Multi Monitor Setup mit Laptop/Desktop und Monitor Dock

Sebi1980

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März 2024
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Hi Leute,

folgendes Szenario:

  • 1x Gaming Monitor ASUS XC32VC (WQHD 170Hz)
  • 1x HP USB-C Docking Monitor

  • Laptop mit USB-C (Firma)
  • Desktop mit 2080TI (Privat)
--> werden nicht zeitgleich genutzt

Wie schließe ich die beiden Geräte am besten an, damit ich an beiden die Monitore aber auch die USB Geräte benutzen kann?

Der Laptop kann per USB-C am HP Monitor hängen, der Desktop per DP-In an den HP. der HP hält auch alle USB Geräte (da Hub). Dieser kann per Daisy Chain an den ASUS gehen (schafft er dann die 170Hz für den Gaming Rechner?).
Problem ist aber dann für den Gaming Rechner, dass er die USB Geräte nicht bekommt vom HP Monitor oder?
Der ist ja nur per DP angeschlossen.

Ich komme auf keine richtige Lösung ohne ggf. einen USB KVM Switch. Oder gibt es da etwas besseres?

lg
Basti
 
kauf dir nen usb-hub + 20cm + 1m usb-verlängerung
warum?

Maus+tastatur an den hub
20cm verlängerung vom monitor herunter auf den tisch
und da den hub drann

so nun willst du deine eingabegeräte am PC?
1m verlängerung vom PC hinauf zum tisch neben die 20cm
den hub umstecken

problem kostengünstig gelöst

/edit: genau so arbeite ich auch nur das mein Hub in den Laptop geht und nicht in den monitor



/edit2: zu den 170Hz via DP-DC - kann doch egal sein. Ist doch nur zum arbeiten und da tun's 60Hz alle mal (finde ich)
 
Sebi1980 schrieb:
Dieser kann per Daisy Chain an den ASUS gehen (schafft er dann die 170Hz für den Gaming Rechner?).
Mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht. Die WQHD@170 brauchen so ziemlich ~100% von einer DP 4xHBR2 Verbindung oder ~67% einer 4xHBR3 Verbindung. Die meisten Monitore mit MST-Hub eingebaut bieten nur die Geschwindigkeiten die sie selbst auch brauchen oder eine Stufe drüber. Das also genügend Bandbreite übrig bleibt ist unwahrscheinlich. Kann man nur genau beantworten anhand der exakten Specs dieses Monitors. Die geben mindestens an, wie viele der selben Sorte du verketten könntest. Daraus kann man meist schließen, was für Bandbreiten / Geschwindigkeiten da zum Einsatz kommen, wenn der Hersteller das nicht direkt angibt (was er eigentlich sollte).
Auch wird das zu 99% Adaptive Sync blockieren, selbst wenn die Bandbreite ausreichen würde, falls du das nutzt.
 
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Willkommen im Forum.

bitte immer alle Geräte genau benennen.

USB-C Docking/KVM Monitore werden in der Regel so angeschlossen, dass vom Laptop Bild und Daten per USB-C kommen (Und damit auch Stromversorgung für den Laptop per USB-C) und ein PC mittels Displayport und 1x USB 3 angeschlossen ist. Und so steht die USB Peripherie für beide Quellen zur Verfügung... Ob das bei deinem HP Monitor so ist... tja... wenn man denn wüsste über welche Geräte gesprochen wird. ;)
 
Wird wahrscheinlich ein HP E27d G4. Wahrscheinlich ist diese Kombi die Beste mit externer Dock um auch die volle DP Bandbreite für den Gaming PC zu haben oder?
Skizze.jpg
 
Ok, HP macht keine kompetenten Angaben zu dem Monitor. Sie sagen nur einen WQHD@60 Monitor chainbar, aber unterscheiden nicht zwischen USB-C und DP Eingang, obwohl der USB-C Eingang nur die halbe Bandbreite des anderen bieten sollte.

Ich rate aus dem Wenigen was angegeben wird, dass der Monitor HBR3 nutzt, kein DSC kann.
Wenn er auch am Full-Size DP Eingang HBR3 bietet (Manual sagt dazu nichts, Geizhals macht inkonsistente Angaben*) könnte man darüber tatsächlich den Asus voll anbinden (der Monitor selbst sollte 22% einer 4xHBR3 Verbindung verbrauchen) und man verliert grundsätzlich 1.6% der Bandbreite an den Einsatz von MST. Über die 2xHBR3 Verbindung die der USB-C Eingang bietet (vllt ist das Umstellbar auf Kosten von USB3) wären es dann 45% + 1.6% für den Monitor selbst. Und man könnte, wie sie angeben den Asus noch auf WQHD@60 betreiben.

Und ja dein Diagramm garantiert mit der direkten Anbindung maximale Fähigkeiten zwischen PC und Monitor.
Dafür muss man halt 3 Dinge umschalten. Aber das wäre kein "USB KVM". Wenn der nur USB umschaltet ist das dein KVM. Die schalten per Definition Bild und Eingabegeräte / USB und würden demnach zwischen allem hängen.

*: Bei Dell wird zB dann gerne angegeben: 1 weiterer Monitor chainbar wenn USB-C als Eingang genutzt. 3 weitere wenn DP genutzt. Dann wäre es klar, dass alle Eingänge gleich schnell können. Da HP in beiden Fällen nur einen angibt, könnten sie tricksen und einen langsameren (4xHBR2) DP Eingang verbauen, der dann nicht so viele Bandbreiten-Reserven hat. Macht allgemein nicht viel Sinn, weil die MST-Hub Chips eigentlich nur einen Eingang haben, der muss das Maximum können und der Monitor hat einen eingebauten Switch davor hängen. Gibt also keinen guten Grund warum ein Eingang gedrosselt sein sollte, aber wer weiß.
 
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Immernoch wären alle Geräte genau benannt schön. ;)
Das ist einfach die Basis um überhaupt zielgerichtet beraten zu können, statt im Nebel zu stochern.
Reden wir denn beim Laptop über "nur" USB-C 3.x und nicht vielleicht doch über Thunderbolt oder USB4?
 
Jo. Meine Antwort setzt natürlich voraus, das das Notebook am USB-C Ausgang auch HBR3 kann. Ohne dass kann man mehr als einen WQHD@60 Display mit USB3 vergessen.

Edit:
Das gilt dann aber für ein Dock genauso. Es sei denn man könnte es mit TB3 kompensieren.
 
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Ray519 schrieb:
Ok, HP macht keine kompetenten Angaben zu dem Monitor. Sie sagen nur einen WQHD@60 Monitor chainbar, aber unterscheiden nicht zwischen USB-C und DP Eingang, obwohl der USB-C Eingang nur die halbe Bandbreite des anderen bieten sollte.

Ich rate aus dem Wenigen was angegeben wird, dass der Monitor HBR3 nutzt, kein DSC kann.
Wenn er auch am Full-Size DP Eingang HBR3 bietet (Manual sagt dazu nichts, Geizhals macht inkonsistente Angaben*) könnte man darüber tatsächlich den Asus voll anbinden (der Monitor selbst sollte 22% einer 4xHBR3 Verbindung verbrauchen) und man verliert grundsätzlich 1.6% der Bandbreite an den Einsatz von MST. Über die 2xHBR3 Verbindung die der USB-C Eingang bietet (vllt ist das Umstellbar auf Kosten von USB3) wären es dann 45% + 1.6% für den Monitor selbst. Und man könnte, wie sie angeben den Asus noch auf WQHD@60 betreiben.

Und ja dein Diagramm garantiert mit der direkten Anbindung maximale Fähigkeiten zwischen PC und Monitor.
Dafür muss man halt 3 Dinge umschalten. Aber das wäre kein "USB KVM". Wenn der nur USB umschaltet ist das dein KVM. Die schalten per Definition Bild und Eingabegeräte / USB und würden demnach zwischen allem hängen.

*: Bei Dell wird zB dann gerne angegeben: 1 weiterer Monitor chainbar wenn USB-C als Eingang genutzt. 3 weitere wenn DP genutzt. Dann wäre es klar, dass alle Eingänge gleich schnell können. Da HP in beiden Fällen nur einen angibt, könnten sie tricksen und einen langsameren (4xHBR2) DP Eingang verbauen, der dann nicht so viele Bandbreiten-Reserven hat. Macht allgemein nicht viel Sinn, weil die MST-Hub Chips eigentlich nur einen Eingang haben, der muss das Maximum können und der Monitor hat einen eingebauten Switch davor hängen. Gibt also keinen guten Grund warum ein Eingang gedrosselt sein sollte, aber wer weiß.
Ich dachte an so ein Teil, hatte mich da vllt falsch ausgedrückt:
Amazon USB Switch

Das Bild auch noch durch einen KVM Switch durchzuschleifen möchte ich vermeiden aufgrund der hohen Hertz Frequenz des Asus. Das können ja nicht alle KVMs und eine direkte DP Verbindung wäre mir da lieber.
 
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