Nach UseneXt und Firstload nun das hier...

G

Gelbsucht

Gast
Nach meiner Erinnerung kam zuerst UseneXt (www.usenext.de) , dann Firstload (www.firstload.de) und jetzt entdeckte ich schon wiederso ein komisches Angebot=

http://www.centurionet.com -Diesmal ist der Hauptsitz der Betreiberfirma in England, aber es gibt eine deutsche Dependance.

Was haltet ihr davon? Ich meine, anonym ist nix von den drei Angeboten, weil das einloggen in deren Dienste immer protokolliert wird/werden kann oder? Und legal sind die eh nicht? Bzw könne auch als Lockangebote der Musikindustrie dienen, vorstellbar?
 
Kein bezahlbares Usenetangebot ist illegal, was ist daran so schwer?
Ich bin seit Jahren auf bezahlbaren Usenetservern unterwegs und habe noch nie Probleme bekommen. Willst Du nun sagen das Giganews, surfino, premium-news usw alle von der MI wären ?

http://www.dmcdeutschland.de/blog/archives/000526.html

Lesen, verstehen und endlich mal aufhören aus dem Usenet rumzuhaken, Google Groups ist auch Usenet !
 
Nein, so allgemein wollte ich nicht ausholen. Mir gehts drum, das diese Firmen Tools zur einfachen Bedienung bereitstellen gegen Geld und wissen, das die Leute sich illegal verbreitete Inhalte saugen. Das ist der Punkt. Das kann technisch alles verfolgt werden, von daher seh ich das als Irreführung der User, das mit dem anonym.
 
Solange die Betreiber keine Daten loggen und keine Protokolle speichern wer was wie lange gemacht hat ist doch alles in Ordnung. Soll irgendjemand halt kommen, es gibt nur Abreczhnungsdaten und keine Daten über den Datenzugriff.

MFG
 
und was ist wenn sie mit dem mitloggen anfangen !!
(z.b durch klagen der musik industrie oder durch ne gesetztes änderung)
dann sitzten ziemlich schnell sehr viele leute auf der anklagebank
weil weil man sich dort mit einem benutzernamen den man
1. bezahlt hat und
2. seine klompletten persöhnlichen daten angegeben hat
bewegt
also jeder trottel könnte eine 1000%ge mitloggung konfiguriern die vor gericht hieb und stichfest wäre !!!
"also im erstfall 0 anonymität"
 
Moin

Soviel ich weiss können die Leute von Usenext oder andere "Kontrollorgane":D nur die Datenmenge sehen die jeder User gezogen hat aber nicht welche Dateien das im einzelnen sind.
 
Hi,
hab mich Gestern auch mal bei Usenext zum testen angemeldet und denke nicht, daß eine ordentlich registrierte Firma (siehe Impressum und AGBs) so ein Angebot illegal machen könnte!
Was die Anonymität angeht, ist man im Internet nirgends sicher, dann darf man überhaupt nicht online gehen, denn schon da wird ein Logfile angelegt. Fragt sich nur was mit den Daten geschieht, seriöse Anbieter halten sich da an die Datenschutzrichtlinien von den anderen bekommt man den Postkasten zu gemüllt!
Man kann nur versuchen den Missbrauch seiner Daten und Passwörter durch entsprechende Software oder Hardware zu sichern, was von Hackern aber auch immer wieder geknackt werden kann. Wirklich sicher ist man also nie, daß sollte einem klar sein, sonst muß man die Finger vom Internet lassen!
Der meiste Schaden wird aber eher durch eigene Fehler verursacht, wenn z.B. Daten in gefälschten Mails angegeben werden, wovor ja nun schon oft genug gewarnt wurde.
Für die Inhalte, die man sich ansieht oder downloaded ist jeder User selbst verantwortlich, da können Diensteanbieter nicht drauf achten, außerdem wäre dann die Anonymität garantiert nicht gegeben, da beisst sich die Katze in den Schwanz! :D
Wenn ich denn sowieso schon im WWW aktiv bin, warum soll ich dann Angebote wie UseneXT nicht nutzen und mir für relativ wenig Geld Movies, Bilder, Informationen oder sonstwas besorgen, teuer genug ist alles ohnehin schon geworden!;)
 
Woern schrieb:
Moin

Soviel ich weiss können die Leute von Usenext oder andere "Kontrollorgane":D nur die Datenmenge sehen die jeder User gezogen hat aber nicht welche Dateien das im einzelnen sind.

Warum denn dass?
Selbst dein Provider kann jede einzelne Datei sehen die du lädst.
Wenn er will.
Und dort können genauso alle Daten geloockt werden.
 
TheCreatorZ schrieb:
und was ist wenn sie mit dem mitloggen anfangen !!
(z.b durch klagen der musik industrie oder durch ne gesetztes änderung)
dann sitzten ziemlich schnell sehr viele leute auf der anklagebank
weil weil man sich dort mit einem benutzernamen den man
1. bezahlt hat und
2. seine klompletten persöhnlichen daten angegeben hat
bewegt
also jeder trottel könnte eine 1000%ge mitloggung konfiguriern die vor gericht hieb und stichfest wäre !!!
"also im erstfall 0 anonymität"

Wenn, Wenn, Wenn...zieh eine einzigen Chartitel bei XY. Oder ein Game oder nen Film. Was ist wahrscheinlicher? Das die Staatsanwaltschaft in Takatukaland die Daten mitloggt und einen aklagt oder das man bei einer P2P Verbidnung an irgendeinem beauftragten Institut hängt welches mal fix die IP's loggt?
Der Newsserver, der im übrigen auch 30 oder 40 tsd brauchbare Textgruppen enthält, ist sicherlich ein guter Anfang. Ich vermute allerdings eher das die Server im Eimer sind bevor irgendein Staatanwalt da was loggen kann.

Ach ja. Usenext ist IMHO unseriös da dort der Müncher Anwalt Syndikus dahinter steckt.

MFG
 
F!o schrieb:
Warum denn dass?
Selbst dein Provider kann jede einzelne Datei sehen die du lädst.
Wenn er will.
Und dort können genauso alle Daten geloockt werden.


Ich meine gelesen zu haben das das im Usenet eben nicht möglich ist
 
Das würde ich jetzt mal als Schwachsinn bezeichnen. Du bist der Letzte, der die Datei bekommt, warum sollte dein Provider, bei dem erst mal alles durchgeht nicht sehen könnne, was er gerade zu dir schickt?

Gruß Andy
 
Wegen diesem Anwalt hat schonmal einer hier in FB was geschrieben und von daher bin ich zumindest bei dem Anbieter mißtrauisch.

UseNeXt selbst distanziert sich in den FAQ von solchen Vorwürfen= Klick
 
Quadix schrieb:
Hi,
hab mich Gestern auch mal bei Usenext zum testen angemeldet und denke nicht, daß eine ordentlich registrierte Firma (siehe Impressum und AGBs) so ein Angebot illegal machen könnte!

Herzliches Beileid für den alten Wein in neuen, nicht sonderlich preiswerten und guten Schläuchen.
Forensuche bzw. Google-Recherche halten von diesem Schritt ab. Falls Du gegen Ende der Probezeit auf die Dienste von Usenext verzichten möchtest, ist es wichtig, dass ein Zeuge bei der Online-Kündigung dabei ist und zusätzlich Bildschirmausdrucke gemacht werden. Hier im Forum wurde bereits geschildert, dass Usenext nach Online-Kündigung noch die 1. Rate abbuchen und nach Rückbuchung ein Inkasso-Unternehmen beauftragen kann.

https://www.computerbase.de/forum/threads/usenext-abzocke-total-abgezogen.158053/

http://www.swr.de/ratgeber-recht/archiv/2002/01/13/index3.html


http://www.zeitenwende.ch/page/index.cfm?SelNavID=1259
Ordentlich registrierte Firma. Wovon träumst Du nachts?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
zunächst würde ich die Kündigung nicht nur online machen, sondern schriftlich per Einschreiben, was wohl kaum anzufechten ist!
Alter Zopf - mag sein, wie komme ich denn sonst mit einigermaßen Übersichtlichkeit ins Usenet?
Die Konstellation als LTD mit deutschem Inhaber der Domain ist rechtlich völlig in Ordnung, mit dem Thema habe ich mich in eigener Sache schon beschäftigt!
Ob der Domaininhaber nun ein Anwalt XYZ ist oder der Kaiser von China ist erstmal völlig wurscht, wichtig ist der Gerichtstand des Betreibers und der ist bei Usenext, im Gegensatz zu anderen Anbietern, immerhin in München, also gilt deutsches Recht!
Negativbeispiele für Firmen, welche registriert sind, findet man sicher tausendfach, wenn man will. Möchte nicht wissen wieviele Klemptner, Maurer oder Bauunternehmer ihre Kunden schon beschissen und durch Murks in den Ruin getrieben haben. Dagegen sind das hier wirklich nur Peanuts!
Wie schonmal gesagt 100% Sicherheit gibt es nie!!! :cool_alt:

Das Leben ist ein Risiko und endet mit Sicherheit tödlich! :eek:
 
F!o schrieb:
Warum denn dass?
Selbst dein Provider kann jede einzelne Datei sehen die du lädst.
Wenn er will.
Und dort können genauso alle Daten geloockt werden.

Wo kämen wir denn hin, wenn irgendein Mitarbeiter deines Internetproviders nen Knopf drücken könnte um zu sehen, welche Dateien der Kunde gerade zieht oder gezogen hat oder auf welchen Internetseiten er surft?
Der Provider hat keinerlei Informationen über die Art der Daten, die der Kunde überträgt! Lediglich die zugehörige IP und u.U. die übertragene Datenmenge (zu Abrechnungszwecken bei Volumentarifen oder "einfach so") sind für den Provider ersichtlich.

Grüße, webbi
 
Hi,
zum Abschluß noch dies. Heute kam ein Interview mit einer Berliner Beratungsstelle im Radio.
Was ich noch nicht wusste:
Downloaden von Musik ist prinzipiell in Deutschland NICht strafbar. Zur Zeit streiten sich die Juristen ob dies strafbar ist oder nicht. Strafbar IST aber das anbieten der Musike ohne das man darüber streiten müsste. Jeder der auch nur einen Titel per P2P anbietet ist also im Prinzip schon abmahnwürdig.
So...nun denkt mal drüber nach was "sicherer" ist - legaler wirds nicht - das P2P Prinzip oder das "ich ziehe" Prinzip.

Regards
 
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