Krik
Fleet Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 15.194
Moin zusammen,
hier mal zwei Zitate von Strauss Zelnick, CEO von Take Two, Publisher von GTA 6. Quelle ist Forbes.
Es sollte einen Pro-Stunde-Preis plus eine eventuell zusätzlich Gebührs fürs Kaufen statt Mieten/Abo geben.
Für den Kunden ist die aktuelle Preisgestaltung sehr günstig, da viele Stunden Spielzeit für einen Festpreis (= Kaufpreis) geboten werden. Es gibt aber durch lange Spielzeiten viel Preispotential nach oben.
Oder anders gesagt:
Der Herr hätte gerne ein Pro-Stunden-Preismodell, weiß aber, dass er damit nicht durchkommen würde. Deswegen gibt es aktuell einen Festpreis.
Ich hoffe doch stark, das diese Art eines Preismodells nicht der der zukünftige Standard werden wird. Dann sind wir wieder in den 80ern, wo man für jedes Spiel am Automaten 'ne Mark reinstecken musste. Aktuell werden Spieler doch ganz gut gemolken. Es gibt Spiele, die man a) kaufen muss, b) ein mehrstufigen Seasonpass (mit unterschiedlichen Preisen) kaufen kann, c) In-Game-Items kaufen soll, die Spielmechaniken und -inhalte kurzzeitig freischalten und d) ganz viele Makrotransaktionen* kaufen soll.** Da ist es nur logisch, wenn man für die Spielzeit selber auch noch was berappen soll.
* Wenn für einen Skin dutzende Euro gefordert werden, ist das keine Mikrotransaktion mehr sondern bereits eine Makrotransaktion.
** Wer sich fragt, welches Spiel ich hier meine: Es ist Diablo 4.
Wie seht ihr das? Findet ihr, man sollte für die Spielzeit zahlen? Wärt ihr bereit, Mikrotransaktionen und DLCs gegen ein Spielzeitpreis-Modell einzutauschen?
Gruß
Krik
hier mal zwei Zitate von Strauss Zelnick, CEO von Take Two, Publisher von GTA 6. Quelle ist Forbes.
Zusammenfassung:In terms of our pricing for any entertainment property, basically the algorithm is the value of the expected entertainment usage, which is to say the per hour value times the number of expected hours plus the terminal value that's perceived by the customer in ownership, if the title is owned rather than rented or subscribed to.
Es sollte einen Pro-Stunde-Preis plus eine eventuell zusätzlich Gebührs fürs Kaufen statt Mieten/Abo geben.
Zusammenfassung:By that standard our prices are still very, very low, because we offer many hours of engagement, the value of the engagement is very high. So I think the industry as a whole offers a terrific price to value opportunity for consumers.
Für den Kunden ist die aktuelle Preisgestaltung sehr günstig, da viele Stunden Spielzeit für einen Festpreis (= Kaufpreis) geboten werden. Es gibt aber durch lange Spielzeiten viel Preispotential nach oben.
Oder anders gesagt:
Der Herr hätte gerne ein Pro-Stunden-Preismodell, weiß aber, dass er damit nicht durchkommen würde. Deswegen gibt es aktuell einen Festpreis.
Ich hoffe doch stark, das diese Art eines Preismodells nicht der der zukünftige Standard werden wird. Dann sind wir wieder in den 80ern, wo man für jedes Spiel am Automaten 'ne Mark reinstecken musste. Aktuell werden Spieler doch ganz gut gemolken. Es gibt Spiele, die man a) kaufen muss, b) ein mehrstufigen Seasonpass (mit unterschiedlichen Preisen) kaufen kann, c) In-Game-Items kaufen soll, die Spielmechaniken und -inhalte kurzzeitig freischalten und d) ganz viele Makrotransaktionen* kaufen soll.** Da ist es nur logisch, wenn man für die Spielzeit selber auch noch was berappen soll.
* Wenn für einen Skin dutzende Euro gefordert werden, ist das keine Mikrotransaktion mehr sondern bereits eine Makrotransaktion.
** Wer sich fragt, welches Spiel ich hier meine: Es ist Diablo 4.
Wie seht ihr das? Findet ihr, man sollte für die Spielzeit zahlen? Wärt ihr bereit, Mikrotransaktionen und DLCs gegen ein Spielzeitpreis-Modell einzutauschen?
Gruß
Krik