Multiboot mit Windows 7 (Win7+Win7) [mit Lösungsmöglichkeit]

Rick7

Cadet 4th Year
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Hallo liebe CB'ler,

zwar habe ich bereits eine Lösungsmöglichkeit (aber eher durch ausprobieren), aber mich interessieren eure (vielleicht besseren) Lösungsansätze. In diversen Foren (deutsche und englische) habe ich keine vernünftige Lösungen finden können.
Ich möchte auf einem PC drei Windows 7 (64bit) parallel laufen haben, sprich diese beim Starten über den Boot-Manager auswählen können. Das ganze über eine Festplatte, sprich über drei Partitionen.
Und bitte: Ob das Sinn macht oder nicht soll jeder für sich entscheiden (denn mit einer Aussage "macht keinen Sinn" oder "Wozu?", wie man es leider viel zu häufig sieht, kann man letztendlich nicht viel mit anfangen, außer natürlich es ist gut begründet).
Aber um die Frage direkt schon vorher zu beantworten:
Aus einer 500 GB (SSD) sollen drei Partitionen werden:
1) Arbeitsumgebung (u.a. auch für meinen Beruf -> Software-Entwickler)
2) Gaming Umgebung (nur zum Zocken da, keinerlei Programme)
3) Sonstiges (alles was ich aufgrund der Hardware nicht in einer VM machen kann und das System zu müllt kommt hier rein)
Sollte klar sein: In meiner (professionellen) Arbeitsumgebung haben Spiele einfach nichts zu suchen, und umgekehrt möchte ich beim Spielen keine unnötigen Ressourcen durch Programme verbrauchen. Lizenzen sind mindestens zweifach vorhanden, könnte auch auf die 3. Installation verzichten. Da es aber Partitionen sind, hoffe ich, dass die drei Installationen nur eine Lizenz ziehen.

So hier nun meine Lösungsansätze:

Methode A) Mehrfache Installation
Ich installiere Windows 7 einfach drei mal hintereinander von CD oder Stick und trage die ersten beiden Installationen in den Bootmanager nach (ich nutze hierfür EasyBCD). Da ich aber dann bei allen drei Installationen auch die Treiber & Co installieren muss, wäre das die eher weniger elegenate Lösung. Dafür hat man (zumindest ist es bei meinem aktuellen System so) sauber getrennte Installationen und jede Installation hat auch ihr "eigenes" C-Laufwerk. Also etwa so:
Boote Arbeit OS: C = Arbeit OS (HDD1), D = Gaming OS (HDD2)
Boote Gaming OS: C = Gaming OS (HDD2), D = Arbeit OS (HDD1)

Methode B) Eine Installation, diese dann klonen
Ich installiere Windows 7 auf die erste und kleinste (mehr dazu später) Partition. Klone die Installation, trage die geklonten Installationen in den Bootmanager ein und bearbeite noch die Laufwerksbuchstaben. Hier mal grob Step by step:
1. Festplatte partitionieren * (Tipp: gparted als ISO runterladen und mit Universal USB Installer auf einen USB-Stick installieren, PC hochfahren, im BIOS einstellen, dass von USB gebootet werden kann und gparted starten)
2. Windows 7 auf die erste und kleinste Partition installieren
3. Treiber & Co installieren (Wenn für die anderen Installationen gewünscht)

* Leider noch Halbwissen meinerseits :) Ob man unbedingt vorher ohne Windows partitionieren muss weiß ich nicht, soweit ich weiß wird in diesem Fall aber der Bootloader nicht auf eine eigene 100 MB Partition geschrieben sondern mit auf die Windows-Partition. Damit diese mitgeklont wird (???) sollte diese also besser mit auf die Windows-Partition (wie gesagt nur Halbwissen).

Image erstellen
1. Hinweis: Das spätere Ziel-System muss mindestens die Größe der gesamten Backup-Partition haben.
2. PC mit CloneZilla starten (hier auch am besten wieder ISO runterladen und auf den Stick installieren)
3. Wenn CloneZilla gestartet: Deutsch, OK, OK
4. 1 - Device-to-Image
5. 1 - Lokales Gerät
6. OK
7. Jetzt die Partition wählen, auf dem das Backup gespeichert werden soll
8. Evtl. schon die "ID" des späteren Ziel-Systems (Bsp.: sda2 - a = 1. HDD, 2 = 2. Partition) notieren
9. Verzeichnis auswählen (kann man aber ruhig so lassen)
10. Einsteiger
11. saveparts (Lokale Partition als Image sichern)
12. Namen vergeben
13. Partition auswählen, die gesichert werden soll (in der Regel ja die erste, sprich sda1)
14. OK (Standard-Vorbelegung so lassen), OK, OK
15. y, y (evtl. z wenn man die Standard-Einstellung lässt)
16. Nun wird das Image erstellt

Image einspielen
1. Windows wieder ganz normal starten
2. Dann in den Image-Ordner gehen und
a) Die Dateien aus der Quell-Partition (Bsp: sda1.*) in die Ziel-Partition umbenennen (Bsp: sda2)
b) In der Datei "parts" ebenfalls sda1 umbenennen in sda2
3. PC mit CloneZilla (über Stick) starten
4. Wenn CloneZilla gestartet: Deutsch, OK, OK
5. 1 - Device-to-Image
6. 1 - Lokales Gerät
7. OK
8. Jetzt die Partition wählen, auf dem das Backup gespeichert ist
9. Verzeichnis auswählen in dem das Backup liegt
10. Einsteiger
11. restoreparts (Image auf Lokale Partition wiederherstellen)
12. Image auswählen
13. Partition auswählen, in der das Image eingespielt werden soll (Bsp.: sdb1, sollte natürlich nicht auf der Ziel-Partition liegen :))
14. OK (Standard-Vorbelegung so lassen), OK, OK
15. y, y (evtl. z wenn man die Standard-Einstellung lässt)
16. Backup wird nun eingespielt
17. PC neustarten und Windows ganz normal booten
18. Dateisystem-Prüfung kann ruhig durchlaufen
19. Die neue Partition müsste nun die Windows-Daten haben
20. Jetzt mit EasyBCD einen neuen Eintrag für die neue Partition erstellen
21. PC neustarten und neuen Eintrag wählen
22. Unter Arbeitsplatz sollte nun Laufwerk X (z.B. D) das Windows-Symbol haben (hier läuft also unsere aktuelle Sitzung). Das System bootet also mit Laufwerk X statt Laufwerk C (Desktop & Co werden also aus der Ursprungs-Installation gelesen, das wollen wir natürlich nicht)
23. Wir müssen also Laufwerk X in Laufwerk C ändern, das geht über die Registry
24. Wir müssen sicherstellen, dass "regedit" auch vom richtigen Laufwerk aufgerufen wird (Bsp: D:\Windows)
25. Jetzt den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\MountedDevices aufrufen und C in D umbenennen und D in C:
26. PC neustarten und es sollte nun komplett von Laufwerk C booten (Windows-Symbol auf C, Desktop auf C)

So hat man Ende des Tages zwei Windows Installationen. Das ganze könnte man dann noch für weitere Partitionen machen und weitere Win7 Backups erstellen. Achtung: Das ganze habe ich bisher nur in einer VM ausgetestet, das Echtsystem kommt erst die Tage.

So, was meint ihr? :D

Gruß
Rick
 
HI Rick7

Du brauchst dann auch drei lizenzen.
 
3 Installationen = 3 Lizenzen

Ich weiß, dass willst du nicht hören, ich sags dennoch. Es würde mehr Sinn machen einfach 3 Benutzer einzurichten. Teilweise ist es auch möglich, Programme nur für den einen Benutzer zu installieren, MS Office glaube ich kann das. Dann hast du unter dem Arbeitsnutzer Office haben, unter den anderen Nutzern ist es verschwunden.

Und je nach Benutzer kannst du auch den Autostart anpassen, so dass in die Spieleumgebung nicht Adobe Acrobat oder MS Office in den Schnellstart geladen werden.

Einen Performancegewinn hast du durch 3 getrennte Installationen nicht, wenn es richtig eingerichtet ist. Und einem modernen PC macht es eh nix aus, ob da jetzt beim Gamen noch ein MS Office Schnellstart geladen ist, oder nicht. Dafür hast du jede Menge Platz auf der Festplatte verschwendet und bist 3 Lizenzen los.

Einen Sinn hätte eventuell eine reine Testumgebung. Ich weiß ja nicht, was du da genau für "Müll" installieren möchtest.

Ist nur ein Denkansatz, sorry ;). Ich vermute, du erhoffst dir zu viel von dem Plan.
 
Hätte es nicht gereicht, ein Windows zu installieren und dort 3 verschiedenen User-Profile anzulegen? :confused_alt:
 
Nein, eine Lizenz reicht. Ist nur auf einem PC installiert und kann auch nur einmal ausgeführt werden.

Das Ganze geht wie du dir das vorstellst schon, aber es bringt dir eigentlich keinerlei Vorteile, weil jede Windows Installation von den jeweils anderen Zweien immer erreichbar ist. D.h. wann auch immer eine der Installationen Murks baut können die anderen sofort mitbetroffen sein.
 
Würde ich auch sagen: Leg 3 Benutzer an und gut ist.
Lässt sich auch viel einfacher sichern und du musst Updates nicht 3 Mal laden, brauchst keine 3 Virenscanner usw.

Und du brauchst nicht den 3-fachen Platz für immer das gleiche...

Auch wenn du es nicht hören willst: völlig sinnlos die Aktion :evillol:


Benau für solche Sachen gibt es ja die Möglichkeit, mit bzw. als verschiedene Benutzern zu arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
supastar schrieb:
Auch wenn du es nicht hören willst: völlig sinnlos die Aktion :evillol:

Hehe, manche machen halt gerne "ihr Ding" und holen sich ungerne einen Rat ein.... oder manche lieben es auch kompliziert statt einfach. Kenne da auch so jemanden ;)

Vielleicht hat das alles auch einen tieferen Sinn, den wir einfach noch nicht erkannt haben :D
 
Das ging ja schnell :)
Also zum Thema Lizenzen: Wie gesagt, ich habe zwei Lizenzen und könnte auch auf die dritte Installation verzichten, dritte Installation also nur optional. Und ich war wie HominiLupus der Meinung, dass eine Lizenz reicht, da es ja nur eine Festplatte ist. Es ist also technisch unmöglich zwei Windows-Installation gleichzeitig laufen zu lassen, bzw. die andere auf einen zweiten PC zu schleppen (was ja im besten Fall auch nur bei identischer Hardware möglich wäre, aber anderes Thema :)).

Klar wären auch verschiedene Benutzer-Profile möglich (soweit war ich schon :p). Nur gibt es einfach so unzählig viele Programme die sich in die verschiedensten Orte (HDD oder Registry) einnisten und irgendwo mitstarten (manchmal auch gar nicht sofort erkennbar). Das ist fast unmöglich das genau zu steuern. Schon allein der VMware Player hat immer 4-5 Prozesse am laufen, bei dem man mindestens einen nicht abschießen kann. Und das kann ich beim Spielen halt nicht gebrauchen. Oder umgekehrt: Die ganzen Tools, die man mittlerweile zum Spielen mit installieren muss... Und nicht alle Programme lassen sich Benutzerbezogen installieren. Es ist meiner Meinung nach fast unmöglich die Programme und damit dann auch die Prozesse über Benutzerkonten wirklich sauber zu trennen. Ich habe des die letzten Jahre auch mit zwei Installationen gemacht und war eigentlich zufrieden (hier aber tatsächlich mit zwei Festplatten).

Gruß
Rick
 
Wie viele Einträge in der Registry sind, das ist einem i5 Prozessor mit 8 GB RAM aber völlig Schnuppe ;). Das bringt dir beim Gamen rein gar nichts.
Das Einzige was es bringt, ist Ordnung und ein gutes Gefühl. Dafür aber viel Arbeit und Pflegeaufwand.
 
Dem kann ich nur zustimmen.

Auch eine 500 GB SSD wird sich von ein paar kleinen Prozessen nicht beeindrucken lassen. ;)


Und zum Thema "Prozesse lassen sich nicht abschießen":

Naja, ein paar Einstellungen in den Diensten (services.msc) oder der msconfig.exe hätten es da schon getan und sind bei weitem nicht so kompliziert, wie du sie hier darstellst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es da auch weniger um die Registry-Größe, sondern im die Starteinträge die ja an sehr vielen Orten stehen können. Und dann ist auch wieder die Frage sind es Benutzerbezogene Starteinträge oder globale. Wenn zweiteres habe ich ja schon verloren. Ein Beispiel wäre noch damals Origin: Das soll ja einige Daten gesammelt haben. Ob es nun stimmt oder nicht, gehen wir mal davon aus es stimmt, dann kann das von mir aus auf der Gaming Installation passieren, aber nicht auf meiner Arbeits-Installation. Denn hier habe ich Zugriff auf wichtige Dokumente welche beim Start entschlüsselt werden. Die Gaming Installation soll gar nicht erst die Möglichkeit haben diese zu sehen. Daher habe ich auf meiner Arbeits-Installation auch nur die nötigsten Sachen drauf. Alles was nicht wichtig ist kommt in eine VM.
Und ich bin nicht Beratungsresistent, sonst hätte ich euch ja nicht nach eurer Meinung gefragt. Ich denke halt nur, dass die Profil-Geschichte nicht meinen Ansprüchen genügt.
 
Rick7 schrieb:
Mir geht es da auch weniger um die Registry-Größe, sondern im die Starteinträge die ja an sehr vielen Orten stehen können. .

Autoruns runterladen, ausführen, konfigurieren, fertig. Das erwischt so ziemlich die meisten, es sei denn das Programm läuft als Service (die lassen sich aber auch deaktiveren und stören eigentlich nicht und meistens hat das auch einen Sinn, dass ein programm als service läuft)

Das soll ja einige Daten gesammelt haben. Ob es nun stimmt oder nicht, gehen wir mal davon aus es stimmt, dann kann das von mir aus auf der Gaming Installation passieren, aber nicht auf meiner Arbeits-Installation

Dann musst du deine Installationen davon abhalten auf der Partition der anderen Installtion zuzugreifen (hatte ich früher so)
oder ebne Verschlüsselung.

Am besten wärs einfach: Zwei Rechner.
Da sind die Daten sauber voneinander getrennt, man hat keine redundanz und man hat auch weniger Aufwand wenn die HDD mal nicht mehr will
 
Also wenn Origin wirklich so böse ist, dann durchsucht es einfach die verschiedenen Partitionen. Du kannst ja von jedem System auch jede andere Partition sehen.
Wenn du echt Angst hast, dass Origin deine Daten klaut, dann müssen es zwei Festplatten sein, die niemals zusammen gestartet werden dürfen. Also eine Platte immer ausbauen.

Also Origin auf Partition A installieren und Dokumente auf Partition B installieren bringt nix.

Und die Starteinträge kann man ganz simpel in msconfig bearbeiten. Einmal bereinigen und fertig.
 
Wie gesagt, meine Dokument sind verschlüsselt. Origin könnte zwar darauf zugreifen, klar ist ja nur eine andere Partition (gebe ich euch also absolut Recht), aber könnte mit den Daten nichts anfangen. Denn die Daten werden nur über die Arbeits-Installation entschlüsselt (hier läuft ja dann kein Origin). Und hierfür gibt es sicherlich Möglichkeiten den Zugriff zu unterbinden (wäre bei mir aber nicht nötig). Und ja ich weiß, dass man Autostart-Einträge ändern kann und es hierfür auch nette Tools gibt. Aber bei Diensten (und ich rede jetzt nicht von den Windows-Diensten) hört es ja schon auf. Einige Dienste müssen Lokal, also Benutzerunabhängig laufen. Stelle ich diese nun aus, dann ist der Dienst bei beiden Benutzern inaktiv. Also muss ich dann anfangen mit ner Batch-Datei die Dienste Benutzerabhängig zu starten bzw. zu beenden. Das gleiche für Programme die in er Registry Benutzerunabhängig gestartet werden und das gleiche noch für Programme die sonst eine Technik zum starten nutzen. Das ist es, was ich mit "sauber" trennen meine. Klar ist es erst mal einiger Aufwand, hätte auch lieber eine einfachere Lösung gehabt, aber die habe ich bisher leider nicht gefunden und die Benutzergeschichte deckt es leider auch nicht zu 100% ab (auch wenn es dem schon näher kommt, was ich erreichen will).
 
Ich fasse mal kurz zusammen was du willst:
1. ein Windows zum Arbeiten
2. ein Windows zum Spielen
3. ein Windows zum "zumüllen" (das lasss ich jetzt mal außen vor, das meiste äuft ja dann doch in ner VM)

Die sollen natürlich alle von einander "getrennt" sein.
Es sollen nur die jeweilig benötigten Programme installiert werden.

Nachteile (aus meiner Sicht):
- Speicherplatzverbrauch: 2*Windows + Grundprogramme (Treiber, Browser, AV, evtl. noch andere Dinge: Dropbox o.ä?)
- Verwaltungsaufwand: Vielleicht nutzt du ja einen Internet-Browser mit Plugins. Wenn die Umgebung gleich bleiben soll, musst du den Browser zwei mal konfigurieren/aktuell halten.
-Konfigurationsaufwand: Du hast im einen Windows eine Änderung gemacht, willst deine Umgebung gewohnt halten, also musst du diese Änderung auch im zweiten Windows machen
- Datenaustausch: Sollten doch mal irgendwelche Daten ausgetauscht werden müssen, ist das bei gesperrten Partitionen etwas umständlich.

Vorteile (aus meiner Sicht):
- "bösartige" Gaming-Launcher können auf die verschlüsselten Daten nicht zugreifen, auch wenn sie gerade entschlüsselt werden
- nur nötige Dienste laufen


Im Endeffekt hast du dabei ziemlich viele Redundanz (da gehen mal locker 40-60Gb nur für die Grundinstallation drauf)
ich weiß nicht so recht was dein Ziel ist. Schutz vor Origin? Was sollte EA mit deinen Arbeitsdaten?
Wann solte EA die ganzen Daten denn auswerten?
Unnötige Dienste vermeiden? Ist dein PC so schwach?


Vorschlag von mir:
Ein Windows für alles mit verschiedenen Konten: Admin-Konto, eingeschränktes Gaming-Konto, eingeschränktes Arbeitskonto. (vielleicht noch zugriffsrechte vom Gamingkonto auf bestimmte verzeichniss einschränken)
Danach mit Autoruns oder ähnlichen Programmen alles unnötige ausm Autostart werfen.
Dienste einfach laufen lassen, beim Spielen merkt man davon sowieso nichts (zumindest merke ich nichts und bei mir laufen auch mehr als nur die Windows-Dienste).
Deine wichtigen Daten verschlüsseln (mit Truecrypt oder sontwas). Klar, wenn du die entschlüsselst, dann kann sich Origin sofort darauf stürzen und die Daten an EA senden.... da gibt es weitaus größere Gefahren wie deine Daten abhanden kommen könnten und davor schützen dich auch keine zwei Windows-Installationen.
Paranoia ablegen :D (auf der Arbeitspartition könnte ja auch ein Programm liegen, dass Daten sammelt, wer weiß?)


Ich hab das auch einige Zeit so gemacht wie du (mit Windows XP und Vista). beide Installationen den Zugriff aufeinander unterbunden. Ergebnis war: ein haufen Platzverschwendung und kaum nutzen. Irgendwann sind dann die grenzen zwischen "Arbeit" und "Spielen" verschwunden, und auf einmal war nahezu alles auf Vista drauf.
Der Verwaltungsaufwand war mir dann einfach zu hoch. im Moment habe ich das eher in zwei PCs aufgeteilt, wobei die Grenzen eher fließend sind (aufm Gaming-PC sind auch Programme für die Arbeit und auf meinem Arbeits-Pc auch ein paar kleiner Spielchen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit Origin war jetzt einfach nur ein weit hergeholtes Beispiel. Und im Gegenteil, habe mir einen brandneuen Gamer-PC mit 16 GB RAM zugelegt :D Und bevor jetzt eine neue Diskussion losgetreten wird: Ich brauche den RAM für meine VM's. Ich arbeite mit mehreren VM's (beruflich) und da dies vor allem Server-VM's sind kann eine mal 4 oder mehr GB RAM haben... Es ist auch nicht unbedingt so, dass ich Angst vor irgendwas habe, ich möchte nur nicht, dass sich die beiden Bereiche gegenseitig zu müllen. Ich kann mich aktuell aber auch nicht von dem Gedanken losreißen ;) Platzprobleme habe ich übrigens keine, habe bisher zwei Installationen auf zwei Festplatten a 128 GB laufen lassen. Arbeits-Installation war jetzt nach ca. 3 Jahren gerade mal bei 90% und da ist halt mittlerweile doch recht viel Müll drauf. Gut beim Gaming wurde es manchmal knapp aber es ging. Von daher habe ich jetzt genug Platz, auch nach dem Aufteilen. Ich werde es erst mal mit zwei Installationen versuchen. Ändern kann ich das ja immer noch. Einfach neu Partitionieren und mein Backup einspielen. Und Treiber brauche ich nicht doppelt installieren, da ich ja ein Backup (u.a.) mit Treiber mache.
 
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