My first NAS... 4bay-2Lan - 249€ oder 520€ ausgeben... Dateisystem?

Quox

Lt. Junior Grade
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Guten Abend!

Ohne Eure Hilfe würde ich zum jetzigen(!) Stand schwanken zwischen zB QNAP TS-431P und maximal Synology DS918+

Für die QNAP spricht einfach mal ihr P/L-Verhältnis das imho vom Marktführer nicht erreicht wird.
Bei der DS918+ spricht ihre kaskadierbarkeit und die hat imho bereits Business-Charakter sowie deutlich potentere (nicht potente...) HW.
Alles was ich dazwischen sah ist preislich verdammt nah an der 918.
So nah, dass ich GLAUBE: Wenn schon denn schon - denke da immer langfristig und darunter hab ich nichts kaskadierbares finden können (QNAP hat jetzt wohl auch ne Lösung-aber noch nicht erhältlich)

Was ich will ist viel Speichervolumen, kein Raid geplant, ebenso keine Verschlüsselung.
Ich möchte sehr dringend (notfalls!) auf die HDs ohne NAS vom Win-PC zugreifen können. Wäre ext4 dann wohl noch das "beste" Dateisystem (soweit ich mich erinnere gibt es da ext-Treiber f. Windows)

Es geht mir weniger um Speed und extreme Durchsatzraten auch nicht um VMs. Normalerweise würde nur 1PC/Instanz zugreifen, evtl. doch mal 2 simultan.
Nur ein kleiner Teil an Daten sollte ständig gebackupped werden, vielleicht 200-400GB.
Für den Rest stell ich mir idealerweise inkrementale Backups der einzelnen HDs vor die andernorts gelagert würden.
Aber ich bin ja VollNoob:heul:... kann ich die einzelnen Platten überhaupt ansprechen und selbst JBOD wäre ja dann vermutlich Quatsch...
Also könnte ich eine USB3-extern anstöpseln und zB Platte 3von4 darauf spiegeln (inkremental? auch wenn NTFS? oder nur wenn identisches System?)

Es wäre eigentlich toll, wenn das NAS auch ein Videoserver wäre... aber ich fürchte beide taugen dafür nur sehr bedingt. Das würde imho eher nach nem Selbstbau-Server schreien - aber ich fürchte den Aufwand an Nerven+Zeit+Einarbeitung/Recherche schon sehr.
Da aber ebenfalls sowas wie ein NUC enstehen soll wäre die Verbindung beider Aufgaben schon nicht ganz dumm...
 
Bevor ich mir die DS918+ hole, würde ich lieber zum QNAP TVS-473e-4G greifen. Aber so richtig verstanden habe ich noch nicht, wofür Du das System nutzen willst. Wenn es nur darum geht, Daten zentral zu sammeln und von jedem Gerät im Netzwerk Zugriff drauf zu haben, dann ist das TS-431P oder ne Custom Lösung noch das Sinnigste. Reich völlig. Wobei hier vielleicht auch ein schon vorhandener PC ausreicht? Ein fertiges NAS bietet, gerade für den Laien, eine bequeme und unkomplizierte Lösung für viele Dinge im eigenen Netzwerk.
 
Ich würde immer Synology vor QNAP vorziehen, ist allerdings Geschmackssache.
Synology performt in meinen Augen geschmeidiger.
 
Danke Euch schon mal

Es geht um viele Dateien, von unzähligen Fotos über CAD bis Videos welche naturgemäß besonders raumgreifend sind.
Dabei würde ich gern in die nächsten Jahre vorausblicken und es reicht zwar derzeit:
1080p - x264 - 8bit - 5.1 inkl. DTS etc. vollkommen aber zukünftig ist eben auch
2160p - x265 - 10bit - DTS(es) etc. evtl. sinnvoll
Die 918 hat nichtmal HDMI+FB und obwohl deutlich performanter, wäre die CPU damit imho klar unterdimensioniert.

Aber Dateisystem und meine spezifischen Fragen zu Windows-Notnutzung u. ansprechen/Backup einzelner Platten wäre sowieso dringender (für mich:)).

Bzgl. ob Heimrechner ausreicht wäre auch interessant, inkl. Anbindung, extl. Gehäuse + Belastung des Rechners. Wäre natürlich sooo viel billiger. Aber wir reden hier halt auch über sicher 25TB die natürlich weiter wachsen wollen. USB-Hubs zB nerven mich sehr und scheinen gernst mit Verzögerungen, Remote-Fehlern aufzuwarten.
Daneben kommen weitere Controller+pot. Fehlerquellen.
Sata kenn ich nur Bastellösungen oder gibts da was Nettes?
 
Zuletzt bearbeitet:
NAS nutzen bei internen Platten gewöhnlich Linux Filesysteme, deren OS basiert ja auch i.d.R. auf Linux und die kann man dann unter Windows gar nicht oder nur mit Zusatzsoftware auslesen. NTFS wird i.d.R. nur bei USB Platten unterstützt, aber lade Dir vor dem Kauf die Handbücher durch und schau nach was Dich interessiert.

Dann verstehe ich nicht ganz was die CAD Anwendung und deren RAM Hunger mit dem NAS zu tun haben, ein NAS ist erstmal nur ein Network Attached Storage, als Speicher auf den man übers Netzwerk zugreifen kann. Diese Fertig-NAS haben noch alle möglichen Zusatzfunktionen wie Videoausgabe und die Möglichkeiten VMs laufen zu lassen, die daraus halbe Server machen, aber willst Du denn das CAD Programm in einer VM auf dem NAS laufen lassen oder was?
 
Du willst VIEL Speicher und Flexibilität, beschränkst Dich aber gleichzeitig auf ein 4bay NAS
Warum kein 8Bay ?
In 8bay passen umso mehr HDD rein und vor allem bist Du flexibel was die Plattengrössen angeht, musst also nicht gleich alles mit 10TB bestücken sondern kannst kleinere/billigere 6TB nehmen.

Wenn es Dir nicht um Geschwindigkeit geht, sondern nur um ein billiges Datangrab, dann schau Dir die QNAP TS-431P2 4 GB an. Kostet 375 EUR - hab ich hier auch als BackupNAS und läuft sehr zufriedenstellend.

Ich hab eine TS-451A als VIDEOSERVER - darauf läuft Kodi und 1080p Videos sind kein Problem.
Für 4K ist sie aber zu unterdimensioniert. Und sie kostet halt 150EUR mehr.

ABER - steht Dein Fernseher im Wohnzimmer nah neben Deinem PC und somit dem NAS ???

Genau aus dem Grund würde ich mir heute kein NAS mit HDMI out mehr kaufen sondern lieber eine gute Android Box die sich die DAten vom NAS per WLAN oder Ethernet holt.
 
Danke an Alle!

@Holt: Missverständnis. Das ext4=Consumer-NAS-Standard ist und das Win zum lesen Zusatzsoftware braucht hatte ich doch bereits selbst extra geschrieben. Es geht mir ja nicht um dauernden Zugriff sondern eben notfalls wenn NAS kaputt/spinnt oder womöglich mal auswärts.
Und Cad war nur Beispiel wegen Daten, nicht um Cad-Anwendungen auf nem Atom/Anapurna in ner VM laufen zu lassen.

@PatrickS3: Die Daten lägen vor in der Zukunft - evtl. auch mal Transkodierung weil TV z.B. schlechter/besser als konkret vorliegendes Filmformat.
Das beispielhaft genannte 4k Beispiel erfordert eben bereits einiges an Datendurchsatz/Rechenpower. Das beginnt CPU-mäßig überhaupt erst beim (aktuellen) i3. Selbst der schnellste/neueste Atom/Celeron/Pentium (und die können aktuell bereits verdammt viel!) taugt hier noch nicht (ist nicht zuletzt VerkaufsPolitik-keine Frage).

@GoetzCebu: Weil Geld nun mal bei mir:p eine Rolle spielt - natürlich wäre ein 8-Bay toller. HDs sind erstmal vorhanden.
Deswegen fand ich auch den Vorgänger "431P" monetär interessanter als den (erstaunlich schlechter+selten bewerteten) Nachfolger 431P2 - der gerade mal 40€ sparen würde (statt 270) zu einer Synology 918+ welche "wesentlich" bessere Hardware hätte + ausbaufähig mit 2SSDs 16GB-Ram etc. und KASKADIERBAR.
Deine Warnung mit Lärm nehme ich sehr gern auf - hatte irgendwie gehofft, dass der angesichts meiner extra leisen(max 5400er) HDs kaum störendes Thema wird.
TV steht 10m entfernt vom Tower+FritzBox. NAS Standort noch fraglich...

Grad nochmal geschaut rein wegen €/Bay... also ohne Berücksichtigung CPU/RAM/Kaskade und da KÖNNTE tatsächlich ein 8er QNAP für 692€ nicht so übel sein. Aber Hardware ist schon sehr knapp bemessen.
 
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Der LÄRM eines NAS ist vernachlässigter, ich hab hier sogar 2 neben mir am Mac stehen, die höre ich so gut wie nie, selbst wenn die Platten arbeiten.
Aber sicher, wenn man einen Film schaut, dann können Plattengeräusche usw. als störend empfunden werden.

Die Frage ist immer WOZU Du das NAS brauchst, ich hab mir das p2 gekauft weil ich NUR ein Datengrab brauche, da reicht das billigste.
Zum Film schauen damals eben das mit HDMI Ausgang und Fernbedienung - was aber wenn in 2-3 Jahren Dein Fernseher >10m entfernt steht und ein über 10m langes HDMI Kabel Probleme macht (wie bei mir wo es 25m sind). Dann fragst Du Dich schon WIESO hab ich das gekauft - lach

Zum TV musst Du so oder so ein Kabel legen, da wäre ein Ethernet einfach besser weil flexibler.

Auch für zukünftige 4K wäre das billiger, denn wenn Du in 2-3 Jahren eine neue Box brauchst die 4K mit 60fps kann - oder sogar 8K - dann ist es teurer das NAS zu wechseln als eine Android Box.

Die Idee, eine Eierlegende Wollmilchsau zuhause zu haben, die "Cloud" die alles möglich macht, ist bei ernsthafter Betrachtung nur für VIEL Geld zu haben. Besser ist es einzelne Komponenten zu kaufen und dort zu installieren wo man sie braucht. Das ist bei der Installation einmalig aufwändiger, langfristig aber günstiger und flexibler.
 
Danke Dir!

Wenn ich bedenke was mich eine anständige NAS mit 4-8bay allein kostet und dann noch der Media-Nuc bin ich bereits etwa 4stellig (alles zunächst ohne neue Platten).
Wenn ich mir dann weiter überlege, dass mein Hauptrechner aus 2011:o stammt und auch schon auf die neue AMD Generation + Windows 12:evillol: (vielleicht schaffen sie es mal in der 3ten (statt üblich 2ten) Gen. was rauszuhauen was mich überzeugt) dann bin ich bei einem Budget, dass einfach nicht mehr im Verhältnis zum Mehrnutzen steht und zudem mehr Pflege+Einarbeitung benötigt.

Meine aktuellen Überlegungen gehen echt fast wieder weg vom PlasteNAS.
Vielleicht ne 1x4/2x4/8bay reine Diskstation die zumindest mal das nervige USB-Gefrickel mit eSata ablöst +15m HDMI(...) und noch das leidige - aber überschaubare Fernbedienungsproblem lösen.

Von Android würd ich persönlich tendenziell Abstand nehmen wollen weil es von Grund auf nur dafür gemacht ist zu "clouden" + Infos zu generieren. Schwerer einzuschränken - zumindest für mich:rolleyes:
Zudem würde ich gern in meiner vertrauten Umgebung und mit vertrauter Software nutzen wollen.

Nebenbei bräuchte auch das schlankere/schnellere Android schon ne nette Hardware für die besprochenen Fälle.
 
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