Hallo zusammen,
nach Jahren des anonymen "Mitlesens" hier nun mein erster Beitrag. Ich hoffe, der Beitrag ist hier richtig und hilft vielleicht dem ein oder anderen weiter
Nach nunmehr 12 Jahren (!!) habe ich mich von meinem bisherigen Laptop getrennt. Es handelte sich um einen Acer Aspire Timeline X 4820TG. Zur Hardware gleich mehr. Gekauft habe ich ihn im Herbst 2010 für rd. 800,- € und ich muss wirklich sagen: Tolle Arbeit, Acer, das war gut investiertes Geld!
Genutzt habe ich ihn für einfache Office-Sachen und etwas "light Gaming": Baldurs Gate 1 & 2 und Europa Universalis IV. Jedoch war EUIV (spätestens) seit Leviathan unspielbar (Danke, Paradox!
). Selbst im Hauptmenü kam ich nicht mehr über 6 - 8 FPS hinaus. (Anspruchsvollere Spiele - wie RDR2 - laufen bei mir auf der Series S).
Meine Frau hingegen nutzte den Laptop nur zur (leichten) Fotobearbeitung etc. Insgesamt aber lief das System (nach Upgrade von Win7 auf Win10) nur noch äußerst zäh, sodass jetzt etwas neues her musste.
Bei meiner Suche war mir folgendes wichtig:
Ihr seht, gar nicht so einfach. Insbesondere eine dGPU (MX-Serie mal ausgenommen) ist in dem Preisrahmen schwierig zu finden. Ein Kandidat wäre bspw. das Ideapad Gaming 3 gewesen...
Per Zufall habe ich nun ein Angebot eines Online-Laptop-Händlers gesehen und zugeschlagen: Ein Asus Vivobook Pro 15 OLED (K3500PH-L1081W), derzeit im Angebot für rd. 680,- €.
Hier ein Vergleich der Hardware Alt - Neu:
Wie ihr seht, musste ich einige Kröten schlucken (11th Gen. 4-Kerner, 8 GB Arbeitsspeicher (gelötet, nicht erweiterbar), GTX-dGPU).
(Aber waren 4-Kerner mit 8 GB RAM und GTX 1650 o.ä. vor gar nicht langer Zeit (2020?) nicht sogar die Einstiegsklasse bei Gaming-Laptops...?)
Unterm Strich bin ich mir jedoch sicher, auf allen Gebieten eine signifikante Verbesserung zu erleben! Alleine das OLED-Panel ist bombastisch, wirklich klasse! Verbaut ist (lt. HWInfo) das Samsung SDC4161, was an anderer Stelle schon als Dell XPS - ebenbürtig beschrieben wurde!
Im Vivobook ist eine Intel SSD verbaut mit zusätzlich 32 GB Optane-Speicher (was auch immer das ist), Typ HBRPEKNX0202A. Im AS SSD Benchmark erreicht sie 1.300 MB/s Seq. Read und 800 MB/s Seq. Write. Die WDC Scorpio Blue WD6400BEVT-22A0RT0 im alten Acer erreicht hingegen nur Transferraten von rd. 67 MB/s (nicht selbst gebenchmarkt).
Im 3DMark Fire Strike habe ich mit der GTX 1650 im Standardmodus 7.840 Pkt. erreicht. Den Flüster- und Leistungsmodus oder Time Spy habe ich nicht getestet.
Im Cinebench R23 erreicht der i5-11300H 4.751 Pkt. (Multi) und 1.286 Pkt. (Single), der alte i5-450M 827 Pkt. (Multi) und 341 Pkt. (Single).
Soviel zu meinem alten Laptop und zu meinem neuen Laptop. Ich freue mich über Kommentare, Anregungen, Meinungen & Kritiken
LG
Leotob
nach Jahren des anonymen "Mitlesens" hier nun mein erster Beitrag. Ich hoffe, der Beitrag ist hier richtig und hilft vielleicht dem ein oder anderen weiter
Nach nunmehr 12 Jahren (!!) habe ich mich von meinem bisherigen Laptop getrennt. Es handelte sich um einen Acer Aspire Timeline X 4820TG. Zur Hardware gleich mehr. Gekauft habe ich ihn im Herbst 2010 für rd. 800,- € und ich muss wirklich sagen: Tolle Arbeit, Acer, das war gut investiertes Geld!
Genutzt habe ich ihn für einfache Office-Sachen und etwas "light Gaming": Baldurs Gate 1 & 2 und Europa Universalis IV. Jedoch war EUIV (spätestens) seit Leviathan unspielbar (Danke, Paradox!
). Selbst im Hauptmenü kam ich nicht mehr über 6 - 8 FPS hinaus. (Anspruchsvollere Spiele - wie RDR2 - laufen bei mir auf der Series S).Meine Frau hingegen nutzte den Laptop nur zur (leichten) Fotobearbeitung etc. Insgesamt aber lief das System (nach Upgrade von Win7 auf Win10) nur noch äußerst zäh, sodass jetzt etwas neues her musste.
Bei meiner Suche war mir folgendes wichtig:
- einigermaßen gute Verarbeitung,
- gutes Display,
- dGPU (wer weiß, was noch kommt...?),
- max. 800,- € (wollte nicht mehr ausgeben als damals).
Ihr seht, gar nicht so einfach. Insbesondere eine dGPU (MX-Serie mal ausgenommen) ist in dem Preisrahmen schwierig zu finden. Ein Kandidat wäre bspw. das Ideapad Gaming 3 gewesen...
Per Zufall habe ich nun ein Angebot eines Online-Laptop-Händlers gesehen und zugeschlagen: Ein Asus Vivobook Pro 15 OLED (K3500PH-L1081W), derzeit im Angebot für rd. 680,- €.
Hier ein Vergleich der Hardware Alt - Neu:
| Acer Aspire Timeline X | Asus Vivobook Pro | |
| Prozessor | i5-450M (1st Gen.), 2 x 2,4 - 2,66 GHz. | i5-11300H (11th Gen.), 4 x 3,1 - 4,4 GHz., 35 W TDP |
| Arbeitsspeicher | 4 GB DDR3-1066 MHz Dual Channel | 8 GB DDR4-3200 MHz Dual Channel |
| Grafikkarte (dediziert) | Radeon HD 5650 1 GB | GTX 1650 4 GB (Max-Q) |
| Festplatte | 640 GB HDD (5.400 U/Min) | 512 GB NVMe SSD |
| Display | 14'' 1366 x 768, 112 DPI, 240 Nits, 50 Hz | 15,6'' 1920 x 1080, 141 DPI, 400 Nits, 60 Hz, OLED |
Wie ihr seht, musste ich einige Kröten schlucken (11th Gen. 4-Kerner, 8 GB Arbeitsspeicher (gelötet, nicht erweiterbar), GTX-dGPU).
(Aber waren 4-Kerner mit 8 GB RAM und GTX 1650 o.ä. vor gar nicht langer Zeit (2020?) nicht sogar die Einstiegsklasse bei Gaming-Laptops...?)
Unterm Strich bin ich mir jedoch sicher, auf allen Gebieten eine signifikante Verbesserung zu erleben! Alleine das OLED-Panel ist bombastisch, wirklich klasse! Verbaut ist (lt. HWInfo) das Samsung SDC4161, was an anderer Stelle schon als Dell XPS - ebenbürtig beschrieben wurde!
Im Vivobook ist eine Intel SSD verbaut mit zusätzlich 32 GB Optane-Speicher (was auch immer das ist), Typ HBRPEKNX0202A. Im AS SSD Benchmark erreicht sie 1.300 MB/s Seq. Read und 800 MB/s Seq. Write. Die WDC Scorpio Blue WD6400BEVT-22A0RT0 im alten Acer erreicht hingegen nur Transferraten von rd. 67 MB/s (nicht selbst gebenchmarkt).
Im 3DMark Fire Strike habe ich mit der GTX 1650 im Standardmodus 7.840 Pkt. erreicht. Den Flüster- und Leistungsmodus oder Time Spy habe ich nicht getestet.
Im Cinebench R23 erreicht der i5-11300H 4.751 Pkt. (Multi) und 1.286 Pkt. (Single), der alte i5-450M 827 Pkt. (Multi) und 341 Pkt. (Single).
Soviel zu meinem alten Laptop und zu meinem neuen Laptop. Ich freue mich über Kommentare, Anregungen, Meinungen & Kritiken
LG
Leotob
).
