News Mooncrest: Ex-Bioware-Entwickler mit Fantasy-Rollenspiel auf Kickstarter

[AbstaubBaer]

„Back to the Roots“ heißt es für ehemalige Entwickler von BioWare: Mit Hilfe von Kickstarter soll das storybasierte Fantasy-Rollenspiel Mooncrest finanziert werden, das seine Wurzeln in der Fan-Mod Twilight für Neverwinter Nights hat.

Zur News: Mooncrest: Ex-Bioware-Entwickler mit Fantasy-Rollenspiel auf Kickstarter

 

[Allan Sche Sar]

Bin ich zu blöd oder einfach nur blind oder werden tatsächlich keine Links von ComputerBase in die Kickstarter Artikel eingepflegt?

 

[Tobi4s]

idealistic aber naiv

Müsste das nicht "idealistisch aber naiv", oder "idealistic but naiv" heißen.

Februar 2017 [...] 400.000 US-Dollar [...] Unity 5

400.000 US-Dollar (wird das noch versteuert?) für 17 Monate ist meiner Meinung nach ausgesprochen optimistisch.
Dazu noch in Unity... Ich halte nichts davon.

Edit: @ Allan Unterhalb des Artikels steht die Quelle (Kickstarter)

 

[AbstaubBaer]

Als Quelle auf jeden Fall immer(!) angegeben. Da die oft übersehen wird, will ich das eigentlich auch einmal direkt verlinken - vergesse das nur oft genug. Sorry!

@Tobi4s
Minus die Transaktionsgebühren. Wobei das Team nicht so groß zu sein scheint. Ist oft aber auch eine Mischkalkulation, die auf Stretch-Goals spekuliert. Was an finanziellen Reserven der Entwickler noch vorhanden ist, weiß man auch nicht.

 

[Dark_Knight]

Angefixt ja, aber ich kaufe das Spiel wenn es fertig ist. Das muss reichen.

 

[Lemiiker]

Und was ist an männlichen Helden so schlimm? Warum sind weibliche Charaktere so idealistisch und modern? Bei solch einem Marketinggeschwätz kauf ich mir das Spiel sicher nicht.

 

[franzerich]

Hab schon nach 10 Sekunden vom Pitch ausschalten müssen...

 

[Jesterfox]

Und was ist an männlichen Helden so schlimm? Warum sind weibliche Charaktere so idealistisch und modern?

Wieso sollte es idealistisch und modern sein? Warum sollte es nicht einfach so sein das sie sich ihr Spiel und die Story dazu so vorstellen?

 

[Chismon]

Und was ist an männlichen Helden so schlimm? Warum sind weibliche Charaktere so idealistisch und modern? Bei solch einem Marketinggeschwätz kauf ich mir das Spiel sicher nicht.

Naja, ein RPG das sich eben vornehmlich an weibliche Spieler richtet, ich kann mir schon vorstellen, dass Anita Sarkeesian und andere "Feministinnen" Ihre helle Freude daran haben werden .

Es ist nicht so, dass ich weibliche Charaktere nicht ab und zu auch gerne spiele, meistens männlich und weiblich, wenn ich ein Spiel zweimal angehe und diese zur Auswahl stehen, auch wenn ich generell nichts vom rückgratlosen, mainstreamigen "Politically Correct"-Denken halte, denn unterschiedliche Geschlechter/Interessen gehören m.E. nicht auf biegen und brechen gleich gemacht. Für mich ist es dennoch nichts, zumal mir System und Story der Beschreibung nach nicht zusagen, es momentan zu billig von der Produktion her anmutet und es eben mehr als genügend gute Alternativen gibt, wenn man nicht auf "Gender Games" fixiert ist. Es ist nun einmal Fakt, dass Computer- und Videospiele immer noch größtenteils männliche Spieler fesseln, auch wenn es mittlerweile mehr weibliche Spieler gibt als vor einem Jahrzehnt (der Anteil stetig wächst) und es dahingehend kulturell Unterschiede/starke Schwankungen gibt (in Asien, insbesondere Japan, sind Frauen viel offener/empfänglicher für diese Kultur). Wie groß der Markt für solch ein Nischenprodukt ist und die Finanzierung des Spiels werden sich zeigen, aber ich werde wohl eher Harebrained Schemes "BattleTech" als nächstes per Kickstarter unterstützen und möglicherweise das nächste Spiel, welches nach "The Bard's Tale IV" von inXile/Brian Fargo kommt.

 

[AbstaubBaer]

Gender Games? Früher hat man gesagt: Die machen einfach mal was anderes abseits vom Mainstream. Zwei Protagonistinnen statt einer 50/50-Mischung ist nun einmal ungewöhnlich. Man kann vielleicht mal ein bisschen was anderes Erzählen als mit einem typisch männlichen Helden. Wie der aus Publisher-Sicht aussieht, ist dann sowieso klar - zielgruppengerecht als Identifikationsfigur nämlich. Muss man das wirklich immer haben? Ich finde nein.

Man kann sich aber auch Stammtisch bei selbstgerechter Empörung verschanzen. Denkanstoß: Niemand wird beim Tomb Raider behaupten, das Spiel richte sich an eine weibliche Zielgruppe. Oder habe aus political corectness/Modernitätsbestrebungen eine Protagonistin

 

[GUN2504]

Ich find die Grafik wird in guten Story-Spielen absolut überbewertet.
Spenden würd ich vielleicht, später zocken auf jeden fall.
Das Konzept trifft genau meinen Geschmack.

Das letzte Spiel, was mich wirklich von dem PC gefesselt hat, war die StoryLine von Mass Effekt.
Danach kam für mich nichts mehr vergleichbares bezüglich Story.

Also, Daumendrücken das das was wird

 

[Loopa]

Gender Games? Früher hat man gesagt: Die machen einfach mal was anderes abseits vom Mainstream. Zwei Protagonistinnen statt einer 50/50-Mischung ist nun einmal ungewöhnlich. Man kann vielleicht mal ein bisschen was anderes Erzählen als mit einem typisch männlichen Helden. Wie der aus Publisher-Sicht aussieht, ist dann sowieso klar - zielgruppengerecht als Identifikationsfigur nämlich. Muss man das wirklich immer haben? Ich finde nein.

Nö ist das typische Gender-Geschwätz das derzeit überall wie Pilze aus dem Boden wachsend gehalten wird. Ich kanns nicht mehr hören. Im gleichen Atemzug dann immer die Feministinnen-Keule... bääh der Held ist nicht männlich 11elf bääh ich will keine olle Bitch11elf Geblubber von (geistig) 15jährigen. Ist ja nicht so das in den letzten Jahren ausschließlich männliche Helden in Spielen die Norm waren. Wer das möchte, bekommt das auch weiterhin, in anderen Spielen. Kommt mal wieder eines!!! mit weiblichem Protagonist... Fass aufmachen, Shitstorm... meine Fresse

Wird mal wieder Zeit für Hexenverfolgungen und Verbrennungen, man ist wieder auf bestem Weg ins Mittelalter. Wenn ich höre wie sich unterhalten wird wenn ich mal Bus fahre, ist die Degeneration kaum noch aufzuhalten.

 

[Chismon]

Gender Games? Früher hat man gesagt: Die machen einfach mal was anderes abseits vom Mainstream. Zwei Protagonistinnen statt einer 50/50-Mischung ist nun einmal ungewöhnlich. Man kann vielleicht mal ein bisschen was anderes Erzählen als mit einem typisch männlichen Helden. Wie der aus Publisher-Sicht aussieht, ist dann sowieso klar - zielgruppengerecht als Identifikationsfigur nämlich. Muss man das wirklich immer haben? Ich finde nein.

Man kann sich aber auch Stammtisch bei selbstgerechter Empörung verschanzen. Denkanstoß: Niemand wird beim Tomb Raider behaupten, das Spiel richte sich an eine weibliche Zielgruppe. Oder habe aus political corectness/Modernitätsbestrebungen eine Protagonistin

Bei "Tomb Raider" wurde auch keine Kampagne gefahren, bei der das Geschlecht so hervor gehoben/betont wurde und damals gab es auch keine "Gender Games" Debatte wie heutzutage (https://en.wikipedia.org/wiki/Gender_representation_in_video_games) und alles war viel natürlicher und unbeschwerter. Außerdem können sich viele Frauen eben nicht mit dem Lara Croft Charakter identifizieren (zu sehr "tomboy", zu viele weibliche Kurven und daher sexistisch und was weiss ich, was den selbsternannten, negierenden "Feministinnen" noch dazu so einfällt), weil dieser eben nicht deren Bild entspricht und eher darauf angelegt ist, dem männlichen Publikum zu gefallen.

Generell geht mir die Debatte um "Gender Games" auch gehörig auf die Nerven, zumal es den anprangernden "Feministinnen" eben nicht um Gleichberechtigung der Geschlechter bei Computer- und Videospielen zu gehen scheint, sondern einzig allein um weibliche Macht in diesem Gebiet bzw. dem Aufzwingen von weiblichen Protagonisten (nach deren Vorstellungen) in zukünftigen Spielen http://www.viralglobalnews.com/2015/06/20/anita-sarkeesian-advocates-gender-inequality-attacks-dishonored-2-devs-for-failing-to-make-exclusively-female-lead/.

Ich denke, das dieses auch daran liegt, dass viele "Feministinnen" bzw. Computer-/Videospielgegnerinnen einen Verlust Ihrer Macht in letzteren begründet sehen, da sich oftmals Männer in solche flüchten, diese Spiele noch als eine der wenigen männlichen Bastionen gelten, und sich einige Männer eben abwenden und lieber für diese und gegen ein aufgezwungenes Hobby oder gar eine (Zwangs-)Beziehung nach den Regeln der Frau entscheiden. Die meisten Männer heutzutage geben doch Ihre Männlichkeit, Willen und Rechte ab (und tanzen nach der Pfeife der Frau), sobald sie sich auf eine Beziehung einlassen, traurig aber wahr (auch wenn es die wenigsten bereit sind das zuzugeben).

 

[Loopa]

Bla Blub

was ein Fass... meine Güte. Man kann auch am Rad drehen und links von allem möglichen Kokolores hier rein setzen. Wie wäre es noch mit Ebola verseucht PC Industrie und Butter macht dick-Aktivisten? Es ist schlicht ein Spiel. Statt männlichem Held gibts einen weiblichen. Punkt. Mehr ist das nicht. Was da wieder alles reininterpretiert wird... hilfe wir werden alle gehirngewaschen, rettet euch. Mal den Ball flach halten

Zur Erinnerung: Frauen sind auch nur Menschen. Richtige Menschen. Nicht mehr und nicht weniger als Männer. Keine Aliens, keine Tiere, nix aus dem Labor

 

[tek9]

Boah was für eine sinnlose Diskussion.

Weibliche Protagonisten, die definitiv nicht dem "Jungfrau in Not" Stereotyp entsprechen, findet man z.B. in Resident Evil Revelations 2. In diesem Game spielt man sogar mit zwei Frauen gleichzeitig und es hat keine Sau interessiert.

 

[AbstaubBaer]

Genau das wollte ich sagen. Nur von einem weiblichen Charakter gleich ein Fass aufzumachen, ist völlig überinterpretiert. Die Entwickler haben bloß gesagt: Ist weiblich, wir lassen uns da nicht wegen Marketing-Wünschen eines Publishers reinreden (lobenswert) und fertig. Nur vom Geschlecht auf irgendwelches Gender-Zeugs zu schließen ist mal krasser Overkill.

 

[Chismon]

Natürlich ist es geschlechtsspezifisches Marketing, sonst wäre es wohl kaum so hervor gehoben worden bzw. man bräuchte es nicht gesondert im Spot einbringen, sondern lässt einfach Taten folgen.

Alleine Kickstarter als Finanzierungsquelle ist schon Aussage genug, dass man nicht plant sich von irgendwelchen Publishern bei irgendetwas hineinreden zu lassen (mit lobenswert hat das m.M.n. relativ wenig zu tun). Inwieweit sich das Marketing bewahrheitet (darum geht es) bzw. ob auch andere, nicht-weibliche Spiel-Charaktere zur Auswahl stehen werden, wird man dann im Laufe der Kickstarter-Kampagne oder bei Fertigstellung sehen.

 

[nintendoluk]

Weibliche Protagonisten, die definitiv nicht dem "Jungfrau in Not" Stereotyp entsprechen, findet man z.B. in Resident Evil Revelations 2. In diesem Game spielt man sogar mit zwei Frauen gleichzeitig und es hat keine Sau interessiert.

Tatsächlich Spielt man aber eig. 2 Frauen, 1 Mädchen und 1 Mann ... ^^

 

[Xood]

Vier Designer, und Unity. Guter Basis (ironie)
Wo ist der Lead Programmer? Soll der auch Freelancer sein, viel Erfolg, ich denke das wird nichts.