Genau so hatte ich das auch: auf den SSDs waren/sind natürlich keine wichtigen Daten, nur OS, Software,
beides problemlos erneut zu installieren (bzw. per Image) und halt quasi Cache-Daten.
Käme auch nicht auf die Idee mir ne externe SSD zu kaufen. Die mögen zwar schnell sein aber wie schaut
es mit der Dauerhaltbarkeit aus? Denke, da könnte der eine oder andere evtl. mal ne Enttäuschung erleben.
Ist natürlich auch eine Frage des Einsatzzwecks, klar. Zuhause bei mir geht das per Netzwerk.
HDDs sind inzwischen bewährt und ausgereift. Klar, mir gingen da auch schon einige über die Wupper.
Aber im Prinzip weiß ich was ich da habe. Und selbst wenn da wirklich was extrem wichtiges abnippelt
kann ich damit immer noch zum Datenretter gehen und habe dann
weitaus bessere Chancen auf
Wiederherstellung als bei ner SSD. Billig ist das natürlich nicht, aber grundsätzlich möglich.
BackUps verstehen sich ohnehin von selbst. Für uns - als erfahrene User jedenfalls. Vermutlich jeder hier
hat aber jemanden im Umfeld, dem die Bedeutung einer Sicherung nicht klar ist.
Im Sinne von "aber da ging doch noch nie was kaputt" (mein absolutes Lieblingsargument
),
"ich hab doch nix wichtiges" etc. pp. Bis es dann doch mal soweit ist.
Wenn ich dann noch sehe wie das Notebook mit HDD auf den Tisch geklatscht wird (im laufenden Betrieb)
oder die externe Platte (sofern vorhanden) behandelt wird ... tzzzz
USB-Sticks sind auch so ne Sache. Da sind mir auch schon einige hops gegangen. Lustigerweise sind das
praktisch immer USB3, also die neueren Modelle. Die steinalten mit 256MB, 512MB, 1GB und 2GB
tun es alle noch. Wichtiges ist da aber bei mir trotzdem nicht drauf.
Hab ein paar Bekannte, die meinen oft, aber ich hab das doch auf Stick.
Sage ich, darauf würde ich mich nicht wirklich verlassen ... Wer es trotzdem tut bekommt dann kein Mitleid.