NAS - Features heutiger Geräte, Ausstattung / WIN10

cumulonimbus8

Fleet Admiral
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Moin!

Ich weiß an sich schon was ein NAS ist und was an Dingen es so anbieten mag.

Dennoch würde ich gerne erfahren was heutzutage im Umgang und beim Einrichten Usus ist, was in Sachen unmittelbarer und mittelbarer Daten-Sicherheit drin ist.

Wie einfach richtet sich so was ein? Immer als DHCP-Server oder mit fester Adresse (als Standard)? Also; wie administriere ich das, was ist in Sachen SMB üblich (›im Netz auffindbar‹)?
2 Platten angenommen - wird da auf Kapazität oder Ausfallsicherheit gesetzt (RAID 1-5)?
Können sich die Laufwerke »selbstverschlüsseln« (Fearuter des OS der NAS) um bei Diebstahl einen Schutz zu gewähren?
Ist eine Fernwartung ohne einen lokalen PC »als Schleuse/Gateway« möglich (ich denke da an das was eine Fritz!Box kann)?

Mit was muss ich jemanden der das vor Ort beschafft (ich nämlich nicht, sonst wärs ja einfach) sagen, womit muss er rechnen wenn er ein LAN-Kabel anschließt und Strom drauf gibt? Wonach sollte er [nicht] Ausschau halten?

Die Datenmengen sind nicht groß, 1 normale heutige HDD wäre unterfordert - nur würde ich auf SSD (auch locker groß genug) durchweg verzichten. Oder gibt es da schon »Schätzchen« die hier ins Konzept passen würden?

CN8
 
Wenn du crypto+dedup+redundanz+snapshots haben möchtest macht ZFS als Fliesystem heutzutage am meisten Sinn.
Über welche Protokolle du welche Ordner mit welchen ACLs bereitstellst und welches RAID Level du wählst kommt auf den usecase an. Was für darten sollen darauf? was für clients sollen darauf zugreifen und auf was? Es gibt da kein 'One size fits all'
Fernwartung ist natürlich auch immer möglich ssh / rdp / vnc regeln :) Du brauchst halt eine route nach draußen
Ich hoffe ich habe keine fragen uebersehen
 
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Ich denke mal die meisten gescheiten NAS können das von dir genannte, bzw. du kannst es in deren Nutzeroberfläche einstellen, wie du es brauchst. Für die Ersteinrichtung sollte das wahrscheinlich im gleichen Netz (Heimnetz) befinden. Ob das auch bei der erstinstallation komplett übers Internet geht, weiss ich nicht.

Für jemanden der keine Ahnung hat und wissen möchte, worauf er bei der Erstinstallation achten muss, kann ich nur die Bedienungsanleitung der Hersteller empfehlen. Bei meinem Synology-NAS war das recht simpel und gut erklärt.
 
+1 fuer ZFS.

Da bietet sich z.B. FreeNAS an. Habe ich auch gerade fuer mich eingerichtet und bin bis jetzt sehr zufrieden.
 
@madmax2010
Soll ich ehrlich sein hast du irgendwie nichts beantwortet aber ein Feuerwerk von Fachbegriffen losgelassen. Und dann auch nur von Möglichkeiten geredet. →
(Verstanden habe ich das alles schon, welche Daten da drauf sollen geht eigentlich keinen was an, nicht wahr?)

@storkstork
→ war da schon informativer, dass man en gros ein übliches NAS kaufen kann. (Das könnte ich dem Käufer also sagen.)
Wenn ich (nicht vor Ort) das Handbuch [PDF denk ich mal?] bekäme wüsste ich nach Strom + LAN wie ich über einen vermittelnden PC (Fernwartung) die NAS unter Kontrolle bekäme und dann…

→ …wie aus der Ferne direkt zur Verwaltung draufkäme? Ich habe das Missvergnügen, dass erst mal nur ChromeRemoteDesktop an die »Gateway«-PCs rankomme {das Warum ärgert mich auch, aber es ist nun mal so…} Geht so was mit einer NAS? VNC geht leider nicht…

@NJay
→ sag mir mal wie ich (oder der Mensch vor Ort…) ZFS herrichte und FreeNAS womit und wie einrichten soll, so ganz weit weg? Mindestens (sagt mein Verstand) müsste ich erst mal auf die Verwatungsoberfläche kommen.

CN8
 
Ich kann nur für Synology sprechen. Das BS ist wirklich leicht einzurichten. DHCP ist standardmäßig ausgeschaltet. Fernzugriff ist bei der Einrichtung m.W. nicht möglich. Das NAS ist mit dem "Synology Web Assistant" im Netzwerk zu finden und man kann sofort die DSM Software aufspielen. Was DSM alles kann, ist auf den Hifeseiten von Synology gut und verständlich beschrieben, ebenfalls die Vor- und Nachteile von SMB und Btrfs.
Mit QuickConnect kannst du aus der Ferne auf das NAS zugreifen. Das funktioniert bestens.
 
Schau dir mal die Live Demo von Synologys DSM an, das OS teilen sich alle Synology NAS.
DHCP Adressen verteilen ist bei Heimsystemen für mich Aufgabe des Routers.
 
cumulonimbus8 schrieb:
@madmax2010
Soll ich ehrlich sein hast du irgendwie nichts beantwortet aber ein Feuerwerk von Fachbegriffen losgelassen. Und dann auch nur von Möglichkeiten geredet. →
(Verstanden habe ich das alles schon, welche Daten da drauf sollen geht eigentlich keinen was an, nicht wahr?)

@storkstork
→ war da schon informativer, dass man en gros ein übliches NAS kaufen kann. (Das könnte ich dem Käufer also sagen.)
Wenn ich (nicht vor Ort) das Handbuch [PDF denk ich mal?] bekäme wüsste ich nach Strom + LAN wie ich über einen vermittelnden PC (Fernwartung) die NAS unter Kontrolle bekäme und dann…

→ …wie aus der Ferne direkt zur Verwaltung draufkäme? Ich habe das Missvergnügen, dass erst mal nur ChromeRemoteDesktop an die »Gateway«-PCs rankomme {das Warum ärgert mich auch, aber es ist nun mal so…} Geht so was mit einer NAS? VNC geht leider nicht…

@NJay
→ sag mir mal wie ich (oder der Mensch vor Ort…) ZFS herrichte und FreeNAS womit und wie einrichten soll, so ganz weit weg? Mindestens (sagt mein Verstand) müsste ich erst mal auf die Verwatungsoberfläche kommen.

CN8
Naja, du hast halt auch nichts spezifiziert sondern extrem offen gefragt. Wenn du sagst was dann usecase ist kann man dir auch gezielt helfen. So wirst du nur: jo, geht alles mit XYZ bekommen.
Welche daten darauf sollen sit uns auch komplett egal, geht nur um das einsatzgebiet.
Wie du auf die oberfläche kommst ist bei allen lösungen bisher im thread gleich -> browser auf und adresse eingeben.

Wenn du von aussen auf dein NAS willst musst du halt entsprechend er Anleitung deinesRouters Ports freigeben, dir eine domain zulegen und ein ssl zertifikat besorgen :)

Anleitungen für FreeNAS:
https://www.windowscentral.com/how-to-set-up-freenas-home-file-server
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/FreeNAS_installieren

Und natürlich jede meigne Doku direkt bei den devs: https://www.freenas.org/

Hier nochmal hilfreiche infos die du geben könntest:
Deduplication, ja oderr nein?
Was brauchst du an redundanz?
Welche Client Typen (android, iphone, windows, ........)
 
Zuletzt bearbeitet:
cumulonimbus8 schrieb:
→ sag mir mal wie ich (oder der Mensch vor Ort…) ZFS herrichte und FreeNAS womit und wie einrichten soll, so ganz weit weg? Mindestens (sagt mein Verstand) müsste ich erst mal auf die Verwatungsoberfläche kommen.
CN8

Genauso, wie du jedes Betriebssystem installiert. Stick mit der ISO an den Rechner und davon booten. Dreimal irgendwas eingeben (Welchen Benutzernamen willst du, etc..) und ein paar Minuten warten und du kannst per Weboberfläche aufs NAS zugreifen.
 
Schau dir mal die Live Demo von Synologys DSM an, das OS teilen sich alle Synology NAS.
Ich müsste mich wie auch immer auf eine intuitive Bedienung verlassen. Der Käufer ist nicht ganz blöd, aber auch nicht firm in diesen Dingen. Ist das alles logisch gestrickt werde ich ihn sicherlich leicht fernstuern können wenn ich muss. (D assit schon mal was Gutes.)

DHCP Adressen verteilen ist bei Heimsystemen für mich Aufgabe des Routers.
Da bin ich mit bei. Ging mir nur darum das neue NAS überhaupt ins LAN zu bekommen. Diese Steckdosen-Repeater fürs WLAN offenbaren sich dem Konfigurationsrechner per Kable ja auch mittels DHCP - wie komme ich ans NAS?

Naja, du hast halt auch nichts spezifiziert sondern extrem offen gefragt.
Mit so was Offenem muss man wohl leben - weil eben nach Spezifikationen usw. gefragt wurde. Wüsste ich Bescheid müsste ich nicht fragen.
Ich freu’ mich schon auf den Spaß mit meinem ersten Android-SP - auch da werde ich Tipps brauchen die sehr allgemein sind: nicht was geht sondern wie es geht. Ähnlich zu hier.

Welche daten darauf sollen sit uns auch komplett egal, geht nur um das einsatzgebiet.
Die Frage ist in etwssso dass ich, statt zu nennen wen, ich nun angeben soll warum ich jemanden anrrufe. Auch das tut hier nichts zur Sache. Ein simples NAS genügt. Kein Videostreaming, keine Hollywoodsammlung…

Wenn du von aussen auf dein NAS willst musst du halt entsprechend er Anleitung deinesRouters Ports freigeben
Irgendwie kommt mir das langsam altklug vor… Ich weiß hrgtnchml was das ist und wie das geht - aber ich weiß (immer noch) nicht was typische NAS können. Dass ich nach MyFritz fragte mag daran liegen, dass das kein richtiger Router existiert (was auch wider zum DHCP-Problem führen könnte).

Was brauchst du an redundanz?
Welche Client Typen (android, iphone, windows, ........)
Hatte ich doch geschrieben. Und das Betriebssystem steht im Titel. Auch der Hinweis auf Datenmengen (s.o.; Streaming…) Ein einfacher Netz-Daten-Speicher, kein Heinzelmännchen das mit Dubletten ausfiltern soll.


Genauso, wie du jedes Betriebssystem installiert. Stick mit der ISO an den Rechner und davon booten. Dreimal irgendwas eingeben (Welchen Benutzernamen willst du, etc..) und ein paar Minuten warten und du kannst per Weboberfläche aufs NAS zugreifen.
Würde voraussetzen das Betriebssystem (die ISO) zu haben - woher? [wurde velinkt] - und einen Stick - woher? - nebst dessen Einrichtung - Nicht Job des Menschen vor Ort. {Ich könnte das lokal sicherlich.}.
Deswegen nannte ich denselben auch nur Käufer und wollte wissen wie er das Ding in Gang wird nehmen müssen. Ohne dass ich sehen kann was sich dort ereignet.


:)
Synolgy als Name war mir bekannt. Wenn sich da was findet (wie angedeutet, ich brauche keinen Brüller sondern eher was Bescheidenes) dann denke ich sollte auch ein Laie das Wesentliche hinbekommen bevor ich aus der Ferne mich um Feinheiten bemühen muss.
Wie früher bei Routern - heute klemmt man die Fritz!Box an und man sieht sie; je nach Präkonfiguration ist man sogar gleich im Web. Mit einem NAS sollte es wohl nicht groß anders ablaufen.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Dennoch würde ich gerne erfahren was heutzutage im Umgang und beim Einrichten Usus ist, was in Sachen unmittelbarer und mittelbarer Daten-Sicherheit drin ist.
Auf dem Kanal von iDomix wird in mehr als 100 Videos auf viele erdenkliche Aspekte der Konfiguration eines NAS eingegangen:
youtube.com/playlist?list=PL5dA4WEMe_Oe9uj3jSFqruVvODreLEFZN

 
cumulonimbus8 schrieb:
Würde voraussetzen das Betriebssystem (die ISO) zu haben - woher? [wurde velinkt] - und einen Stick - woher? - nebst dessen Einrichtung - Nicht Job des Menschen vor Ort. {Ich könnte das lokal sicherlich.}.
Deswegen nannte ich denselben auch nur Käufer und wollte wissen wie er das Ding in Gang wird nehmen müssen. Ohne dass ich sehen kann was sich dort ereignet.

Eine Iso auf einen USB Stick zu spielen, ist jetzt nicht so herausfordernd. :D

Aber wenn so wenig wissen vorhanden ist, wird es mit jedem NAS schwierig.

So ganz ohne Verstaendnis von Computern (Ein NAS ist eifnach nur ein Computer mit Festplatten und haeufig speziellem OS) kann man auch ein Synology nicht einrichten. Nutzen auf jeden Fall, aber die Einrichtung erfordert wenigstens ein mindestmass an Wissen, oder die Motivation sich bei der Einrichtung mit viel Eigenrecherche die paar benoetigten Infos anzueignen.
 
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