Der Kabelbinder
Higitus figitus zumbakazing.
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- März 2009
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Moin,
ich plane gerade den Eigenbau eines NAS- und Backup-Systems und wollte dazu mal eure Meinungen und Erfahrungen einholen.
Ich versuche, es kurz und übersichtlich zu halten ...
Hardware:
Mögliches Vorgehen:
NAS auf ITX-System.
Auf der SSD liegen das OS und der Austauschordner [1]. Dazu kommt dann eine neue 6 TB NAS-Platte für das Datengrab [2]. Die Barracuda würde ich als Backup in ein externes Gehäuse packen [3].
[1] Die Synchronisation des Austauschordners auf die Endgeräte könnte ich per SyncThing einrichten.
[2] Parallel würde ich mit sowas wie OMV das Datengrab realisieren und per SMB und bspw. OwnCloud als App einbinden.
[3] Die Backup-Platte im externen Gehäuse würde ich vielleicht irgendwo am Desktop-Rechner oder Router anschließen, damit sie zumindest elektrisch vom NAS getrennt ist. Nur für den Fall, dass das mittlerweile schon 8 Jahre alte PicoPSU bzw. das NT dahinter mal grillen sollte. Da müsste ich aufgrund des Alters und der geplanten "Dauerlast" (zumindest tagsüber immer mindestens im Idle) trotz bisher eher seltener Nutzung aber vielleicht ohnehin mal über einen Ersatz nachdenken. 🤔
Anyway. Die externe Backup-Platte würde ich jedenfalls sporadisch für das Backup anschalten. Da wäre es dann super, wenn direkt automatisch ein Backup von [1] und [2] geschrieben werden würde. Sowas lässt sich mit OMV sicherlich als Aufgabe einrichten. Allerdings weiß ich nicht, ob das so gut funktioniert, wenn der Zeitpunkt des Backups quasi durch das Anschalten der Platte vorgegeben wird. Erwartet OMV, dass seine Platten für solche Aufgaben immer erreichbar sind?
Ansonsten würde ich auch hier mit SyncThing arbeiten und die externe Seagate einfach als Empfänger einrichten, der die Partitionen von [1] und [2] spiegelt und dabei auch nur die Dateien überträgt, die tatsächlich verändert wurden. Bin mir aber nicht sicher, ob auch das so gut funktioniert, wenn die HDD wirklich nur sporadisch erreichbar ist. Wie lange kommt SyncThing da mit seinem Synchronsations-Log überhaupt hinterher? Wäre es möglich, da auch mal 6 Wochen anzustauen?
Würde das alles so in etwa hinhauen?
Habt ihr alternative Vorschläge für die Umsetzung und Software?
Würde mich über eure Eindrücke sehr freuen!
Viele Grüße
Kabelbinder
ich plane gerade den Eigenbau eines NAS- und Backup-Systems und wollte dazu mal eure Meinungen und Erfahrungen einholen.
Ich versuche, es kurz und übersichtlich zu halten ...
Hardware:
- Intel i3-4130
- ASRock B75M-ITX
- 8 GB RAM
- 250 + 500 GB SSD
- PicoPSU 150 XT + Leicke 120W Netzteil
- 6 TB Barracuda Compute (ST6000DM003)
- noch anzuschaffen: NAS-Platte mit 6 TB
- Raspberry Pi 4 B mit 4 GB RAM
[1] Ein lokaler Austauschordner (SSD) für aktuelle Dokumente, die ständig zwischen Windows und Android synchronisiert werden sollen.
[2] Ein Datengrab (HDD) für selten genutzte Bilder und Dokumente. Zugriff von Windows und Android.
[3] Das Gelegentliche Backup dieser beiden Bereiche auf eine externe Platte.
Mögliches Vorgehen:
NAS auf ITX-System.
Auf der SSD liegen das OS und der Austauschordner [1]. Dazu kommt dann eine neue 6 TB NAS-Platte für das Datengrab [2]. Die Barracuda würde ich als Backup in ein externes Gehäuse packen [3].
[1] Die Synchronisation des Austauschordners auf die Endgeräte könnte ich per SyncThing einrichten.
[2] Parallel würde ich mit sowas wie OMV das Datengrab realisieren und per SMB und bspw. OwnCloud als App einbinden.
[3] Die Backup-Platte im externen Gehäuse würde ich vielleicht irgendwo am Desktop-Rechner oder Router anschließen, damit sie zumindest elektrisch vom NAS getrennt ist. Nur für den Fall, dass das mittlerweile schon 8 Jahre alte PicoPSU bzw. das NT dahinter mal grillen sollte. Da müsste ich aufgrund des Alters und der geplanten "Dauerlast" (zumindest tagsüber immer mindestens im Idle) trotz bisher eher seltener Nutzung aber vielleicht ohnehin mal über einen Ersatz nachdenken. 🤔
Anyway. Die externe Backup-Platte würde ich jedenfalls sporadisch für das Backup anschalten. Da wäre es dann super, wenn direkt automatisch ein Backup von [1] und [2] geschrieben werden würde. Sowas lässt sich mit OMV sicherlich als Aufgabe einrichten. Allerdings weiß ich nicht, ob das so gut funktioniert, wenn der Zeitpunkt des Backups quasi durch das Anschalten der Platte vorgegeben wird. Erwartet OMV, dass seine Platten für solche Aufgaben immer erreichbar sind?
Ansonsten würde ich auch hier mit SyncThing arbeiten und die externe Seagate einfach als Empfänger einrichten, der die Partitionen von [1] und [2] spiegelt und dabei auch nur die Dateien überträgt, die tatsächlich verändert wurden. Bin mir aber nicht sicher, ob auch das so gut funktioniert, wenn die HDD wirklich nur sporadisch erreichbar ist. Wie lange kommt SyncThing da mit seinem Synchronsations-Log überhaupt hinterher? Wäre es möglich, da auch mal 6 Wochen anzustauen?
Würde das alles so in etwa hinhauen?
Habt ihr alternative Vorschläge für die Umsetzung und Software?
Würde mich über eure Eindrücke sehr freuen!
Viele Grüße
Kabelbinder