Musik archivieren mit Exact Audio Copy (EAC) ins FLAC Format

Bogeyman

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Hallo würde gern meine Musik archivieren von CD ins FLAC Format. EAC scheint hier die Maß alle Dinge zu sein allerdings habe ich da ein paar Fragen:

http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=47#Installation

Habe mich nach der Anleitung gehalten aber ich verstehe nicht wieso "Verwende CRC Prüfsummen" ausgeschaltet werden soll. Es ist doch von Vorteil.

Auch scheint es bei FLAC Standardmäßig nicht das ALBUMARTIST Feld zu geben. Wie Tagge ich denn dann vernünftig, hab es bei MP3 Datein nämlich immer benutzt
 
Bogeyman schrieb:
Habe mich nach der Anleitung gehalten aber ich verstehe nicht wieso "Verwende CRC Prüfsummen" ausgeschaltet werden soll. Es ist doch von Vorteil.
Welche CRC-Prüfung meinst du? Die unter der Überschrift "Ogg Vorbis"?
Bogeyman schrieb:
Auch scheint es bei FLAC Standardmäßig nicht das ALBUMARTIST Feld zu geben. Wie Tagge ich denn dann vernünftig, hab es bei MP3 Datein nämlich immer benutzt
FLAC nutzt Vorbis Comments. Sieh dir mal den Container/die Spezifikation an. In die Tags kannst du schmeißen was du willst.
 
Hmm, also ich habe einen Haken bei "Verwende CRC Prüfsummen". Man liest hier in Tutorials aber unterschiedliche Dinge, meist wird aber tatsächlich dazu geraten, den Haken zu entfernen, ohne aber einen Grund zu nennen (ich werde es wohl auch entfernen). Komischerweise findet man zu dieser Option auch kaum Erklärungen, ich habe gerade nur die Information gelesen, dass beim Aktivieren dieser Option zu jedem Frame anscheinend zustätzlich 16 Bit für die CRC-Prüfsumme gespeichert werden.

Hier habe ich auch noch zwei gute Tutorials bzw. Hilfen gefunden:

http://wiki.hydrogenaud.io/index.php?title=EAC_and_FLAC

Was ich auch empfehlen kann, ist das Programm "CUERipper", welches bei "CUETools" enthalten ist:

http://www.cuetools.net/wiki/CUETools_Download

Ich benutze es selbst meist nur noch als einziges Rip-Programm, da es deutlich einfacher einzurichten und zu benutzen ist. Rips werden dann auch mit AccurateRip (und CueToolsDB) abgeglichen.

http://wiki.hydrogenaud.io/index.php?title=EAC_Lossless_Backup

EAC benutze ich eigentlich nur noch für schwierige Fälle oder wenn es zu der CD noch kaum AccurateRip-Einträge gibt (CueRipper kann diese auch senden, allerdings bietet er das nur an, wenn es noch keine zwei Einträge zu der CD gibt).
 
Hallo zusammen!

Zu 'verwende CRC Prüfsummen' kann man hier (unter "Use CRC check") manches nachlesen.

Insbesondere bei FLAC wird das (CRC) aber sowieso gemacht und auch noch eine MD5-Prüfsumme für das gesamte unkomprimierte File abgespeichert. 'Doppelte Absicherung', sozusagen. Und das unabhängig vom Haken in EAC. ;)
Das ist insgesamt wahnsinnig praktisch, wenn man z.B. nach einer Rettungsaktion von 'halbdefekten' Sicherungsmedien die Qualität überprüfen möchte.
[Qualle (Punkt 'Framing') und Quelle (Punkt 'Lossless')]

Das 'Albumartist'-Feld kannst du bei Bedarf hinzufügen. Verlange jedoch nicht, dass jede(r) Player(-Software) dieses auswertet.
Anscheinend wäre 'ALBUMARTIST' günstig. [Quelle]

Grüße,
cb-leser
 
Ja klar kann ich ALBUMARTIST hinzufügen aber wenn es kaum nen Player unterstützt hab ich da eher nen bescheidenen Mehrwert von. Denke ich lasse den erstmal Weg. Ist dann nur die Frage was man mit den ganzen feat. Artist macht. Hab bei MP3 und AAC das immer in das ARTIST Feld gemacht. Aber ist dumm wenn man dann nach Künstler sortieren möchte dann wird David Guetta zig mal angezeigt weil es jedesmal nen anderen Feat Artist gibt. Das würde dafür sprechen ihn dann halt bei TITLE mit reinzupacken, sind ich aber auch unschön irgendwie.

Mit foobar2000 und so kann man zwar alles bis zum geht nicht mehr einstellen doch ich will ja meine Lieder auch mal woanders hören.

Und das unabhängig vom Haken in EAC.
Ja hab ihn halt dringelassen aber überall steht halt man soll ihn rausmachen, deswegen bin ich verunsichert.
 
Hallo Bogeyman!

Ja klar kann ich ALBUMARTIST hinzufügen aber wenn es kaum nen Player unterstützt hab ich da eher nen bescheidenen Mehrwert von.
Ich habe nichts über die Anzahl der Player gesagt, die ein Feld 'ALBUMARTIST' unterstützen. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass dieses Feld zwar nicht zum 'Standardsatz' gehört, sich aber anscheinend in einigen (Schreib-)Varianten für die gewünschte Verwendung 'inoffiziell etabliert' hat.

Ist dann nur die Frage was man mit den ganzen feat. Artist macht. Hab bei MP3 und AAC das immer in das ARTIST Feld gemacht. Aber ist dumm wenn man dann nach Künstler sortieren möchte dann wird David Guetta zig mal angezeigt weil es jedesmal nen anderen Feat Artist gibt. Das würde dafür sprechen ihn dann halt bei TITLE mit reinzupacken, sind ich aber auch unschön irgendwie.
Du kannst für mehrere Künstler auch mehrere 'ARTIST'-Felder anlegen. Evtl. werden die Songs in der Liste dann doppelt aufgeführt, das habe ich aber noch nicht versucht und ist vllt. auch abhängig von der Software.
Dein Vorgehen mit den 'feat. Artists' erschließt sich mir noch nicht so recht - dann bräuchtest du ja ein Werkzeug, das ALBUMARTIST (='erster Interpret') und ARTIST (='zweiter bzw. feat.-Interpret') in einen Topf wirft, weil du sonst den 'ersten Interpreten' garnicht gelistet bekommst, ebenso wenn du den mit in den 'TITLE' hineinpackst?

Grüße,
cb-leser
 
Bogeyman schrieb:
Ja klar kann ich ALBUMARTIST hinzufügen aber wenn es kaum nen Player unterstützt hab ich da eher nen bescheidenen Mehrwert von.
Dann nimm nen ordentlichen Player, so dumm wie es klingt. ALBUMARTIST ist nun nicht wirklich neu und jeder mir bekannte (relativ gute) Player unterstützt es.
Bogeyman schrieb:
Denke ich lasse den erstmal Weg. Ist dann nur die Frage was man mit den ganzen feat. Artist macht.
Genau dafür ist eben ALBUMARTIST gedacht. In ALBUMARTIST kommt der Interpret des Albums, in das jeweilige ARTIST-Feld dann der Interpret des Liedes, inkl. feat., with und wie die Künstler nicht alles abkürzen oder verunstalten. Tagge lieber richtig, anstatt jetzt irgendwas zu fabrizieren, nur weil dein momentaner Player da nicht mit macht. Autoradios sind natürlich wieder n ganz anderes Kaliber...
Bogeyman schrieb:
Das würde dafür sprechen ihn dann halt bei TITLE mit reinzupacken, sind ich aber auch unschön irgendwie.
Jap, weil es nicht zum Titel gehört.
Bogeyman schrieb:
Mit foobar2000 und so kann man zwar alles bis zum geht nicht mehr einstellen doch ich will ja meine Lieder auch mal woanders hören.
Kannst du das dann nicht mehr? Die Tags sind dann vielleicht nicht richtig konform dargestellt, organisiert sind sie trotzdem korrekt in der Datei.

Zumal es mir persönlich egal ist, denn mein iPod mit RockBox oder mein Z1 mit Poweramp bekommen eh nicht die FLACs vom PC. Die portablen Geräte bekommen sowieso nur die "schlechteren" Rips, allein des Platzes wegen. Opus bietet sich da wunderbar an, momentan ist es leider noch MP3 V2. Mal sehen wann die von Poweramp sich endlich mal erbarmen Opus zu unterstützen... Ist schon fast lächerlich, was die damit an den Tag legen...

Wenn du dich danach richtest, was die (mitunter schlechten) Player anzeigen, wirst du nie eine ordentliche Tag-Struktur etablieren können. Wozu dann überhaupt die Überlegung? Mach es richtig oder irgendwie, wie es der Player kann, aber dann bringt es imho doppelt nichts, sich darüber Gedanken zu machen.
cb-leser schrieb:
Du kannst für mehrere Künstler auch mehrere 'ARTIST'-Felder anlegen.
Multiple Tags gibt es nicht. Multiple Werte werden üblicherweise mit Komma oder Semikolon getrennt und die Darstellung übernimmt dann wieder der Player (erneut: ordentlicher Player vorausgesetzt!).
 
Hallo zusammen!

Yuuri schrieb:
Multiple Tags gibt es nicht. Multiple Werte werden üblicherweise mit Komma oder Semikolon getrennt und die Darstellung übernimmt dann wieder der Player (erneut: ordentlicher Player vorausgesetzt!).
Was ist dann von der letzten 'Implication' hier zu halten?

Grüße,
cb-leser
 
Multiple Tags gibt es nicht. Multiple Werte werden üblicherweise mit Komma oder Semikolon getrennt und die Darstellung übernimmt dann wieder der Player (erneut: ordentlicher Player vorausgesetzt!).
Bei Flac schon. Allerdings zeigt selbst VLC nur den ersten Eintrag und viele Player in Fernsehgeräten etc machen es ebenfalls so. foobar2000 und XBMC/Kodi kommen damit aber klar.

Dann nimm nen ordentlichen Player, so dumm wie es klingt. ALBUMARTIST ist nun nicht wirklich neu und jeder mir bekannte (relativ gute) Player unterstützt es.
Ist bei Flac kein Standardtag daher ist auch die Unterstützung bei "freien Playern" nicht umbedingt vorausgesetzt.

Genau dafür ist eben ALBUMARTIST gedacht. In ALBUMARTIST kommt der Interpret des Albums, in das jeweilige ARTIST-Feld dann der Interpret des Liedes, inkl. feat., with und wie die Künstler nicht alles abkürzen oder verunstalten. Tagge lieber richtig, anstatt jetzt irgendwas zu fabrizieren, nur weil dein momentaner Player da nicht mit macht. Autoradios sind natürlich wieder n ganz anderes Kaliber...
Aber spätestens bei Compilations haste dann ein Problem wieder. Bei nem Album kannste bei ALBUMARTIST "David Guetta" setzen. Bei ner Compilation geht das dann aber nicht mehr weil ALBUMARTIST schon "VA" oder leer ist. Da wird die Software dann auf ARTIST zurückgreifen und da ist dann der Name inklusive "feat." und son Kram wieder mit drin und erzeugt weitere Einträge in der Liste "Artist" in der Software.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur weil dein momentaner Player da nicht mit macht. Autoradios sind natürlich wieder n ganz anderes Kaliber...

Am PC kannste dir den Player vllt noch aussuchen aber man will ja nicht immer nur am PC Musik hören. Und spätestens bei Autoradios oder wenne Musik direkt über die Hifi Anlage oder sonstwo hören willst stehste halt vor nem Problem.

Daher ist die Frage schon berechtigt und die Antwort leider net ganz einfach. Man könnte zB die Felder ARTIST und TITEL (das sind zumindest die die quasi überall gehen) als reine Anzeigefelder betrachten, sprich einfach was angezeigt werden soll und für sämtliche Suchfunktionen in der Lieblingssoftware eigene Felder definieren oder vllt gibt es da auch schlaue Programme die intern dann eine Datenbank befüllen können und verschiedene Künster in den Feldern erkennen können, sprich aus a & b dann zwei Einträge in ihrer Datenbank machen mit a und b. Problem ist dann aber wieder wenn das Zeichen womit man die Künstler trennt irgendwann zu einem Künstler gehört.

Albumartist löst halt auch nur nen Teil der Probleme, bei Compilations ist das feld nutzlos. Da lass ich es meist Weg, hatte oft "VA" drin stehen aber dann denken viele Programme auch es gibt nen Künstler der VA heißt;) Find ich auch bescheuert.

Schöner ist der feat. Künstler zwar im ARTIST Feld aber aus Kompatibilitätsgründen sollte man ihn eher ins TITEL Feld packen. Dann hat man auch das Problem bei den Compilations bzw. VA-Alben nicht mehr.

Bei FLAC ist das dumme auch das es heißt "alles kann nix muss". Man hat halt keine Liste erstellt was ein Player genau unterstützen muss, sobald Musik rauskommt kann jeder Hersteller sagen "kann Flac abspielen"

Mein Fernseher zeigt auch net die Titelnummern. Workarround wäre die mit in den Titel zu packen. Bekommt man dann aber mit anderen Playern wieder Spaß wenn sie dann aufgrund dessen 2mal auftauchen.

Multiple Tags gibt es nicht. Multiple Werte werden üblicherweise mit Komma oder Semikolon getrennt und die Darstellung übernimmt dann wieder der Player (erneut: ordentlicher Player vorausgesetzt!).
Bei Flac gibt es sie.

Auch scheint es bei FLAC Standardmäßig nicht das ALBUMARTIST Feld zu geben.
Ob es Standard ist ist ja egal. Kannst es setzen, verunstalten tuste dir dadurch ja nix. Das schlimmste was passieren kann ist dass der Player es halt einfach ignoriert. Selbst wenn der Player es net auswertet spricht nix dagegen es zu setzen. Aber wie gesagt Mehrwert ist halt gleich 0 je nach Player.

Wenn du dich danach richtest, was die (mitunter schlechten) Player anzeigen, wirst du nie eine ordentliche Tag-Struktur etablieren können. Wozu dann überhaupt die Überlegung? Mach es richtig oder irgendwie, wie es der Player kann, aber dann bringt es imho doppelt nichts, sich darüber Gedanken zu machen.
Es bringt aber auch nix alles so zu taggen dass man dann im Auto oder sonstwo das totale Chaos hat und meine "Sammlung" nur mit bestimmten Playern kompatibel ist einigermaßen.

Gibt halt kein perfekt. Aber wie gesagt geht es um maximale Komptibilität sollte man feat Artist einfach mit in den Titel packen.
 
Zuletzt bearbeitet:
cb-leser schrieb:
Was ist dann von der letzten 'Implication' hier zu halten?
Hm gut, bei Vorbis Comments gibts also mehrere Felder mit dem selben Namen. Im Player selbst wird dann aber nach wie vor mittels Komma oder Semikolon getrennt (zumindest macht es foobar so). Intern werden dann also separate Felder hinterlegt.
Bogeyman schrieb:
Aber spätestens bei Compilations haste dann ein Problem wieder. Bei nem Album kannste bei ALBUMARTIST "David Guetta" setzen. Bei ner Compilation geht das dann aber nicht mehr weil ALBUMARTIST schon "VA" oder leer ist. Da wird die Software dann auf ARTIST zurückgreifen und da ist dann der Name inklusive "feat." und son Kram wieder mit drin und erzeugt weitere Einträge in der Liste "Artist" in der Software.
Bei mir gibts kein "Various Artists", weil mir das elendig auf den Sack geht und darin wohl hunderte "Alben" zu finden wären. Bei Compilations weiche ich von der üblichen Methodik ab und benenne das ALBUMARTIST Feld nach dem Namen der Compilation und ALBUM entsprechend der Nummerierung oder was auch immer die Compilation ausmacht. Also bspw. "The Dome" als ALBUMARTIST und "The Dome #812738" als ALBUM, die Interpreten dann ganz normal in ARTIST usw. So hab ich bei mir die Ordnerstruktur weiterhin im Format The Dome\The Dome #178263\01 - DJ Bobo - sonstwie.mp3.

Genauso hab ich bei mir alle Soundtracks von Metal Gear bspw. als ALBUMARTIST "Metal Gear" hinterlegt. So kommt einfach Ordnung ins System. Wenn ich da Various Artists reingeschrieben hätte, wüsste ich nicht mehr wo vorn und hinten ist oder nach was ich suchen müsste.

So ordne ich bspw. auch Soundtracks nach Filmen o.ä. ein. Inception, The Rock, Gladiator, Batman, ... Alles im ALBUMARTIST heißt Hans Zimmer, obwohl bei The Rock bspw. das ARTIST-Feld laut Musicbrainz mit "Nick Glennie-Smith, Hans Zimmer and Harry Gregson-Williams" befüllt wird.
Ilsan schrieb:
Am PC kannste dir den Player vllt noch aussuchen aber man will ja nicht immer nur am PC Musik hören. Und spätestens bei Autoradios oder wenne Musik direkt über die Hifi Anlage oder sonstwo hören willst stehste halt vor nem Problem.
Mal Hand aufs Herz: Wer organisiert seine Musikbibliothek extern, vor allem die Originaldateien? Das wird wahrscheinlich niemand machen. Wenn dann dient der PC als Zuspieler und hier besitzt man den Komfort von korrekten Tags, richtiger Bibliothek, Rating, Play Count, Biografien usw. usf.

Ich schwenke bei externen Geräten wie gesagt immer auf MP3 V2 um, die Tags sind hierbei das Letzte worauf ich achte, denn niemand garantiert mir, dass Gerät x auch nur irgendwas unterstützt. ID3 ja toll... v1, v2.2, v2.3, v2.4, ganz eigene Tags à la iTunes, ...?
cb-leser schrieb:
Daher ist die Frage schon berechtigt und die Antwort leider net ganz einfach.
Finde ich überhaupt nicht. Wenn wir danach gehen, sollten wir uns auf ID3v1 beschränken, alles andere ist einfach nicht kompatibel. Alles endet in Gefrickel, Tags werden gemischt und liegen nicht mehr atomar vor. Sinnvolles Taggen, Wiederfinden und Nutzen ist hierbei absolut unmöglich. Weiterhin müsstest du diese Struktur komplett durchziehen, also irgendwo schriftlich notieren und dich ständig daran erinnern, dass du dies so machen musst, weil xyz. Externe Tagger oder Datenbanken wie Musicbrainz, Discogs oder FreeDB setzen wieder ihre eigene Struktur durch. Es wäre ein ständiges Hin und Her. Und wenn du schon Tags von externen DBs holst, musst du sie ja wiederum nach deinem eigenen Schema taggen. Doppelter Aufwand für nichts, außer dass du eine Kompatibilität herstellen willst, die praktisch gesehen unmöglich ist. Du zerhaust dir somit lediglich die Tags auf dem Gerät, mit dem du die Kontrolle und Übersicht behalten willst.

War es nun "%ARTIST% HAS 'Hans Zimmer'" oder "%TITLE% HAS 'feat. Hans Zimmer'" oder was ist bspw. mit "Lisa Gerrard [#02 Gladiator] The Wheat" - wo sollte man dies einsortieren? Befindet sich mit auf dem Gladiator Soundtrack, das Album ist sozusagen von Hans Zimmer, aber Hans Zimmer kommt dabei im Artist nicht vor. Lisa Gerard feat. Hans Zimmer wäre ergo falsch, da Hans Zimmer praktisch bei dem Stück nicht mit aufgeführt wird. Aber trotzdem ist das Album bzw. die Filmmusik von Hans Zimmer. "Rachid Taha [#02 Black Hawk Down] Barra Barra", "Faith Hill [#01 Pearl Harbor] There You'll Be", "Klaus Badelt [#04 Hannibal] Gourmet Valse Tartare" usw. Hans Zimmer hat damit selbst nichts zu tun, das Lied ist halt mit auf dem Album drauf. Die Filmmusik kommt aber nun mal von ihm.
cb-leser schrieb:
Man könnte zB die Felder ARTIST und TITEL (das sind zumindest die die quasi überall gehen) als reine Anzeigefelder betrachten, sprich einfach was angezeigt werden soll und für sämtliche Suchfunktionen in der Lieblingssoftware eigene Felder definieren oder vllt gibt es da auch schlaue Programme die intern dann eine Datenbank befüllen können und verschiedene Künster in den Feldern erkennen können, sprich aus a & b dann zwei Einträge in ihrer Datenbank machen mit a und b. Problem ist dann aber wieder wenn das Zeichen womit man die Künstler trennt irgendwann zu einem Künstler gehört.
Und hierbei reißt du wieder zwei Baustellen auf und versuchst es allen recht zu machen. Warum die Originaldatei nicht ordentlich taggen und den Rest "einfach so" lassen?

Ich bspw. verwalte meine Tags und Ordnerstrukturen mittels foobar. Das Einzige was dann zuverlässig und sinnvoll überall nutzbar ist, ist die Ordnerstruktur, weil jeder Player auf jedem Endgerät irgendwie anders ist, es anders darstellt. iTunes bspw. kümmert ReplayGain nicht, sondern nutzt irgend einen proprietären Mist, der nur dort funktioniert.
cb-leser schrieb:
Mein Fernseher zeigt auch net die Titelnummern. Workarround wäre die mit in den Titel zu packen. Bekommt man dann aber mit anderen Playern wieder Spaß wenn sie dann aufgrund dessen 2mal auftauchen.
Eben, wie ich sagte: Du reißt hier hunderte Baustellen auf und machst für jeden Player ne Extrawurscht. Vollkommen kontraproduktiv. Tagge die Titel korrekt, schmeiß sie in die richtige Ordnerstruktur und arbeite am besten danach nur noch damit, denn das verstehen alle Gerätschaften irgendwie und du findest dich wunderbar zurecht, auf jedem Endgerät.

Zur Not helfen Playlists, aber die Dynamik wie am PC hast du dort definitiv nicht. Da helfen dir Tags auch nicht weiter. Ich hab zumindest noch kein externes Gerät gesehen, was tagbasiert und dabei gut arbeitet. Dort fällt doch eigentlich so gut wie jeder Player durch, denn wie schon mehrmals von jedem hier angesprochen: Jeder macht es anders.
 
Finde ich überhaupt nicht. Wenn wir danach gehen, sollten wir uns auf ID3v1 beschränken, alles andere ist einfach nicht kompatibel.

Das löst doch keine Probleme. Das Problem sind ja nicht die Tags an sich sondern dass viele Player sich nur um TITEL und ARTIST überhaupt scheren. Ob das nun ID3v1 oder v2 ist ist doch egal. Gibt es überhaupt noch moderne Hardwareplayer die nur ID3v1 können? Ich lösche ID3v1 immer weil ich nicht v1 und v2 parallel haben möchte.

D3 ja toll... v1, v2.2, v2.3, v2.4, ganz eigene Tags à la iTunes, ...?

iTunes benutzt keine eigenen Tags sondern setzt bei MP3 auf ID3v2 und AAC (nicht von Apple aber Apple nutzt es) und das ALAC (Apple Lossless) sind im MP4 Container haben die Endung M4A und der Container bringt nen eigenes Tagging System mit.

Hatte was das betrifft mit iTunes nie Probleme. Das Problem ist halt dass es zuwenig Felder gibt und nur ne Handvoll unterstützt wird. ID3v2.4 erlaubt ja auch Mehrfachwerte der Felder. Das funktioniert aber wieder nicht zuverlässig. Man vergibt dann sauber Genre=Pop;Rock;Vocal und iTunes macht da nen eigenes String mit dem Namen "PopRockVocal" raus und dann wird so getan als sei das EIN Genre.


Bei Compilations weiche ich von der üblichen Methodik ab und benenne das ALBUMARTIST Feld nach dem Namen der Compilation und ALBUM entsprechend der Nummerierung oder was auch immer die Compilation ausmacht.
Seh da kein Vorteil für mich. Ich persönlich benutzte ALBUMARTIST bei Compilations gar nicht.
Bei The Dome würde ich es leer lassen daher.
Wie würdest du denn David Guetta feat. xyz - IrgendeinSong.mp3 taggen wenn er auf der Bravo Hits also einer Compilation sich befindet.

Wenn du ARTIST=David Guetta feat. xyz" setzt ist der String dein Artist. Dann bekommst du jedesmal wenn da nen anderer Gastmusiker ist nen eigenen Eintrag mit David Guetta. ALBUMARTIST=David Guetta kannste zumindest bei ner Compilation auch nicht mehr machen, beim Album geht das, bei ner Compilation aber halt nicht.

Das Problem bekommste in sämtlichen Programmen wenn du so taggst

Wenn ich mir dann ARTIST anzeigen lasse hab ich wie gesagt 10 oder noch mehr Einträge mit David Guetta weil für die Software "David Guetta ft. abc" und "David Guetta ft. bcd" 2 komplett unterschiedliche Künstler sind.

Lasse ich mir ALBUMARTIST anzeigen taucht da Musik von David Guetta die sich auf einer Compilation befindet erst gar nicht auf.

Nutze iTunes eigentlich ganz gerne hauptsächlich auch deswegen weil man dank Airplay direkt an die Stereoanlage über LAN streamen kann. Geht das mit foobar auch dass man zu einem Airplay oder DLNA Empfänger streamen kann vom PC aus?
 
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Bogeyman schrieb:
Das löst doch keine Probleme. Das Problem sind ja nicht die Tags an sich sondern dass viele Player sich nur um TITEL und ARTIST überhaupt scheren. Ob das nun ID3v1 oder v2 ist ist doch egal.
Doch, denn mit ID3v1 gibts ein paar fixe Tags und du musst aus der Not heraus die Tags irgendwie so verpacken, dass sie reinpassen. Weiterhin gibts nur ne beschränkte Anzahl an Zeichen, ergo gehen definitiv Infos verloren.
Bogeyman schrieb:
Gibt es überhaupt noch moderne Hardwareplayer die nur ID3v1 können?
Frag das die Hersteller von Autoradios, die sind alle unter aller Sau. Selbst wenn sie v2 könnten, sagt das immer noch nichts aus, wie etwas dargestellt wird.
Bogeyman schrieb:
iTunes benutzt eine eigenen Tags sondern setzt bei MP3 auf ID3v2 und AAC (nicht von Apple aber Apple nutzt es) und das ALAC (Apple Lossless) sind im MP4 Container haben die Endung M4A und der Container bringt nen eigenes Tagging System mit.
Ich weiß wie MP3 und MP4 aufgebaut sind und wie die Tags organisiert werden, aber allein daran, dass iTunes ein System ähnlich zu ReplayGain verwendet und dafür wieder eigene Tags festsetzt spricht doch Bände. Die Organisation mit iTunes ist jedenfalls ein Krampf gewesen (ist heute bestimmt nicht anders) und Interoperabilität bekommst du damit nicht hin. Bei FLAC (Stereo/Multichannel), Vorbis, Opus, AC3, DTS und evtl. "exotischen" Formaten wie WavPack, Musepack oder Matroska steigt es dann sowieso aus.
Bogeyman schrieb:
Seh da kein Vorteil von mir. Wie würdest du denn David Guetta feat. xyz - IrgendeinSong.mp3 taggen wenn er auf der Bravo Hits also einer Compilation sich befindet.
ALBUMARTIST = Bravo Hits
ALBUM = Bravo Hits 99
ARTIST = David Guetta feat. xy
TITLE = IrgendeinSong
Bogeyman schrieb:
Wenn du ARTIST=David Guetta feat. xyz" setzt ist der String dein Artist. Dann bekommst du jedesmal wenn da nen anderer Gastmusiker ist nen eigenen Eintrag mit David Guetta.
Dann filter nicht nach dem Artist, sondern nach dem Album Artist
Bogeyman schrieb:
ALBUMARTIST=David Guetta kannste zumindest bei ner Compilation auch nicht mehr machen, beim Album geht das, bei ner Compilation aber halt nicht.
Was willst du bei ner Compilation auch nach David Guetta filtern, wenn der Song auf der Bravo Hits drauf war? Das Album/die CD ist doch nicht von ihm.
Bogeyman schrieb:
Wenn ich mir dann ARTIST anzeigen lasse hab ich wie gesagt 10 oder noch mehr Einträge mit David Guetta weil für die Software "David Guetta ft. abc" und "David Guetta ft. bcd" 2 komplett unterschiedliche Künstler sind.
Weswegen ich auf dem PC foobar nutze, denn dort entscheide ich, wie etwas zu laufen hat und dargestellt werden soll. Wenn ein Player nicht mal eigene Filter erlaubt (bspw. eben nach Artist oder Album Artist), dann taugt sie sowieso nix für ne ordentliche tagbasierte DB.
Bogeyman schrieb:
Lasse ich mir ALBUMARTIST anzeigen taucht da Musik von David Guetta die sich auf einer Compilation befindet erst gar nicht auf.
Deswegen filterst du hierbei auch nach Artist und nicht nach Album Artist.

Ich weiß nicht, ob ich mich unklar ausdrücke oder ob du es nicht verstehen willst/kannst.

Artist = der Künstler des einzelnen Liedes
Album Artist = der Künstler/die Gruppe/die Produktionsfirma/..., die das Album zusammengestellt hat

Artist und Album Artist koexistieren immer.

Bei einer Suche nach Album Artist = David Guetta findest du alle Alben, die von David Guetta herausgebracht wurden. Bei einer Suche nach Artist = David Guetta bekommst du alle Lieder, in denen David Guetta involviert ist. Bei Album Artist = David Guetta bekommst du keinerlei Rückschluss auf den jeweiligen Artist und bei Artist = David Guetta bekommst du keinerlei Rückschluss, von wem die CD herausgegeben wurde. Sieh es als das "Problem" Entwickler/Publisher. Das Eine muss mit dem Anderen nichts zu tun haben, bspw.
Album Artist/Publisher = EA, Artist/Entwickler = Valve
Album Artist/Publisher = Warner Bros., Artist/Regisseur = Baz Luhrmann
Album Artist/Verlag = Piper, Artist/Schriftsteller = Hape Kerkeling
http://mkoby.com/2007/02/18/artist-versus-album-artist/ schrieb:
The difference is between the “Artist” tag and the “Album Artist” tag is really quite simple. The “Artist” tag is the artist(s) as they appear on the CD. For example on Ben Harper’s live album “Live From Mars” the album is credited as “Ben Harper and the Innocent Criminals” so that is what the “Artist” tag would be. The “Album Artist” tag is where the album would be found in a music store, in the Ben Harper example, this would be “Ben Harper” not “Ben Harper and the Innocent Criminals” since if you were shopping for the album you would look under “Ben Harper” to find it.
 
dass iTunes ein System ähnlich zu ReplayGain verwendet und dafür wieder eigene Tags festsetzt spricht doch Bände.

Nein das iTunes System schreibt die Daten aus den Berechnungen des ReplayGain nur in die interne Datenbank sie werden nicht in die Dateien geschrieben. Habe es selber mal aktiviert, da wird nix getaggt sondern nur intern in iTunes verwaltet. Um die ReplayGain Tags scherrt es sich aber auch halt nicht, die werden einfach ignoriert. Ist auch der Grund wieso es bei jedem importieren erneut berechnet werden muss.

Interoperabilität bekommst du damit nicht hin. Bei FLAC (Stereo/Multichannel), Vorbis, Opus, AC3, DTS und evtl. "exotischen" Formaten wie WavPack, Musepack oder Matroska steigt es dann sowieso aus.
Nutze iTunes ausschließlich für Musik, das einzige was da fehlt in meinen Augen ist FLAC. Aber ich schätze mal irgendwann werden die da schon kleinbei geben. Windows bekommt ja auch mit Version 10 native FLAC Unterstützung.

FLAC hab ich auf dem NAS und verteile es per DLNA an entsprechende kompatible Geräte. Werd dann auch erstmal foobar benutzen denke ich.

ALBUMARTIST = Bravo Hits
ALBUM = Bravo Hits 99
ARTIST = David Guetta feat. xy
TITLE = IrgendeinSong

Hab ich ja auch bis auf ALBUMARTIST=Bravo Hits. Wieso machst du das, nur damit es dir automatisch noch den Bravo Hits Ordner erstellt? Seh nicht so recht den Mehrwert. Würde persönlich da es machen wie in iTunes da gibt es nen Feld "GROUPING" oder so meine ich. Da könnte man dann "Bravo Hits" reinschreiben und sich sämtliche bravo hits volumes. dann anzeigen lassen.

Bei einer Suche nach Album Artist = David Guetta findest du alle Alben, die von David Guetta herausgebracht wurden. Bei einer Suche nach Artist = David Guetta bekommst du alle Lieder, in denen David Guetta involviert ist. Bei Album Artist = David Guetta bekommst du keinerlei Rückschluss auf den jeweiligen Artist und bei Artist = David Guetta bekommst du keinerlei Rückschluss, von wem die CD herausgegeben wurde

Das Problem bezog sich aut iTunes. Da man halt sämtliche Künstler auflisten kann. Sprich es gibt ne Liste und mich stört halt dass ich zig Einträge mit David Guetta dann halt habe weil ARTIST=David Guetta ft. usw. jedesmal verschieden ist. In der Auflistung ist das halt bekloppt es macht die Liste unnötig lang. Klüger wäre es bei David Guetta ft. abc nur 2 Einträge zu erstellen in dem Programm: Einmal David Guetta und einmal abc in dem Fall. Und nicht David Guetta ft. a ; Davide Guetta ft. b etc.

Ich KÖNNTE auch ALBUMARTIST statt ARTIST benutzen zur Auflistung aber dann fehlen da halt all die Lieder die sich auf Compilations befinden.

Aber stimmt schon ansonsten wenn ich nach ALBUMARTIST=David Guetta suche ist es logisch dass nen Song mit ARTIST=David Guetta ft. xy auf der Bravo Hits net auftauchen sollte.

http://cdn1.tekrevue.com/wp-content/uploads/2014/07/itunes12-music-song-list.jpg Rede von dieser Mittleren Liste oben. Die sieht ja ganz schön aus aber nur solange im Artist Feld nur immer ein Künstler steht. Die ist in meinen Augen dämlich wenn sie Einträge wie "David Guetta ft. xyz" enthält. DASS sie sie erhält liegt halt daran weil sie einfach nur intern das ARTIST Feld auslesen und dann alles stumpf auflisten.

Selbst aus Artist= a und b und Artist= b und a werden ja 2 Künstler gemacht nach dem Schema. Total bescheuert.
Immerhin kann man das Zeug aber auch komplett deaktivieren was ich wohl dann machen werden.
 
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Bogeyman schrieb:
Nein das iTunes System schreibt die Daten aus den Berechnungen des ReplayGain nur in die interne Datenbank sie werden nicht in die Dateien geschrieben.
http://en.wikipedia.org/wiki/ReplayGain schrieb:
beaTunes: Writes the standard replaygain_track_gain/replaygain_track_peak tags and replaces the iTunNORM metadata tag value, which is used by iTunes software and iPod music players for Sound Check volume normalization.
iVolume: Replaces the iTunNORM metadata tag value (optionally on a per-album basis), which is used by iTunes software and iPod music players for Sound Check volume normalization.
Was das genau zu beudeuten hat, kann ich dir nicht sagen, da bei mir kein iTunes auf den Rechner kommt.
Bogeyman schrieb:
Wieso machst du das, nur damit es dir automatisch noch den Bravo Hits Ordner erstellt?
U.a. für den Ordner und die Struktur im Dateisystem, aber auch, damit ich einfach eine Gruppierung habe. Siehe oben die Beispiele mit Hans Zimmer und auch für Compilations. Gegenfrage: Wie würdest alle Lieder aller Soundtracks von Hans Zimmer bekommen, wenn es obige Sonderfälle gibt, wo im Artist kein Wort zu Hans Zimmer steht? Ein Tagging System ist nun mal keine relationale DB, wo man Joins vollziehen kann.
Bogeyman schrieb:
Würde persönlich da es machen wie in iTunes da gibt es nen Feld "GROUPING" oder so meine ich. Da könnte man dann "Bravo Hits" reinschreiben und sich sämtliche bravo hits volumes. dann anzeigen lassen.
Und welches Feld nutzt "Grouping"? Wahrscheinlich was spezifisches für iTunes, also das, was kein anderer Player irgendwo sinnvoll verwendet, ggf. sogar nur in der iTunes DB selbst.
 
Und welches Feld nutzt "Grouping"? Wahrscheinlich was spezifisches für iTunes, also das, was kein anderer Player irgendwo sinnvoll verwendet, ggf. sogar nur in der iTunes DB selbst.

CONTENTGROUP sowohl bei ID3 als auch bei M4A.

was kein anderer Player irgendwo sinnvoll verwendet,
Bei foobar könnte man es entsprechend konfigurieren denke ich falls man sowohl iTunes als auch foobar parallel benutzen würde. Allerdings updatet iTunes die interne DB erst dann wenn auf die Datei zugegriffen wird. Sprich wenn ich Tags ändere außerhalb von iTunes bemerkt die Software das erst wenn ich den Song abspiele oder anklicke und editieren will und updatet dann erst DB und Darstellung. Kein Plan ob man das auch manuell auflösen kann dass er alle Dateien abscannt nach Änderungen.

Ansonsten soooviele Player nutzen das ALBUMARTIST Feld jetzt auch nicht mein ich. Meist zeigen sie doch nur TITEL und ARTIST an. Ich mein gibt es wirklich Fernseher oder AVRs die sich um ALBUMARTIST scheren?

Wie würdest alle Lieder aller Soundtracks von Hans Zimmer bekommen, wenn es obige Sonderfälle gibt, wo im Artist kein Wort zu Hans Zimmer steht? Ein Tagging System ist nun mal keine relationale DB, wo man Joins vollziehen kann.

Könnte man mit Grouping machen, sprich alle Alben von Hans Zimmer CONTENTGROUP=Hans Zimmer setzen.

Was das genau zu beudeuten hat, kann ich dir nicht sagen, da bei mir kein iTunes auf den Rechner kommt.
Ja stimmt grad mal geguckt gibt so ein Feld bei manchen meiner Dateien. Ich mein früher hätten sie es aber auschließlich in der iTunes Datenbank abgespeichert.
Der Inhalt des Feldes scheint aber irgendwie codiert zu sein. Da steht keine eindeutige Zahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bogeyman schrieb:
Bei foobar könnte man es entsprechend konfigurieren denke ich.
Könnte man, foobar ist ja fast überall anpassbar. Aber warum ein Tag verwenden, was anscheinend nur von iTunes genutzt wird? So wird die Kompatibilität, welche ja gesteigert werden soll, erneut eingeschränkt.
Bogeyman schrieb:
Ich mein gibt es wirklich Fernseher oder AVRs die sich um ALBUMARTIST scheren?
Wahrscheinlich keinen. Deswegen hab ich dann immer noch meine Ordnerstruktur als Fallback und find mich auch ohne Tags wunderbar zurecht.
 
Könnte man, foobar ist ja fast überall anpassbar. Aber warum ein Tag verwenden, was anscheinend nur von iTunes genutzt wird? So wird die Kompatibilität, welche ja gesteigert werden soll, erneut eingeschränkt.

Naja Ansichtssache ich finds "sauberer" es über nen eigenständiges Feld zu machen. Aber denke mein Problem ist gelöst: Bei FLAC benutze ich nun auch ein ALBUMARTIST Feld auch wenn es nicht offizieller Bestandteil der Vorbis Comments ist. Felder mehrfach anlegen beispielsweise für jeden Künstler ein eigenes ist zwar ne tolle Idee aber außer foobar würde dann eh immer nur das erste angezeigt werden und das mit dem "feat." kann man so auch net gescheit nachbilden dann müsste man da schon ARTIST=David Guetta ARTIST=feat. xy machen. Ist auch net soo sauber.
GENRE öfter zu vergeben in FLAC würde vllt noch Sinn machen. Damit dass dann nur ein Genre angezeigt wird bei manchen Geräten/Programmen damit könnte man leben.
 
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Hallo zusammen!

@Yuuri:
Btw.: Einige der Zitate sind nicht von mir. Du hast die [ Q U O T E ]-Tags falsch kopiert / eingefügt. ;)

@'feat.':
Ich trenne die Interpreten in meinem Archiv garnicht.
Aber wenn, dann würde ich darüber nachdenken, das 'feat.' im Multitag einfach hintenan in Klammern zu setzen, um 'feat.'-Einträge immernoch sinnvoll in der Sortierung angezeigt zu bekommen.

Ansonsten:
Man muss (leider) Kompromisse eingehen.
Evtl. auch die Überlegung anstellen, ID3-Tags [vllt. sogar nur zusätzlich zu den Vorbis Comments] zu verwenden.
Die eine perfekte Variante für immer und überall gibt's nicht.

Als 'Kombivariante' aus zweien ist es jedoch durchaus denkbar:
(Vorsicht, ziemlich grundlegender Absatz, ich denke aber, dass der hier zielführend ist...)

Durch die völlig freie Feldwahl in den Vorbis Comments kann nahezu beliebiges gespeichert werden, das heißt: (nahezu) perfektes Archivieren ist möglich.

Getrennt davon betrachtet:
Perfektes Benutzen aber nicht.
Darum muss man sich (je nach Einsatz) selbst kümmern - indem man Tags z.B. automatisch mit Profilen für die einzelnen Geräte umschreiben lässt.

Ich möchte damit sagen, dass letztlich ja die Abspielgeräte bzw. entsprechend die Softwarepakete limitieren und nicht (oder nur im seeehr weiten Rahmen, den man kaum sprengt) etwa der Umfang der Vorbis-Comments.
Das heißt, dass man sich aus dem "perfekten Ausgangsmaterial" eben das Optimum für den jeweiligen Einsatzzweck herausziehen muss.
Mehr geht dann halt nicht, was dann jedoch am Gerät / an der Software liegt.

Grüße,
cb-leser
 
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