Multimedia/Gaming-PC bis 850€

NuriSahin

Cadet 3rd Year
Registriert
Okt. 2012
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44
1. Was ist der Verwendungszweck?
Multimedia, Gaming, Programmieren

1.1 Falls Spiele: Welche Spiele genau? Welche Auflösung? Hohe/mittlere/niedrige Qualität? Wie viele FPS?
Witcher 3, Fifa, Hellblade, GTA V
- 1920x1080
- Hohe Qualität wäre das Ziel, wenn in dieser Preisklasse zu erreichen, Ultra ist nicht unbedingt nötig

1.2 Falls Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD: Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
-

1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?
OC ist nicht gewünscht, der PC sollte aber möglichst leise sein, absolut silent ist nicht unbedingt nötig

1.4 Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt?
Aktuell:
- BenQ GW2450HM (1920x1080, 60Hz)
- Medion (Modell unbekannt; 1400x900)
Kein G-Sync/FreeSync oder 120Hz, der zweite Monitor soll in Zukunft durch einen FullHD ersetzt werden.

2. Ist noch ein alter PC vorhanden?
  • Prozessor (CPU): Intel Core i5-2320
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x 4 GB DDR3 (genaues Modell leider unbekannt)
  • Mainboard: AsRock B75 Pro3
  • Netzteil: - (muss ersetzt werden)
  • Gehäuse: - (muss ersetzt werden)
  • Grafikkarte: - (defekte Zotac GeForce GTX560)
  • HDD / SSD: Samsung SSD 830Series 64GB + 500GB Seagate HDD

3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
bis 850€

4. Was ist die geplante Nutzungszeit (in Jahren)?
Der Rechner wurde jetzt seit 2012 benutzt, 6-8 Jahre sollten es auch diesmal wieder sein. Natürlich muss dann ggf. die Grafikkarte aufgerüstet werden.

5. Wann soll gekauft werden?
Möglichst bald

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Selbst



Hab mich erstmal an den Guide gehalten und daher das bisher rausgesucht:
Wären dann ca. 866€ und gerade noch okay.
Fraglich wären hierbei eigentlich noch die CPU/GPU Kombi, sowie (da ich in dem Bereich keine Ahnung habe) die Lüftung aufgrund des gedämmten Gehäuses
 
Von der Preis/Leistung her ist das schon Top. Zur Lautstärke der Grafikkarte kann ich nicht so viel sagen. Bei der CPU ist der mitgelieferte Kühler schon wahrnehmbar. Da könnte man was leiseres einbauen. geht aber auch nachträglich, falls es nun gar nicht mehr ins Budget passt.
Insgesamt kannst du das so bestellen.
Wenn dich die Lautstärke der Grafikkarte irgendwann doch stört, kann man auch einen Arctic Accerlero GPU Kühler verbauen. Ist bestimmt leiser. Kosten 35 bis 50 Euro.
 
Die CPU ist mNn leicht überdimensioniert im Vergleich zur Grafikkarte

Eine Alternative wäre
Die Nitro+ ist etwas schneller und v.a. leiser/kühler als die Red Dragon. Netzteil würde in dieser Kombination genügen, dann hast du aber u.U. das Problem, dass es bei einem zukünftigen Upgrade nicht mehr ausreichend ist.
Somit hättest du auch Luft für ein besseren CPU-Kühler und/oder ein schallgedämmtest Gehäuse wie das PureBase 600, wenn es etwas leiser sein soll.

Auch möglich ist eine RX 590 Nitro+. Der Aufpreis für die ~10 % mehr Leistung ist aber relativ hoch und da würde ich auch bezweifeln, dass ein 400 W Netzteil ausreicht.

Ergänzung:
Jetzt erst gesehen, dass du bereits ein schallgedämmtest Gehäuse ausgewählt hattest
 
Wenn eine Nutzungszeit von 6 bis 8 Jahren angestrebt wird, kann man ruhig zum 2700x greifen. Die halte ich dann eben nicht für überdimensioniert. Und dann in 3 oder so Jahren ne neue GPU und die Kiste bleibt flott.
Wenn die 866 Euro schon die absolute Schmerzgrenze sind, kannst du auch bei der etwas lauteren Grafikkarte bleiben. So viel schneller wird sie halt auch nicht sein. Geschätzt vielleicht 3 bis 5 FPS.
Der G.Skill RipJaws RAM könnte ne Überlegung wert sein, ist aber auch teurer als Aegis RAM.
 
Für die Nutzungszeit wären mir aber auch 250 GB definitiv zu dürftig und mit dem Netzteil könnte es beim Grafikkarten-Upgrade eben auch eng werden.

Der 2700X schluckt doch viel vom Budget und ich glaube kaum, dass die Spiele so schnell für mehr als 6 Kerne optimiert werden.
 
Ja, stimmt 250 GB sind wenig. Nachrüsten ist aber kein Problem und schnell gemacht. Ein CPU upgrade ist da schon mehr Arbeit. In Endeffekt muss nun der TE entscheiden was er macht. :)
 
Ja, aber wenn er die CPU aufrüstet wird er sicher nicht wieder zu Zen+ greifen, sondern gleich zu einem der Zen2 oder dann eben Zen2+/Zen3 Prozessoren.

Ich find in diesem Fall ist es sinnvoller, den 2600X zu nehmen (vorallem bei dessen derzeitigem Tiefstpreis) und das extra Geld in die anderen Komponenten zu stecken.
Was die Gaming-Performance angeht verliert er da kaum an FPS, bzw. hilft der schnellere RAM sogar.
Dazu ein besser gekühltes Mainboard, mehr Speicherplatz und eine der guten RX 580er.

Und dann bleibt vielleicht noch Geld für ein hochwertigeres Gehäuse von be quiet übrig.
 
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