NAS-Eigenbau..welche CPU für bestimmte anforderungen?

Aceton

Cadet 4th Year
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moin...
wollte mir schon ewigkeiten ne NAS selber bauen...

ich bin jez mehrere Tage schon am gucken...da ich allerdings gar keine erfahrungen in sachen NAS habe, hätte ich gerne ne CPU-Empfehlung (bzw. ne Eingrenzung von CPUs...atom, celeron, core i3 ?!)

Folgendes sollte meine NAS stemmen können:

- würde gerne für 5-6 Kollegen eine Cloud anbieten

- soll im Netzwerk per DLNA auf meinen TV streamen

- soll im Netzwerk per SMB Freigabe meine Fotos/DVD/BluRay/MP3 -Sammlung zur Verfügung stellen (maximal 2 Netzwerbenutzer gleichzeitig)

- vielleicht noch meine MP3 Sammlung als Playlist irgendwie zur Verfügung stellen (weiß zwar noch nciht wie - also softwaremäßig -aber dat kriegt man ja noch heraus)

welche CPUs reichen da für aus?

Danke im vorraus

Grüße

Aceton
 
Soll die CPU beim Streamen auch gleich transcodierenden/umwandeln, oder unterstützen die Abspielgeräte die Formate und Codecs?
Ist eigtl. die größte Belastung für die CPU, den Rest stemmen sie normalerweise alle.
 
Wenn deine Abspielgeräte selber alle Formate abspielen reicht z.B. der HP Proliant G1610T. Den nutze ich seit ein paar Wochen selber und streame damit auf meinen Raspberry Pi und PC. Reicht dafür vollkommen aus.
Würde mir jedoch Gedanken über deinen Upload machen, wenn du wirklich für mehrere Personen die Owncloud nutzen willst und alle eventuell gleichzeitig darauf zugreifen ;) Kommt natürlich auch darauf an, wie groß die Dateien sind die dort gehostet werden sollen.
 
Wenn dann vll der Pi+, habe den 1. Pi auch mal getestet. Grundsätzlich funktioniert das, aber bei der eingeschränkten Netzwerkleistung hat es sich nicht wirklich gelohnt.

Überlege zur Zeit auch ein NAS selber zusammenzustellen, bestehend aus einem J1900 (z.B. Asrock Q1900 ITX), 8 GB Ram, paar Platten in einem kleinen Gehäuse mit Freenas. Wäre das evtl. etwas?
 
Ich hab mir auch mit einem Asrock Q1900 ITX so etwas ähnliches wie ein NAS gebaut.

Bei mir läuft Proxmox VE und als virtuelle Maschinen:

1 OpenMediaVault als NAS
2 Ubuntu Server mit einer Owncloud Instanz für ca. 10 Clients.
3 Ubuntu Server für Minecraft und Teamspeak für die Kinder.
4 Ubuntu Server mit Pyload.

Und die CPU ist mit ca. 4 Clients am Teamspeak und Minecraftserver und gleichzeitigem streamen ca zu 40% ausgelastet.

Proxmox VE deswegen, weil ich dort über einen einfachen Konsolenbefehl die HDD's direkt in die VM's umleiten kann.
 
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erstmal danke für die antworten ;)

ein Raspberry hab ich zuhause...fand die ganze umsetzung mit USB/Ethernet Port ziemlich mies(mal ernshaft..NAS mit USB platten und abgespecktem Ethernet-Port?! naja...)...deswegen scheidet der raspberry schon mal aus

Ja, mein TV im wohnzimmer isn Samsung smart TV, die encodierung kann also der TV übernehmen
mein zweit TV (alter Orion 24 Zöller - nutze ich im Schlafzimmer) hat nur HDMI...da würde ich eventuell nen kabel legen müssen und die nas sollte encodieren...
andere abspielgeräte fallen mir grad nicht ein..aufn smartphone will ich mir keine filme reinziehen...
PC na klar...aber die NAS wird ja eh mit SMB freigaben arbeiten...
(nur nebenbei...regt mich sehr auf, das die Samsung Firmware nicht in der Lage is, medien per SMB freigabe zu öffnen...mit der alternativ firmware samygo solls ja funktionieren..aber kA ob ich das Risiko eingehen soll und meinen TV flashen soll :DD)


das Asrock Q1900 ITX sieht doch schon mal nich schlecht aus...wenn die intel celeron reicht...

mein Upload liegt bei 5 Mbit..muss allerdings sagen, dass bei den 5-6 Leuten eigentlich nur fotos und Handy sachen gespeichert werden sollen...das sollte eigebntlich passen, alle leute werden sehr wahrscheinlich nie gleichzeitig zugreifen :D (hoffe ich :D )

und ne fertige NAS will ich eigentlich nicht kaufen..liebe es zu basteln..hehe.. :D

wie viel GB RAM hast du dir reingeknallt, ronnyp?
will das eigebtlich auch mit einzelnen VMs umsetzen, wäre zumindest ne schicke sache...^^
 
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Entschuldige die verspätete Antwort.

Mein Server hat 8Gb RAM.

Da die virtuellen Maschinen die meiste Zeit sowieso nur herum dümpeln reicht das völlig aus.
Der Cloudserver braucht für so wenige Clients sowieso nicht mehr als 1Gb RAM. Dem Minecraftserver hab ich 4Gb zugeordnet.
OpenMediaVault läuft mit 2Gb. Und Pyload mit 1Gb.

Bei Proxmox kann man auch den Arbeitsspeicher dynamisch vergeben. Das bedeutet das eine VM minimal z.B.: 2Gb Arbeitsspeicher zugewiesen bekommt. Wird sie dann belastet und benötigt mehr Arbeitsspeicher dann bekommt Sie den auch bis zu einem eingestellten Maximum.

Ein G8 Microserver wäre natürlich auch schick. Ich brauchte mir meinen nur das Board kaufen, den Rest hatte ich zuhause.
 
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