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NewsNach Prism: Google fordert Transparenz für FBI-Anfragen
Die Enthüllungen um das NSA-Programm „Prism“ setzten die damit in Zusammenhang gebrachten Firmen in ein Zwielicht, von dem bisher unklar ist, ob es gerechtfertigt ist. Die Unternehmen sind derzeit bestrebt, den Schaden zu minimieren, Vertrauen zurückzugewinnen und gehen, allen voran Google, von Anfang an in die Offensive.
und bei den meisten aktuellen gesetzten ist es den Firmen ja eh verboten darüber zu reden oder auch nur die Existenz zu erwähnen sonst gelten sie als Terroristen. Die Zusage kann man also eh in der Pfeife rauchen.
Google, Facebook und Transparenz!? Selten so gelacht. Erinnernt mich irgendwie an unsere ach so "aufrechten" Politiker bei ihren erbärmlichen "Rettungsversuchen" wenn sie gerade mal wieder "erwischt" wurden.
An sich habe ich ja nichts dagegen wenn es einen AnfangsVerdacht gibt. und nach Beendigung der Aktion der Bürger darüber informiert wird! Gerade letzteres ist ihmo ein Absolutes must have damit der Polizeistaat nicht machen kann was er will ohne das es jemand mitbekommt.
Der erste Aspirant bekommt schon kalte Füße vor wirtschaftlicher "Austrocknung" loyaler amerikanischer Firmen.
Die Gemeinschaft muss aber den Prozess weiterführen und möglichst alle Tochterfirmen einbeziehen.
Haltet den Druck aufrecht, diese kriminellen Vereinigungen können garnicht gewinnen.
Das Netz ist einfach stärker
Ihr wisst doch jetzt was läuft ... lasst euch von den Komplizen dieses Komplotts nicht gleich wieder Sand in die Augen streuen. Die richtigen Leute wussten garantiert von Prism ... also reagiert entsprechend. Schliesst eure Accounts! Actio - Reactio!
auf heisse kommt da gerade eine news, wenn das stimmt? braucht die NSA nicht mal mehr verdeckt abgreifen. die bekommen die daten gleich freiwillig geliefert
c't > News > 2013 > KW 24
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News-Meldung vom 12.06.2013 - 11:07
Dell eröffnet Regierungs-Cloud
US-Regierungs- und -Sicherheitsbehörden will Dell mit einem neuen Cloud-Angebot gewinnen. Es umfasst IaaS, SaaS sowie PaaS (Infrastructure, Software und Platform as a Service) und setzt wie IBM auf OpenStack und Red Hats vor wenigen Tagen in den Regelbetrieb gegangene PaaS-Implementierung OpenShift. Außerdem können Kunden ihre eigene private Cloud-Installation mit Dell-Produkten aufsetzen. Nach Herstellerangaben soll das Produkt die für US-Behörden relevanten Cloud-Definitonen FedRAMP, FISMA und DIACAP sowie die Sicherheitstandards NIST 800-53 und DoD 8500 erfüllen.
In den USA haben Google und Microsoft bereits größere SaaS-Verträge mit Stadtverwaltungen und Bundesbehörden abschließen können. IBM und Amazon konkurrieren um den Aufbau einer Cloud-Infrastruktur für den Geheimdienst CIA. Dell leidet seit längerem unter dem sinkenden PC-Absatz. Es versucht, sich komplett an Investoren zu verkaufen und so die Börse zu verlassen. (ck)
FB und Google wollen mehr Transparenz. Und die NSA gibt in einer Presseerklärung vielleicht auch noch an, von jetzt an artig zu sein.
Absolut glaubwürdig und beruhigend.
FISA ist so geheim, dass nicht einmal dessen Existenz von Mitarbeitern bestätigt werden darf und ein geheimer Gerichtshof über die Zulässigkeit der Anfragen des FBI befindet.
Es soll noch weitere Projekte neben Prism geben.
Man muss schon super Naiv sein wenn man glaubt das diese gesammelten und sauber verknüpften Daten keine Begehrlichkeiten wecken.
Und das ist doch das wo vor uns Experten bei VDS gewarnt haben, den wer überwacht die Überwacher?
Heute brauchst du noch nen Grund der mit terror zu tun hat, aber wenn das System schon da ist kann man es auch gleich für weit schwächere Vergehen nutzen.
Das ist wie mit der Hausdurchsuchung, diese gibt es normalerweise nur unter strengen Auflagen.
Aber wenn man sich mal so durchliest welche lapidaren Gründe in vielen fällen schon gereicht haben um diese zu begründen dann weiss man gleich wie der Hase läuft.
Und ähnlich ist es eben bei Prism, selbst der dümmste Terrorist wird irgendwann gemerkt haben das er die Finger von digitalen Medien lassen sollte und sich im Internet nicht auf Jihad Seiten rum treiben sollte.
Was macht das Fachpersonal dann?
Sie werden für andere dinge eingesetzt, die normale Verbrechensbekämpfung kann mit diesen Daten auch arbeiten, die Übergänge sind langsam und schleichend.
Und ein mal eingeführt schwer bis unmöglich wieder ab zu schaffen.
ja, is klar. Sag das mal einer den Politikern, vorallem in der EU und dem US-Kapitol. Sollen die Vögel mal mit gutem Beispiel vorangehen. Außerdem will ich wissen wo jeder Cent meines Steuergelds hinfließt. Echtzeit-Read-Only Zugriff auf die Staatskassa sozusagen. Damit sollten die ganzen Sümpfe in denen Millionen Steuergelder versickern schnell aufgedeckt sein... DAS wäre im öffentlichen Interesse. Die pauschale Überwachung der gesamten Bevölkerung ist sicherlich nicht im öffentlichen Interesse. Immer schön alles mit der "Nationalen Sicherheit" rechtfertigen... Is klar...
Wo Sicherheit draufsteht ist Überwachung drin. Danke nein.
Bei der Notfallkonferenz wäre ich gern dabei gewesen.
Könnte mir vorstellen, dass es so ähnlich abgelaufen ist:
Oh verdammt, wir sind aufgeflogen ... was jetzt?
Schnell ... äähhm ... wir fordern jetzt einfach mal ... aahhm... Transparenz; vielleicht merkts keiner ...
Allerdings muss ein solches Unternehmen bereit sein, neben einem Zugriff auf seine Informationen auch bestimmte Direktiven von Seiten einzelner Behörden zu akzeptieren.
Hab ich was nicht mitbekommen? Es wurde doch letztendlich klar herausgestellt, dass an den Firmen selbst keine "direkte Schnittstelle" besteht, dafür an den wichtigen Knotenpunkten - und da hilft das Transparenz-Programm Googles gar nichts!?