Nach dem letzten Hochfahren eine Partition "Not formatted" - Noch etwas zu retten?

Oldie1944

Cadet 3rd Year
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Dez. 2007
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Es begann gestern abend mit einem totalen Freeze des PC beim Aufnehmen eines Films vom TV.
Da nichts anderes half, habe ich die Power-Taste gedrückt.
Danach Neustart: Im Bios alle Geräte am Onboard-Controller vorhanden (2 Festplatten, 1 DVD-Brenner, ein DVD-Laufwerk).
Beim weiteren Hochfahren meldet sich der zusätzliche "Promise Ultra 133 TX2 PCI-Controller" mit der 300 GB-Seagate Platte, welche 3 Partitionen besitzt. Alles normal.
Anschliessend meldet sich Windows XP und will eine Partition überpüfen. Habe ich bejat.
Danach gings los; jede Menge Meldungen über Änderungen und Korrekturen, die Windows durchführt und auf die Platte schreibt.
Nach der Meldung "55% überprüft" kam nichts mehr und ich habe irgendwann den PC ausgeschaltet.
Heute Morgen habe ich die Seagate-Platte aus-, in ein USB-Gehäuse eingebaut und an einen anderen PC angeschlossen.
Sowohl die Windows-Dateiverwaltung als auch der Paragon Partition-Manager melden:

1.Partition auf der Seagate: 39 GB NTFS (mit korrekter Partitionsbezeichnung) - im Speed Commander sieht die Partition inhaltsmässig gut aus.

2.Partition auf der Partition: 82 GB "Not formatted" - hier hat anscheinend Windows XP rum getobt...

3.Partition auf der Seagate: 176,9 GB NTFS (mit korrekter Partitionsbezeichnung) - im Speed Commander
sieht die Partition inhaltsmässig gut aus.

Frage: Was kann ich jetzt noch "Erfolgsversprechendes" unternehmen, um die Daten auf der mittleren Partition wieder sichtbar zu machen, nachdem Windows da so einiges verändert hat?

Ich bitte um Hilfe und Anweisung; auch ob ich die Reparatur im USB-Gehäuse versuchen oder die Festplatte vorher wieder in den PC einbauen soll.

Vorab herzlichen Dank für die Unterstützung...

M.f.G.
 
Mal mit Partedmagic die Partitionstabelle neu schreiben, denke das sollte helfen.
 
Mache mal eine Diagnose nach dieser Anleitung;

Lade dir mal Testdisk Version 6.13 für Windows.
Link dazu gibt es hier;
https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/festplatten/testdisk/
Starte Testdisk bestätige bei dem Log-Datei-Screen mit Enter, wähle deine betroffene Festplatte aus und bestätige mit Enter, bestätige bei Partition Table Typ Intel, bestätige bei Analyse mit Enter und setze mir einen Screenshot.
Bestätige auch bei Quick Search mit Enter (wenn nötig wegen Vista-check mit y) und setze mir auch den Screen.
Markiere mal die betroffenen Partitionen und drücke p auf der Tastatur ob deine Daten angezeigt werden oder eine Fehlermeldung.
Zurück kommst du mit q drücken.

Wenn keine Partition mit Daten gefunden wurde;
Bestätige weiter bis du zum Menü kommst wo unten steht [Quit] Deeper [Search] [Write] und gehe mit dem Pfeil auf [Deeper Search] (tiefere Suche) und lasse es laufen.
Setze mir auch einen Screenshot.
Die betroffene Partition sollte wenn du den Screen machst markiert sein.

Markiere mal die betroffenen Partitionen und drücke p auf der Tastatur ob deine Daten angezeigt werden oder eine Fehlermeldung.
Zurück kommst du mit q drücken.

Viele Grüße

Fiona
 
Hallo Fiona,
muß ich dafür jetzt die Festplatte wieder in den Rechner einbauen oder kann die dabei auch in dem externen USB-Gehäuse sein?

Ergänzung von 18:40 Uhr

Hallo Fiona,
ohne Antwort auf die Frage, ob ich für die Testdisk-Anwendung meine Problem-Festplatte wieder in den Original-Rechner einbauen muß, d.h über den Promise Controller mit dem Moherboard verbinden - oder ob ich den Test durchführen kann, während sich die Festplatte in einem externen USB-Gehäuse befindet (und ob die dann zwingend am Original-Rechner angeschlossen sein muß oder auch an einem anderen schnelleren Rechner angeschlossen sein kann), hatte ich jetzt für den Test das Gehäuse mit der Festplatte an meinem schnelleren Dualcore-Rechner angeschlossen.
Wenn diese Durchführung nicht sinnvoll war, so teile es mir bitte baldmöglichst mit, damit ich die Tests wiederholen kann, denn bisher sieht es wohl nicht nach einem Erfolg aus.
Die 3 Partitionen, die aktuell auf der Festplatte sind, sind 39GB NTFS (Bezeichnung: "Videos"), 82 GB (aktuell wohl unformatiert, vorherige Bezeichnung: "Maintenance)- den Namen habe ich in keinem der Tests gefunden. Und als letztes 176,9 GB NTFS (Bezeichnung: "Spiele 11)".
Alle 3 Partitionen sind logisch, auf der Festplatte befindet sich keine bootbare Partition
Ich schreibe dies so genau, weil ich mit den Grössenangaben in den Tests nicht wirklich klar komme - das Testdiskprogramm anscheinend auch nicht (siehe das Ergebnis von "Deeper Search" = Image4)

Falls Du nicht noch eine ganz brilliante Idee hast, sollte ich die Problempartition wohl besser neu formatieren - oder?

Viele Grüsse,
Eike
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hattest du die Partitionen markiert und p gedrückt ob deine Daten oder eine Fehlermldung angezeigt wird?
Auch dein letztes Bild hat keine Aussagekraft, da es nur ein Hinweis ist, das Testduisk eine Partition gefunden hat, die über das Festplattenlimit hinausgeht und nicht wiederhergestellt werden kann.
Wenn du da mit Ok bestätigst, kommst du zu den Ergebnissen (Result heißt es in Testdisk), die wichtig sind.

Immer Partitionen auf Daten untersuchen.

Viele Grüße

Fiona
 
Hallo Fiona,
danke für die Info !
Daten haben bisher nur hinter der "Spiele 11"-Partition gestanden, als ich sie gestern mit p angeklickt habe - aber die kann ich ja auch im Dateimanager sehen. Wobei ich die Partitionsgrösse, die Testdisk für diese Partition meldet, nicht so ganz verstehe - oder liege ich da falsch.

Aber: Es ist okay, daß ich die Tests weiter mit der Problem-Festplatte, extern am Rechner angeschlossen, durchführe und sie nicht intern testen muß (in dem Zustand, als das Problem begann??

Ja oder nein von Dir reicht mir als Antwort...


Ich werde gleich die Tests, die ich wohl gestern zu früh beendet habe, wiederholen und dann die neuen Screenshots hochladen.

Mit vielen Grüssen,
Eike
Ergänzung ()

Hallo Fiona,
danke für die Info !
Daten haben bisher nur hinter der "Spiele 11"-Partition gestanden, als ich sie gestern mit p angeklickt habe - aber die kann ich ja auch im Dateimanager sehen. Wobei ich die Partitionsgrösse, die Testdisk für diese Partition meldet, nicht so ganz verstehe - oder liege ich da falsch.

Aber: Es ist okay, daß ich die Tests weiter mit der Problem-Festplatte, extern am Rechner angeschlossen, durchführe und sie nicht intern testen muß (in dem Zustand, als das Problem begann??

Ja oder nein von Dir reicht mir als Antwort...


Mit vielen Grüssen,
Eike
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es ist oftmals möglich eine Platrte in einen anderen Rechner intern einzubauen oder über USB anzuschließen.
Im Fall wenn es Problem mit der Geomwetrie gibt, sehe ich das ziemlich schnell.
Passiert oft bei Notebooks auf USB oder intern am PC.
Sonst so gut wie nicht.
Bei dir passt es aber.
Daher JA.

Viele Grüße

Fiona
 
Hallo Fiona,
das dauert ja ewig mit dem Deeper Search - und das bei einer Platte von "nur" 300 GB.
Jetzt habe ich eine Directory von einer Partition gefunden - in rot geschrieben. Was bedeutet das? Muß aber wohl ein uralter Stand sein. Ich habe mal probeweise 1 Film-Datei davon auf eine andere Disk kopiert - ist aber ein wildes Gemisch von Film-Fetzen aus verschiedenen Aufnahmen - da passt also diese Directory nicht zum aktuellen Harddisk-Inhalt.

Ich suche weiter.....

Viele Grüsse,
Eike
 
rot geschriebenes ist meiner Erinnerung nach gelöschtes, somit nicht mehr aktuell.
 
Hallo Fiona
Endlich habe ich meine Tests abgeschlossen und dokumentiert - aber leider wohl nicht mit dem von mir erhofften Ergebnis.

Die Screenshots findest Du in der PDF-Datei nach dem Entpacken des beigefügten RAR-Archivs.
Die Bilder im einzeln:
Image 1: Analyse-Aufnahme
Image 2: Quick Search Aufnahme
Image 2a-2c: Versuche, die Daten nach Quick Search anzuzeigen
Image 3: Deeper Search
Image 4: Deeper Search Warnung
Image 5: Deeper Search Ergebnis
Image 5a-5e: Versuche, die Daten nach Deeper Search anzuzeigen

Leider habe ich weder etwas gefunden von meiner 82 GB grossen Partition "Maintenance", noch von deren Daten.
Bitte teile mir mit, ob es noch Sinn macht, weiter zu versuchen die verschwundenen Daten zu recovern. Sonst werde ich wohl morgen die Partition löschen und neu formatieren müssen, die seit der Automatic CHKDSK-Attacke durch Windows XP von Windows Dateiverwaltung und dem Paragon Partition Manager als "nicht formatiert" bezeichnet wird.

Übrigens war die verschwundene Partition im Gegensatz zu den anderen FAT32-formatiert - für den Fall, das dies wichtig ist.

Herzlichen Dank,
Eike
 

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Zuletzt bearbeitet:
von dem beim deeper search gefundenem Zeug sind Reste von alten Partitionierungen (Win98 System und eine Partition FAT32 LBA von 5100 1 1 bis 5100 254 63) unwesentlich.
Letztere liegt jedoch über dem Beginn der gesuchten, welche ein tw. zerstörtes Dateisystem aufweist. Damit kann man mit testdisk hier nichts holen.

Versuche mal mit GetDataBack für FAT die Platte zu scannen, ob die gesuchten Inhalte damit zu orten sind. Die Ergebnisse nach Schritt 2 abspeichern, dann muss der lange dauernde Suchlauf nicht wiederholt werden.
 
Hallo Ernst@at,
danke für den Tip mit GetDataBack. Ich habe mir jetzt alles Erforderliche bei Runtime herunter geladen und werde heute Nachmittag mein Glück mit dem Pprogramm versuchen. Hoffentlich habe ich damit mehr Erfolg als mit Testdisk....

Gruß,
Eike

Hallo Ernst@at,
wie kann ich eigentlich die Ergebnisse nach Schritt 2 sichern, damit ich bei einem Programmabsturz beim Abspeichern der wiedergefundenen Dateien nicht wieder komplett von vorne anfangen muss?
Genau das ist mir jetzt nämlich passiert: Ich hatte nach dem Schritt 3 meine verlorene Partition wiedergefunden und konnte sogar verifizieren, daß da alle meine verlorenen Filme dabei waren - aber kurz nach dem Start des Kopierens kam dann die Nachricht, daß ein Problem aufgetreten sei und GetDataBack beendet werden müsse.
So was nennt man wohl "Abschuss beim Landeanflug"?

Schon mal herzlichen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach nach Step2 im Menü: Datei/Datenrettung speichern... und einen Namen vergeben.
Das kann je Step3 bei verschiedenen Versuchen genauso gemacht werden.

Aufsetzen auf diese geht nach Selektion der gleichen Platte oder Partition im Schritt 1 Datei/Datenrettung laden...
 
Hi,
jetzt hat auch die Recovery mit GetDataBack für FAT mit einem ziemlich totalen Flop geendet.
Bei genauer Analyse der Dateiliste von GDB heute morgen hatte ich schon festgestellt, daß doch ein gewisser Teil meiner TV-Aufnahmen auf dieser FP in der Liste fehlte und auch beim Kopieren der Dateien auf die Boot-Festplatte des Rechners kamen bei manchen Dateien Stream-Fehler-Meldungen (wohl Datei nicht gefunden?)

Der K.O. kam aber dann beim Abspielen der Dateien, die sich sichern liessen: Bei allen war der Anfang verheissungsvoll - die richtige TV-Aufnahme startete - aber dann wechselte bei den meisten nach einiger Zeit (teilweise mehrmals) das Sender-Logo, weil die einzige Liste, die mir von GDB in grün angeboten wurde, eben doch nicht zum tatsächlichen Aufbau der Partition passt.
Ich habe anschliessend auch bei den 3 "roten" Listen, die GDP noch hatte, die Ordner angeklickt, aber nichts Zutreffendes gefunden (u.a. waren diese angezeigten Partitionen auch viel zu klein).
An dieser Stelle werde ich wohl aufgeben müssen. D.h. für den Rest des Tages die Festplatten ummontieren, die Daten, die ich extra von der Boot-Festplatte geräumt habe, zurück auf die Festplatte kopieren usw.
Und natürlich die Festplatte mit der Problempartition auf Zuverlässigkeit prüfen, wobei ich eigentlich nicht erwarte, daß ich dabei tatsächlich einen Fehler finde.

Andererseits: Kann es wirklich sein, daß diese ganze Misere darauf beruht, das beim Windows-Start (bei mir XP) automatisch ein Programm (Chkdsk!) startet, welches aus irgendwelchen Gründen (z.B. schlechter Kontakt des IDE-Kabels) dann die Plattengeometrie/Inhalt irreversibel falsch beschreibt? Was meinen und raten die Forums-Experten?

M.f.G.
 
wenn Du meine Meinung zu diesem Thema lesen willst - hier bitte

eine vage Möglichkeint bestünde noch mit Tools, von denen ich am Rande wo gelesen habe mit Namen "uncheck" oder "unchk", welche angerichtete Verwirrung von chkdsk auf der Platte zu beheben versprechen.
Nie selbst verwendet, google mal danach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sprichst mir aus der Seele. Was mich allerdings wundert, dass man eigentlich sonst im Netz wenig Berichte findet über gravierenden irreparablen Murks, den dieses Tool anstellt.
Vermutlich liegt es daran, daß es sich bei meinen Videos eben um mehrere GB grosse Dateien handelt, die Windows beim Recorden über die gesamte FP verteilt. Die normalen Bilddateien, PDFs und Worddateien, die auch auf dieser FP waren, lassen sich jedenfalls normal betrachten.
Bezüglich weiterer Repairversuche habe ich mich allerdings nach 4 Tagen Fulltime-Versuche jetzt fest entschlossen: Man muss akzeptieren, wenn man das Match verloren hat.
Jetzt hoffe ich bloss, das ich beim Löschen, Neuerstellen und Formatieren der Partition nicht noch eventuell Mismatch-Probleme erlebe - wer weiß, was Windoof in seiner Chkdsk-Attacke da so alles festgeschrieben hat.

Gruss,
Eike
 
Zuletzt bearbeitet:
Die anderen Programme hat MS stets am neuesten Stand gehalten (musste wohl), warum chkdsk dieses ungepflegte Dasein fristet, weiss ich nicht. state-of-the-art ist es seit DOS-Zeiten nicht mehr, vielleicht finden sie keinen mehr, der sich da auskennt.
Jedes andere Idioten-Filesystem hat bessere Reparaturmöglichkeiten.
Nach einem Neuformat Quick ist der Spuk jedenfalls spurlos vorbei...
 
Hallo Ernst@at,
eigentlich hatte ich ja gehofft, nach der vergeblichen Rettungsaktion mit GDB die Angelegenheit mit einer Neuformatierung der betroffenen Partition abschliessen zu können.
Jetzt habe ich mir aber mal in HD Tune und Everest die Health-Werte der 3 Festplatten aus diesem PC angeschaut. Für mich sehen die teilweise nicht gut aus, habe aber keine große Erfahrung damit.
Zu welcher Dispo rätst Du mir als Experte für die einzelnen Platten, wenn Du mal dürch die PDF in der beigefügten Rar blätterst?

Danke im Voraus !
 

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Die wenigen UDMA-CRC Fehler können irgendwann bei schlecht aufgestecktem Kabel entstanden sein und werden nicht gelöscht, wenn der Fehler weg ist (kummulative Zählung)

Auf der Platte mit den Reallocated sollte darauf geachtet werden, ob diese ansteigen, in Verbindung mit den pendings und offline uncorrectable/reallocation event (Bei Langeweile sucht die Platte selbsttätig die Oberfläche nach schlecht lesbarem ab).

Installiere Dir HD Sentinel und stell je Platte die Warnwerte auf den derzeitigen Stand, dann wirst Du bei jedem weiteren Anstieg gewarnt.

Wenn die herstellerabhängigen Tests mit den von denen zur Verfügung gestellten Tools (Seatools,WDLGD, ESTool, Hitachi Drivetest) Fehlercodes auswerfen, kannst Du bei bestehender Garantie einen Austausch beantragen.
Ansonsten sind die Werte, wenn nicht schnell steigend, unbedenklich
 
Hallo Ernst@at,
ich danke Dir für Deine sehr besonnene Antwort - ich selbst hatte da wohl ein wenig überreagiert unter dem Einfluss der letzten Tage.
Jetzt werde ich also die weitere Entwicklung der Werte beobachten und versuchen, die derzeitige Hysterie-Phase bei den Festplattenpreisen möglichst ohne Neuinvestition zu überstehen.
Zumal bei meinem Board (Asus A7N8X-E) die Möglichkeiten da sehr limitiert sind. Der Markt für grosse PATA-Festplatten ist praktisch nicht mehr existent (wenn es um Neuware geht); die 500 und 640 GB Platten aus der Endphase der PATA-Technology sind nicht mehr erhältlich - für 320 GB-Platten werden Preise von 100 Euronen und mehr verlangt.
Das Board hat zwar auch zwei SATA-Anschlüsse, aber die Silikon-Image Lösung ist eher rudimentär und fehlerhaft - deshalb habe ich bei diesem PC den Umstieg auf SATA nie vollzogen.
Gestern habe ich mal einen NoName-Combi PATA & SATA PCI-Controller ausprobiert. Sah nicht schlecht aus, erkennt auch SATA-Platten von 1TB und grösser, der aus einer anderen PATA-Anwendung noch im Schrank rumlag. Aber irgendwie habe ich kein so grosses Vertrauen in die Zuverlässigkeit des VIA VT6421-Chips auf diesem Adapter.
Und 150 Euro Geld ausgeben (für eine 1-2 TB grosse Festplatte - so sind die Preise heute) und dann eventuell die Daten durch einen Billig-Controller verlieren?

Ich danke Dir nochmals für Deine wertvolle Unterstützung !

Gruß,
Eike

Irgendwie bringt das Programm den Text zweimal, und löscht die Wiedrholung nicht - Sorry!
Ergänzung ()

Hallo Ernst@at,
ich danke Dir für Deine sehr besonnene Antwort - ich selbst hatte da wohl ein wenig überreagiert unter dem Einfluss der letzten Tage.
Jetzt werde ich also die weitere Entwicklung der Werte beobachten und versuchen, die derzeitige Hysterie-Phase bei den Festplattenpreisen möglichst ohne Neuinvestition zu überstehen.
Zumal bei meinem Board (Asus A7N8X-E) die Möglichkeiten da sehr limitiert sind. Der Markt für grosse PATA-Festplatten ist praktisch nicht mehr existent (wenn es um Neuware geht); die 500 und 640 GB Platten aus der Endphase der PATA-Technology sind nicht mehr erhältlich IDE - für 320 GB-Platten werden Preise von 100 Euronen und mehr verlangt.
Das Board hat zwar auch zwei SATA-Anschlüsse, aber die Silikon-Image Lösung ist eher rudimentär und fehlerhaft - deshalb habe ich bei diesem Board den Umstieg auf SATA nie vollzogen.
Gestern habe ich mal einen NoName-Combi PATA & SATA PCI-Controller ausprobiert. Sah nicht schlecht aus, erkennt auch SATA-Platten von 1TB und grösser, der aus einer anderen PATA-Anwendung noch im Schrank rumlag. Aber irgendwie habe ich kein so grosses Vertrauen in die Zuverlässigkeit des VIA VT6421-Chips auf diesem Adapter.
Und 150 Euro Geld ausgeben (für eine 1-2 TB grosse Festplatte - so sind die Preise heute) und dann eventuell die Daten durch einen Billig-Controller verlieren?

Ich danke Dir nochmals für Deine wertvolle Unterstützung !

Gruß,
Eike
Ergänzung ()

Hallo Ernst@at,
ich danke Dir für Deine sehr besonnene Antwort - ich selbst hatte da wohl ein wenig überreagiert unter dem Einfluss der letzten Tage.
Jetzt werde ich also die weitere Entwicklung der Werte beobachten und versuchen, die derzeitige Hysterie-Phase bei den Festplattenpreisen möglichst ohne Neuinvestition zu überstehen.
Zumal bei meinem Board (Asus A7N8X-E) die Möglichkeiten da sehr limitiert sind. Der Markt für grosse PATA-Festplatten ist praktisch nicht mehr existent (wenn es um Neuware geht); die 500 und 640 GB Platten aus der Endphase der PATA-Technology sind nicht mehr erhältlich IDE - für 320 GB-Platten werden Preise von 100 Euronen und mehr verlangt.
Das Board hat zwar auch zwei SATA-Anschlüsse, aber die Silikon-Image Lösung ist eher rudimentär und fehlerhaft - deshalb habe ich bei diesem Board den Umstieg auf SATA nie vollzogen.
Gestern habe ich mal einen NoName-Combi PATA & SATA PCI-Controller ausprobiert. Sah nicht schlecht aus, erkennt auch SATA-Platten von 1TB und grösser, der aus einer anderen PATA-Anwendung noch im Schrank rumlag. Aber irgendwie habe ich kein so grosses Vertrauen in die Zuverlässigkeit des VIA VT6421-Chips auf diesem Adapter.
Und 150 Euro Geld ausgeben (für eine 1-2 TB grosse Festplatte - so sind die Preise heute) und dann eventuell die Daten durch einen Billig-Controller verlieren?

Ich danke Dir nochmals für Deine wertvolle Unterstützung !

Gruß,
Eike
 
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