Nach Wechsel des MB wird RAM größer 4GB nicht akzeptiert.

Registriert
Nov. 2011
Beiträge
218
Als ich mein Computer vor 8 Monaten aufgebaut habe, hatte ich Vollbestückung mit 16 GB. Alles soweit OK. Vor ein paar Monaten habe ich den gleichen Computer für meine Frau nachgebaut. Dann habe ich die RAM Riegel geteilt und 2 meiner Frau gegeben. Beide Computer sind gelaufen. Nun mit 8GB. Dann hatte mein MB ein Defekt am USB 3 Anschluss. Ich habe es eingeschickt und ein neues bekommen. Zuerst Ensetzen. Schwarzer Bildschirm. Nach versch. Versuchen habe ich herausgefunden das mein MB mit 4GB läuft. Ich habe nacheinander alle Riegel in versch. Slots ausprobiert. Immer daselbe, sobald ein 2ter Riegel eingesteckt wird, schwarzer Bildschirm. Ich habe beide Bios miteinander verglichen. Alle identisch. (Alles auf "Auto"Bios 1.2) Ich habe dann im Internet recherchiert. Da wird immer wieder auf die Spannung getippt. Die latenzzahl stimmt auch. Auserdem wird von Inkompatiilität der Team Group erzählt. Aber vorher hat es ja sogar mit der problematischen Vollbestückung funktioniert. Und bei meiner Frau funktionierts auch. Wo kann ich noch suchen?
 
Nimm doch das Mainboard deiner Frau, die braucht bestimmt keine 16GB. Klappt es denn mit manuellen Einstellungen oder anderem Ram? Geht der Ram denn woanders?
 
Yep, das gibt´s. Erhöhe im UEFI die Spannung mal ein wenig, dann sollte es funzen. Hatte dieser Tage erst den gleichen Zirkus bei meinem Sohn, musste ein X58-Brett tauschen weil ein SATA-Port hinüber war. Den Speicher hat das Sabertooth dann erst mit höherer Spannung sauber angesprochen, vorher ging entweder gar nichts oder es haben Laufwerke gefehlt. Strom geht seltsame Wege.
 
haste treiber für das mb überhaupt schon installiert?
 
kuhtreiber1988 schrieb:
Ich habe nacheinander alle Riegel in versch. Slots ausprobiert. Immer daselbe, sobald ein 2ter Riegel eingesteckt wird, schwarzer Bildschirm.

Es geht jetzt nicht so wirklich aus deinem Text hervor aber hast Du die immer in der gleichen Reihenfolge gesteckt, nur in andere Slots oder auch mal einzeln getestet?
Evtl. ist ja einer davon defekt.
 
Hmm, manchmal bin ich schon erstaunt über die Antworten.
@etking
tolle Antwort. Auserdem hast Du den Text nicht richtig gelesen. Ichhatte 16 GB und habe die Hälfte der Frau gegeben. Steht doch da.
@meckswell Habe ich probiert.
@der Unzensierte
gefährlicher Rat. Der Riegel ist für 1.5V ausgelegt. Das Asrock legt schon von Haus aus 1,59V an. Die meisten raten eher Spannungssenkung.
@dedavid95
verstehe ich nicht. Was für Treiber? Da es das gleiche Bord wie vorhin ist, sind die Treiber doch schon auf der Festplatte? Oder wie oder was?
@Jethro
alle einzeln und in versch. Slots.
 
RAM-Module sind in "A1 & B1" eingesetzt ?

DANACH ist das BIOS per Jumper / Clr CMOS-Schalter an der Rückfront gedrückt ?

MB starten - ins BIOS - Datum / Bootreihenfolge überprüfen -
 
Bisher siehts wohl danach aus das Du ein defektes Board zurückbekommen hast.
Um das Auszuschließen könntest evtl. mal komplett anderen RAM verbauen und testen ob es mit 2 Modulen läuft.
 
@Hanne
kannst Du das genauer erklären? A1 und B1=OK. Dann cmos drücken und starten? Oder welcher Jumper?
@Jethro
dann bekomme ich eine Vollmeise. Es war nämlich ein mehrwöchiges Drama bis ich es zurückbekommen habe. Ein Trauerspiel welches ich hier nicht wiedergeben möchte.
Ich kann natürlich neue RAM kaufen. Aber das ist auch nicht lustig. Die "alten" neuen in die Tonne kloppen?:lol:
 
Hmmm, nicht das ich wüsste. Ist aber natürlich nicht auszuschliesen. Wo ist da der Zusammenhang?
(Ähmm, mein Englisch ist dafür nicht ausreichend um den Link zu lesen):rolleyes:


Habe nun probehalber den Kühler gelockert. Es hat sich was verändert. Aus Fehlercode 45 ist Fehlercode 30 geworden. Immer noch kein Bild. CMos starten bringt auch nichts. Das ganze wieder einschicken? Diesmal direkt zu Asrock? Ich kotz noch ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Kühler zu fest angeschraubt wird, wirkt sich das auf die Kontakte der CPU-PINS aus und es gehen erforderliche Signale verloren.
 
Der Asrock Support hat das gleiche vermutet. Oder ein verbogener Pin. Beides kann ich inzwischen ausschließen. Ich habe die CPU herausgemacht und mit der Lupe die Pin untersucht. Ich konnte nichts feststellen. Auch keine Wärmeleitpaste auf den Pin. Ich habe dann ohne Kühler kurz gestartet. Nichts. Fehlercode 45. Ob ich doch mal neue RAM probiere? Was würdet ihr empfehlen? Ist die Kompatibilitätsliste sinnvoll und bindend?
Hat noch jemand ein Tip?
 
Der Jumper, Clear CMOS Jumper, sitzt auf Pin 1+2 ?

Das Power-Kabel ist auf "PW_SW" aufgesteckt ? (PWRBTN)
 
Jumper sitzt richtig. Beim Power Kabel meinst Du vermutlich den 9Pin Stecker. (Was für ein unsinniges Gefummel:hammer_alt:) Ja, der sitzt auch richtig.
Ergänzung ()

Asrock würde das Bord nun zurücknehmen und tauschen. Allerdings soll ich die Versandkosten für hin und zurück komplett übernehmen. Das sollen 25.-€ pro Sendung sein.
Was meint Ihr zu dem Vorschlag?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würds nicht akzeptieren, wenn du das Board nicht kaputt gemacht hast, sind die in der Gewährleistung und müssen afaik bei Warenwert>40€ alle Versandkosten erstatten bzw übernehmen
 
ich würds nicht akzeptieren, wenn du das Board nicht kaputt gemacht hast, sind die in der Gewährleistung und müssen afaik bei Warenwert>40€ alle Versandkosten erstatten bzw übernehmen

Also ich vermute mal, das das Board nicht bei Asrock gekauft wurde sondern bei nem Händler.
Gewährleistungsanspruch besteht also dem gegenüber.
Nur bei Garantie ist der Hersteller der Ansprechpartner. Da gilt aber mWn nicht die 40€ Regel.
 
In der Tat habe ich das Bord bei Mindfaktory gekauft. Aber es war ein mehrwöchiges Drama bis ich Ersatz bekommen habe. 2x wurde es vergessen, Austausch nur auf Kulanz und Vorbehalt, da die Reklamation nach 8 Monaten gemeldet wurde. Allerdings traten die Defekte schon nach 6 Monaten auf. Aber man versucht ja zuerst über Foren den Fehler zu finden. Denn alles auseinanderbauen und Einschicken ist auch nicht lustig.:mad: Daher habe ich Asrock 2x bekniet doch eine Direktabwicklung zu machen. Dann haben Sie unter diesen (nicht verhandelbaren Bedingungen) nachgegeben.
 
Wie gesagt mit Gewährleistung und Garantie wird hier häufig um sich geschmissen und gern das eine mit dem anderen verwechselt.

Die Gewährleistung hast Du gegenüber dem Verkäufer.
Sie setzt im Prinzip da an, daß Du etwas gekauft hast, was von Anfang an fehlerhaft war.
Innerhalb von 6 monaten geht man zu gunsten des Käufers aus.
Danach muß der Käufer belegen, daß der Fehler schon von Anfang an bestand.
Also ist die Gewährleistung im Prizip nur bis zu 6 Monaten sinnvoll .

Garantie gibt der Hersteller (freiwillig).
Die setzt da an, daß das Gerät einwandfrei funktioniert hat, aber im laufe der zeit fehlerhaft wurde.
Da die Leitung freiwillig ist, gibt es da im einzelnen keine gestzliche Regelung (mWn).

Ich denke also das Du bei Mindfactory noch Glück hattest, wenn sie sich der Sache annehmen.
 
Zurück
Oben