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In den Mozilla Labs wird derzeit an Möglichkeiten gearbeitet, persönliche Vorlieben der Nutzer von Firefox an Webseiten zu übermitteln und dem Nutzer so angepasste Inhalte zu seinen Interessen besser präsentieren zu können. Dies geschieht streng nach Mozillas Motto, dass der Anwender die volle Kontrolle hat.
Werbung bleibt Werbung auch wenn sie personalisiert ist. also weg mit dem scheiß.
wenn ich was brauche bin ich mündig genug mich selbst zu informieren was es gerade so gibt. Da brauche ich mir nicht über Wochen/Monate/Jahre irgendwelchen Schund einblenden zu lassen nur weil ich mich 1872 mal für ein Vergleichbares Produkt entschieden haben.
Da geht es ja nichtmal nur um Werbung, oder? Das beträfe doch dann auch z.B. Newsseiten usw. Muss für meinen Geschmack nicht sein, das erschwert den Überblick, wenn man mal von einem anderen Gerät aus was sucht.
Wenn man dann da nur einen Schieberegler zum Einstellen der zu übermittelnden Daten hätte, wär das ja richtig Müll.
Ich hoffe, dass Mozilla, sofern das denn kommt, wenigstens noch den Anstand hat, das Ganze standardmäßig zu deaktivieren, glaube aber nicht wirklich dran.
Wird dann halt wenn's soweit ist als Erstes mal ausgeschaltet.
Ich hoffe, dass Mozilla, sofern das denn kommt, wenigstens noch den Anstand hat, das Ganze standardmäßig zu deaktivieren, glaube aber nicht wirklich dran.
Richtig. Selbst bei Firefox verirrt sich nur ein Bruchteil der Nutzer tatsächlich mal in die Optionen oder gar die about:config. Für die Außenwirkung eines Features bedeutsam ist leider immer nur der Grundzustand. Deshalb war das Geschrei der Werber ja so groß, als Mozilla das standardmäßige Blocken der Cookies von Dritten angekündigte.
Für fortgeschrittene Nutzer wird sich wenig ändern, denke ich. Wer blocken möchte, sucht sich die Wege dafür selbst und blockt. Welche Werbung Otto Normalnutzer sieht, ist für Hans Intensivnutzer egal.
Gute Webseiten bieten schon "IMMER" die Personalisierung von Inhalten an.
Dieses Mozilla-Feature führt im Endeffekt nur dazu, dass jeder nur noch das sieht, was er eh schon kennt.
Insofern Lose/Lose Situation.
