokumenten Ordner.
 
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mae1cum77 schrieb:
Welche Software?! VNC meint oft Screen Sharing/Collaboration. Da wird dann ein Agent genutzt, der feineren Zugriff erlaubt, als der recht rudimentäre RDP-Client in Windows.
TightVNC der immer wieder mal die Verbindung abbricht.
Der im Falle dessen («gracefully closed») 2 Klicks erfordert das loszuwerden.
Der im Gegensatz zu ChromeRemoteDesktop die Verbindung nicht benutzbar aufbaut - im LAN - wenn das System eine gewisse Last hat.

VNC ist auch mir um Längen besser als RDT und (wieder besonders Dateienaustausch) auch als C’R’D. Aber es ginge wahrlich besser so lange es diese SW schon gibt…

SpamBot schrieb:
habe ich sofort das neuste Dokument im Dokumenten Ordner
Und weil das über die Cloud geht geht es für mich gar nicht. (rechtliche Fragen übrigens.)

Wenn zudem diese Files dort in der Cloud (»Dokumente« ≡ Cloud / OneDrive!) liegen und nur dort ist das für mich Datenseppuku! Lösche ich ungewollt sind wichtige Dinge im Nirvana - das geht absolut nicht. Und jedes mal schaukeln, manuell, danke nein. Automatik? Müsst eine Einbahnstraße sein und das wiederum sabotiert ein Hochladen von woanders.
Viele halten das für toll - und wir hören immer wieder die Nebenwirkungen.

CN8
 
Wenn man lokal im Heimnetz arbeitet, kann man für die Dateiübertragung auch klassisch auf SMB-Freigaben zurückgreifen. Dann ist die Übertragung unabhängig von Protokoll der Desktopübertragung.
 
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