Lord-Lue
Ensign
- Registriert
- Mai 2014
- Beiträge
- 156
Hallo zusammen!
Wie wohl von vielen Personen hier, so ist der PC und das drumherum auch eines meiner Hobbys. Das aufrüsten und rumbasteln wird nicht zwingend aus Sparsamkeit oder Notwendigkeit betrieben, sondern einfach, weil es auch Spaß macht. Nun besitze ich seit ca. 2011 ein Fertigsystem, welches sich im Laufe der Zeit deutlich gewandelt hat.
Unter der Haube sitzt die berühmte Sandybridge Generation manifestiert in einem i5-2500k. Das gute Stück läuft stabil bei 4,5Ghz gepaart mit mittlerweile 16GB DDR3 RAM und einer GTX1060 auf einem ASUS P8P67 Board. Zur Visualisierung der Inhalte dienten bis vor kurzem drei 16:10 Monitore mit jeweils 1680x1050 Pixeln. Die Monitore hatten sich über Zeit via Ebay etc… angesammelt, um mittels NVidia Sourround über drei Monitore zocken zu können.
Soweit so gut, hatte ich damit auch meinen Spaß. Irgendwann bekam ich allerdings Lust von den doch etwas kleinen 22 Zöllern aufzusteigen. Wenn dann richtig dachte ich mir und nun steht hier ein 31,5 Zoll Gerät mit WQHD Auflösung (2560x1440). Dieser ersetzt nun den mittleren der Monitore. Das Spielen über 3 Monitore ist nun allerdings nicht mehr das Ziel.
Das eine GTX1060 nicht die perfekte Paarung mit einem WQHD Gerät ist, war mir schon klar. Ich hatte mir zuvor auch meine meist gespielten Titel herausgesucht und diese (flüssig oder nicht) mit verschiedenen Auflösungen gebenchmarkt. Dabei reichte die Auflösung von 1680x1050 bis 5040x1050 eben das was mein Setup hergab. Im Detail:
3 Monitore: 5040*1050 = 5.292.000 Pixel
2 Monitore: 3360*1050 = 3.528.000 Pixel
1 Monitor: 1680*1050 = 1.764.000 Pixel
Neuer WQHD Monitor: 2560*1440 = 3.686.400 Pixel
Die Drei Auflösungen getestet, die mittleren Frames bestimmt, das Ganze in ein XY-Diagramm gepackt (X=relativePixelanzahl bezogen auf 1680x1050, Y=FrameRate), linear interpoliert und geschaut wieviel Frames sich bei meiner WQHD Wunschauflösung für den jeweiligen Titel ergeben müssten. Das Ergebnis war „spielbar“ und ist es auch, soviel vorab. =)
Nun aber mal zum Kern der Story. Viele Spiele bieten heutzutage einen Framelimiter (den ich früher nie brauchte), Bis jetzt war mir auch alles jenseits von 60fps völlig egal, ich hatte ja nur 60Hz Monitore. Nun hat mein neuer 144Hz und freut sich durchaus über mehr als 60fps, zumal mir kein Tearing mehr auffällt, auch wenn ich adaptive Sync nicht verwende. Da hilft eine deutlich höhere Bildwiederholrate des Bildschirms auch schon. Was ich jedoch nicht bedacht hatte ist, dass mehr Frames pro Sekunde nicht nur mehr Arbeit für die Grafikkarte bedeuten, sondern anscheinend auch deutlich mehr Arbeit für die CPU. Spiele die ich mit einem einzelnen 1680x1050 Monitor (60Hz) locker zocken konnte ohne den i5 zu malträtieren, sorgen jetzt locker flockig für 100% Auslastung der CPU und deutlichem Schweißausbruch =) Versteht mich nicht falsch, es läuft alles flüssig, aber der Flaschenhals ist hier deutlich die CPU und nicht die GraKa. Der Framelimiter hilft hier nun die CPU nicht unter dauerstress zu setzten.
Und nun beantwortet sich mir gerade in diesem Moment wo ich hier schreibe die Frage die ich eigentlich stellen wollte… Ich habe die CPU Auslastung die ganze Zeit auf die höhere Auflösung geschoben … arg… völliger Quatsch (oder zumindest zum großen Teil Quatsch…) es ist die hohe Framerate die die CPU dicke Backen bekommen lässt =) ^^
Oder was meint ihr? Auflösung oder Framerate? Was und warum bringt es die CPU zum Schwitzen?
Der Zukunftsplan sieht vor, in Q3 umzurüsten auf Ryzen3000, die 1060 noch zu behalten, mal schauen was Navi bringt und ganz in weiter Ferne (so Mitte 2020 vllt.) den Unterbau für DDR5 RAM vorzubereiten.
Also am Ende habe ich gar keine konkrete Frage, wer aber Lust hat mir und bestimmt einigen anderen hier eine etwas genauere Erklärung zur Auslastung der CPU bei oben geschilderten Umständen zu geben, bitte. Mich würde es freuen =)
Auch für Anregungen bezüglich der „AufrüstungsRoadMap“ bin ich offen. Nur nicht Zuviel Hardware auf einmal austauschen. Der Aufrüstspaß muss sich doch schließlich geschmeidig über das Jahr verteilen, sonst wird es noch langweilig.
Also dann, ich hoffe euch hat das Geschreibsel gefallen und es gibt ein paar interessante Antworten. Beste Grüße!
Lue
Wie wohl von vielen Personen hier, so ist der PC und das drumherum auch eines meiner Hobbys. Das aufrüsten und rumbasteln wird nicht zwingend aus Sparsamkeit oder Notwendigkeit betrieben, sondern einfach, weil es auch Spaß macht. Nun besitze ich seit ca. 2011 ein Fertigsystem, welches sich im Laufe der Zeit deutlich gewandelt hat.
Unter der Haube sitzt die berühmte Sandybridge Generation manifestiert in einem i5-2500k. Das gute Stück läuft stabil bei 4,5Ghz gepaart mit mittlerweile 16GB DDR3 RAM und einer GTX1060 auf einem ASUS P8P67 Board. Zur Visualisierung der Inhalte dienten bis vor kurzem drei 16:10 Monitore mit jeweils 1680x1050 Pixeln. Die Monitore hatten sich über Zeit via Ebay etc… angesammelt, um mittels NVidia Sourround über drei Monitore zocken zu können.
Soweit so gut, hatte ich damit auch meinen Spaß. Irgendwann bekam ich allerdings Lust von den doch etwas kleinen 22 Zöllern aufzusteigen. Wenn dann richtig dachte ich mir und nun steht hier ein 31,5 Zoll Gerät mit WQHD Auflösung (2560x1440). Dieser ersetzt nun den mittleren der Monitore. Das Spielen über 3 Monitore ist nun allerdings nicht mehr das Ziel.
Das eine GTX1060 nicht die perfekte Paarung mit einem WQHD Gerät ist, war mir schon klar. Ich hatte mir zuvor auch meine meist gespielten Titel herausgesucht und diese (flüssig oder nicht) mit verschiedenen Auflösungen gebenchmarkt. Dabei reichte die Auflösung von 1680x1050 bis 5040x1050 eben das was mein Setup hergab. Im Detail:
3 Monitore: 5040*1050 = 5.292.000 Pixel
2 Monitore: 3360*1050 = 3.528.000 Pixel
1 Monitor: 1680*1050 = 1.764.000 Pixel
Neuer WQHD Monitor: 2560*1440 = 3.686.400 Pixel
Die Drei Auflösungen getestet, die mittleren Frames bestimmt, das Ganze in ein XY-Diagramm gepackt (X=relativePixelanzahl bezogen auf 1680x1050, Y=FrameRate), linear interpoliert und geschaut wieviel Frames sich bei meiner WQHD Wunschauflösung für den jeweiligen Titel ergeben müssten. Das Ergebnis war „spielbar“ und ist es auch, soviel vorab. =)
Nun aber mal zum Kern der Story. Viele Spiele bieten heutzutage einen Framelimiter (den ich früher nie brauchte), Bis jetzt war mir auch alles jenseits von 60fps völlig egal, ich hatte ja nur 60Hz Monitore. Nun hat mein neuer 144Hz und freut sich durchaus über mehr als 60fps, zumal mir kein Tearing mehr auffällt, auch wenn ich adaptive Sync nicht verwende. Da hilft eine deutlich höhere Bildwiederholrate des Bildschirms auch schon. Was ich jedoch nicht bedacht hatte ist, dass mehr Frames pro Sekunde nicht nur mehr Arbeit für die Grafikkarte bedeuten, sondern anscheinend auch deutlich mehr Arbeit für die CPU. Spiele die ich mit einem einzelnen 1680x1050 Monitor (60Hz) locker zocken konnte ohne den i5 zu malträtieren, sorgen jetzt locker flockig für 100% Auslastung der CPU und deutlichem Schweißausbruch =) Versteht mich nicht falsch, es läuft alles flüssig, aber der Flaschenhals ist hier deutlich die CPU und nicht die GraKa. Der Framelimiter hilft hier nun die CPU nicht unter dauerstress zu setzten.
Und nun beantwortet sich mir gerade in diesem Moment wo ich hier schreibe die Frage die ich eigentlich stellen wollte… Ich habe die CPU Auslastung die ganze Zeit auf die höhere Auflösung geschoben … arg… völliger Quatsch (oder zumindest zum großen Teil Quatsch…) es ist die hohe Framerate die die CPU dicke Backen bekommen lässt =) ^^
Oder was meint ihr? Auflösung oder Framerate? Was und warum bringt es die CPU zum Schwitzen?
Der Zukunftsplan sieht vor, in Q3 umzurüsten auf Ryzen3000, die 1060 noch zu behalten, mal schauen was Navi bringt und ganz in weiter Ferne (so Mitte 2020 vllt.) den Unterbau für DDR5 RAM vorzubereiten.
Also am Ende habe ich gar keine konkrete Frage, wer aber Lust hat mir und bestimmt einigen anderen hier eine etwas genauere Erklärung zur Auslastung der CPU bei oben geschilderten Umständen zu geben, bitte. Mich würde es freuen =)
Auch für Anregungen bezüglich der „AufrüstungsRoadMap“ bin ich offen. Nur nicht Zuviel Hardware auf einmal austauschen. Der Aufrüstspaß muss sich doch schließlich geschmeidig über das Jahr verteilen, sonst wird es noch langweilig.
Also dann, ich hoffe euch hat das Geschreibsel gefallen und es gibt ein paar interessante Antworten. Beste Grüße!
Lue