Monitore an Docking Station funktionieren mit neuem Notebook nicht mehr

mc_east

Cadet 4th Year
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Hallo Zusammen,

ich hoffe, jemand kann mir weiter helfen.
Habe bisher ein Elitebook X360 1030 G4 gehabt, welches nun durch ein Elitebook 840 G8 ausgetauscht wurde.
Problem ist nun, das meine Docking Station kein Video Signal mehr ausgibt, beide Monitore bleiben dunkel.

https://www8.hp.com/h20195/v2/getpdf.aspx/4AA7-1234ENW.pdf

Ich habe parallel auch mal das neue 840 an das Netzteil gehangen, weil ich dachte, ggfs. reicht das Netzteil der Docking Station nicht aus für Laden des Notebook und Versorgung der Docking Station, was aber auch keine Abhilfe brachte.

Alles HP, alles Elitebook, irgendwie bin ich ein wenig überfragt.

Viele Grüße
 
Wird vermutlich ein DisplayLink Treiber benötigt damit da ein Bild kommt.

Zu langsam :D
 
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Treiber installiert?
https://support.hp.com/us-en/drivers/selfservice/hp-usb-c-docking-station/17032707/model/17032734
Wenn ich das jetzt zu früher Stunde nicht fehlinterpretiere, ist das kein "richtiges" Dock, was die USB-C mit Displayportmode bzw. Thunderbolt Signale weiter verarbeitet, sondern ein Displaylink Dock.

Also eine kleine externe GPU.
Dafür braucht es einen Treiber.

Eigentlich wäre, sowohl für das alte Elitebook, als auch für das neue Elitebook ein Thunderbolt Dock das richtigere Dock gewesen.

Edit: noch zu langsamer, aber dafür mit Link :evillol:
 
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Ist ja mega, funktioniert auf Anhieb, danke euch! :-D

Ist diese Docking Station mit einer "externen GPU" eine Ausnahme? Ist mir völlig neu, dass es sowas gibt. Woran erkennt man das?
Und muss man den Treiber auf jedem Notebook installieren, den man an der DS betreiben möchte?

Viele Grüße
 
Ausnahme nicht. Es ist eine Möglichkeit an Geräte ohne Dockingmöglichkeit sowas wie eine Pseudodockingfähigkeit und damit die Anschlussfähigkeit für mehrere Monitore herzustellen.

https://www.synaptics.com/products/displaylink-graphics

In diesem Verfahren werden keine echten Displaysignale aus dem Laptop nach außen geleitet, sondern das Bild wird vom Laptop vorberechnet, der Displaylink Treiber verpackt dass in einen USB-Datenstrom, das Ding packt das wieder aus und erzeugt dann erst extern echte Bildsignale.

So bekommt man eben überhaupt ein Bild aus nicht dockingfähigen Laptops und für statische Office Darstellung geht das auch. Da aber über USB-Datenstrom viel weniger Datenbandbreite geht als über echte Displayport Signale, geht mit der Displaylink Geschichte eben nichts was ernsthaft Grafikleistung braucht oder selbst hochauflösende Videos können schon ruckeln.

Sowas macht man also eigentlich nicht, wenn man einen Laptop hat, der wirklich Dockingfähig ist. Sprich, wenn man einen Laptop hat wo über USB-C echte Displayport Signale raus geleitet werden ist das immer zu bevorzugen. Echte Signale. ohne Umrechnungen sind immer irgendwelchen Hokuspokus Geschichten vorzuziehen.

Aber wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist, dann ist gut, dann lass es so. Wenn irgendwo was ruckelt wo nix ruckeln soll --> its not a bug, its a feature. :D

Ja, der Treiber muss an jedem Laptop installiert werden, woran man das Ding anschließen will.


Man erkennt es... tja, im Idealfall steht irgendwo in der Produktbeschreibung dabei dass es die Displaylink Technologie ist. Auch wenn eine Dockingstation "Universal" im Namen hat ist das ein Indiz, oder wenn in der Produktbeschreibung steht, dass es auch an USB-A funktioniert. Da aus USB-A niemals nie nicht ein Bildsignal raus kommt, kann ein "Dock" was an USB-A funktionieren soll nur so ein Displaylink Ding sein.
 
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Ahh, alles klar, danke!
Das wundert mich doch sehr, hatte doch das "alte" G4 Elitebook bereits Thunderbolt 3. Aber vielleicht lag die Docking Station noch bei der IT rum :D

In dem Fall werde ich wohl doch zeitnah auf die mitgelierte Thunderbolt G2 Station umbauen :-)
 
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