NAS für 2x WD Red 3TB (Raid1)mit OpenMedia J1900, Athlon 5350 , G16*0/18*0

Reflexion

Lieutenant
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Ich bin mir nicht ganz sicher, bzw tue mich schwer ein passenden CPU für OpenMediaVault zu finden/entscheiden.
Betreiben soll er 2x WD Red 3TB (Raid1). Grafikleistung ist dabei egal, dient nur für Filme/Musik/Fotos Speicher/Streaming.

Die Inhalte sollen vom PC/HTPC/Smartphone usw. abgerufen werden bin ich demnach auf der Suche nach ein möglichst Preis/Leistung sowie sparsamen CPU, der auch keine Grafikleistung bringen muss, dafür habe ich die anderen beiden (PC: i7 3770/HTPC: J1900).

In Betracht kamen abgesehen von J1900;
Athlon 5350
Intel Celeron G1610(T)
Intel Celeron G1820T
.... gerade bei den *T* Modellen finde ich bisher keine/kaum Angaben um wie viel effizienter sie, bzw die regulären Modelle sind.
Ausschlaggebend noch dazu sind ja bekanntlich auch die Mb´s ((welchen Chipsatz, aktuellen?)... es ist schon klar das ein *Z* Board nicht gerade am sparsamsten ist, die Frage zielt viel mehr darauf ab, ob die 67er oder 77 reihen zu empfehlen ist was den verbrauch an geht.

Vielleicht kann mir einer weiterhelfen und/oder hat Erfahrungen diesbezüglich.
 
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Schon mal ein Fertig-NAS ins Auge gefasst?

Zyxel / QNAP / Synology bieten dir für solche Zwecke ausreichend Rechen- und Streamingleistung bei einem niedrigen Stromverbrauch, den du mit einem x86 Prozessor momentan noch nicht erreichen wirst.

Abgesehen davon halte ich persönlich RAID-1 im privaten Bereich für absoluten Schwachsinn. Mach lieber einmal pro Woche/Monat ein komplett Abbild auf die zweite Platte. Damit bist du vor versehentlichen Ausrutschern und Blitzschlag u.ä. geschützt.
 
Habe eine Synology DS114 mit einer 4 GB Festplatte - Sicherungskopie einmal die Woche auf einen gleich großen externen Datenträger.

Von der Leistung wirklich enorm gut. Würde mir da keinen fertigen Rechner hinstellen.
 
Danke dir, ja gehört und leicht beschäftigt.. und wie so oft scheint es das Synology(oder HP) so das Ultima zu sein scheint, aber ich Persönlich stehe nicht sonderlich auf so fertig Geräte, auch wenn ich dir recht geben dass man vom Stromverbrauch gesehen wohl kaum etwas entgegenzusetzen hat, mit einen Eigenbau.
Abgesehen davon, finde ich Synology, QNAP bisl happig vom Preis für eine mehr oder minder Netzwerk-platte, hätte ich nicht bereits ein HTPC wäre dies schon eher eine Überlegung Wert.. wobei man bei solchen fertig Geräten immer an der Software gebunden ist...so zumindest nach meinen Wissensstand. Dein Argument ist gut mit one Bay NAS und war auch erst eine Überlegung, aber im Ernst... es ist doch oft so das man genau an den einen Tag an dem man ein Backup machen wollte, es nicht macht.. Zeit/Lust... sonst etwas. Abgesehen davon werde ich auch beim Raid 1 zusätzlich mit meiner ex Fp ein Backup tätigen, immer mal.:)

PS; Zyxel v2 war ne Überlegung.. bis mir dann im Pc Laden davon abgeratenen wurde... da alle verkaufen Exemplare, zurück kamen.-.... kann natürlich verschiedenste Ursachen haben auch von einem selber, nur sehe ich gerade als Anfänger OpenMediaVault immer noch *einfacher* zu handhaben als der Zyxel Kram (man kann mich gerne eines besseren belehren^^)
 
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Hab selber ein NSA325 v2. Da mir auch der Aufpreis für QNAP/Synology zu hoch war. Für mich gab es da keinen Mehrwert. Hab es für 59,- in der Aktion gekauft. Auch in meiner Verwandschaft laufen zwei solcher Dinger.

Keine Klagen, die verrichten anstandslos ihren Dienst. Die haben nicht so ne schicke Oberfläche. Aber dafür reicht mir die Schreibleistung mit 60MB/s und Leseleistung über 90MB/s für meine Zwecke völlig aus.

Ein 2-Bay NAS würde ich schon alleine wegen des Speicherplatzes nehmen. Einfach zweite Platte rein, und du hast wieder mehr Speicher.
Ergänzung ()

Mach die zweite Platte in ein USB3.0 Gehäuse und syncronisiere ab und an, wenn du das NAS belädst. Das dauert nicht lange, da der Durchsatz ohnehin hoch ist. Der Vorteil wäre, du kannst auch die USB3.0 Platte einfach mal mitnehmen.
 
Aber ist es nicht auch etwas schönes wenn man mal selber klein anfängt.. mit FreeNAS, OpenMediaVault.. usw.. klar ist Synology da einfacher und auch sicherer.. gerade wenn man sich verspielt hat... aber nen Lern/Anwendungseffect hat es nicht gerade.(Das nur nebenher).. Gibt es denn bei den NSA325 v2 etwas besonders zu beachten...? Ich brauche kein Schnickschnack, das Ding soll per Netzwerk vom HTPC zugreifbar sein und fertig, und ob die Oberfläche schön ist ist auch relativ finde zbs die OpenMediaVault spitze, Minimalist und dennoch schick/umfangreich. Das heißt (Sie?) machen einmal im mOnat ein Backup ihrer 2 Festplatten.. (Raid0) so gesehen ?
 
Eigentlich musste da nichts beachten. Vielleicht den Lüfter tauschen danach sollte es um einiges ruhiger sein.

War auch immer am hin und her schwanken zwischen DIY und was fertigem, daher lege ich dir diesen Link ans Herz :)

http://www.technikaffe.de/anleitung...nem_netzteil_aes_verschluesselung_und_freenas

So oder so, lesenswert und dann kannst du dich ja immer noch entscheiden.


Hab es für mich selbst vorerst aufgeschoben auf unbestimmte Zeit :)
 
Danke, kenne ich und eine sehr gute Seite (auch), nur gibt es dort gerade zu den T Modellen keine Test... und das Tuto ist leider ein ein paar klein Punkten nicht ganz ... ich sag mal korrekt(Nachvollziehbar) sind, zumindest für mich. Aber man kann nicht alles haben. An sich top was die Betreiber dort Leisten.
Für mich stehen son paar Überlegungen... nehmen (wir) man an der Intel Celeron G1820T futtert bei *Leistung* kopieren/streamen mehr strom als ein J1900 der zwar sparsam ist.. aber keine Ahnung wie lange braucht.... sowas geht meist aus Test nicht hervor (oder es interessiert keinen, ich übersehe es^^)
 
also bei mir steht dort eine Preisliste, die Verbräuche und die Geschwindigkeiten die man mit dem 5350 erreicht.

Was brauchst denn mehr?
 
... J1900;vs G1610(T),vs G1820T, zbs :)
 
Ich werde den J1900 nehmen, habe den eh schon als HTPC und bin erstaunt was der alles Pakt klar der i7 3770 ist ne andere Hausnummer, aber beispielsweise AMD x2 240 (frisst mehr Strom als mein ganzer Gaming Rechner, trotz nur einer Festplatte low level Graka) kommt mega ins stocken bei 2-3 Internet Seiten mehr. liegt vlt daran dass er nur 2 Kerne hat und der J1900 4Kerne.

Naja, zurück zur Sache, ich fand das AMD A1 Board in der Kombi AMD Sempron 3850 oder AMD Athlon 5150 auch sehr interessant, bis ich in einem Test sah das der AMD Athlon 5150 das 2,5 fache verbrauchte im Vergleich zum J1900. finde das bissl happig, aber AES .... wobei ich das wahrscheinlich nicht brauchen/nutzen werde.

Aber naja egal wie ich mich entscheide ich bereue es hinterher bestimmt oder vergesse etwas^^ .... wie zbs bei J1900DC... bei dem mir dann nach^ dem kauf auffiel das er gar kein IR Header hat... und auch kein Anschluss dafür..:)

Ich werde wie @Vanilla2001 es schon empfahl auf kein Raid setzen, und brav immer Backups machen. Kommt ja bis auf Multimedia nichts Lebenswichtiges auf die Platte.

Meine Zusammenstellung:

Cooler Master Elite 110 schwarz
ASRock Q1900B-ITX ( die 2xSATA reichen ja erst mal, wenn nicht kommt ne Karte dazu fertig)
dann eine SSD für OpenMediaVault (denke um die 40GB... irgendwas günstiges.... das Dingen braucht ja eh nur um die 1GB Speicherplatz)
WD RED 3TB
und vorerst ein Netzteil das ich hier herumliegen habe.
RAM entweder 2*2GB (Dual Channel wegen, habe irgendwo gelesen dass das etwas bringen soll beim laden vom Web Seiten)
oder 4GB.... muss mal schauen....

Bin dann mal.. was die Kiste verbraucht, schlimmer als der x2 240 kann es ja nicht sein, trotz Stromsparmodus Option.

Danke euch erst mal für die Vorschläge. :)

PS; @lolatrofl für was für ein System hast du dich entschieden.

Sollte mir mal nach vielen Bunten Smarties sein kann ich mir ja Xpenology (Synology Software )
(https://www-user.tu-chemnitz.de/~ddet/tutorials/tutorial-xpenology-nanoboot/ drauf ziehen, wenn es denn legal ist--- ^^
 
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Reflexion schrieb:
Intel Celeron G1610(T)
Intel Celeron G1820T
.... gerade bei den *T* Modellen finde ich bisher keine/kaum Angaben um wie viel effizienter sie, bzw die regulären Modelle sind.
Eigentlich gar nicht! Die Idle Leistungsaufnahme ist bei denen identisch, die werden vor allem im Basistakt beschnitten und arbeite im Turbo meist nicht ganz so hoch, takten aber vor allem weniger hoch wenn sie dauerhaft belastet werden. Da die Celeron keinen Turbo haben, ist es dort selbst bei kurzen Belastungen schon so, dass sie langsamer arbeiten. Daher arbeiten sie dann auch langsamer, brachen deshalb weniger Strom und länger um wieder im Idle zu sein, was am Ende keine Ersparnis bedeutet, einzig bzgl. der Auslegung der Kühlung haben die Sparversionen Vorteile, weil sie eben von Anfang an so ausgelegt sind, dass sie dauerhaft nicht mehr als die TDP verbrauchen.

Die CPU mit der geringsten TDP für den S. 1150 ist übrigens der Intel Xeon E3-1220L v3, 2x 1.10GHz mit gerade einmal 13W, aber der kostet fast 190€.

Nimm also wenn dann einfach die billigsten Modelle, also den Intel Celeron G1820 oder den Intel Celeron G1840. Für einen 24/7 laufenden Fileserver und vor allem wenn ZFS genutzt werden soll, würde ich eine Plattform mit ECC RAM vorzihen, weshalb statt Selbstbaurechnern die Microserver wie der HP N54L, der leider schon ausläuft, dessen Nachfolger HP Microserver G8 oder den Dell PowerEdge T20, obwohl auch das Modell schon ausgelaufen zu sein scheint, sehr beliebt sind. Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich mir deshalb auch einen N54L gekauft und bin damit sehr zurfrieden, für 200€ gäbe es damals kein brauchbares 4 Bay NAS, schon gar nicht mit der CPU Leistung und ECC-RAM.
 
Zuletzt bearbeitet: (Zitat korrigiert)
@Holt, vielen Dank für deine ausführliche Darlegung !... und ja.. ich hatte schon vermutet dass die klein T Modelle nicht so viel mehr bringen, im ide Modus ist auch mein i7 recht sparsam.. Das weiß ich aber ich hatte (irgendwo...) ein Vergleich gesehen bei denn sobald kopiert wurde die i7/Xeon... usw.. mehr futtern als beispielsweise der J1900. Wobei es auch ein Stück-weit einleuchtend ist, das wenn die CPUs nur nach obenhin beschnitten worden sind und deshalb nicht so weit hochtakten(können) sie sparsamer sind. Vlt finde ich den Test ja noch. Hp/Synology ...... Ne Danke bei Hp/Philips bekomme ich immer so Magenschmerzen wenn ich die sehe...(Halten die Dinger auch über die Garantiezeit hinweg, gerade Hp/Philips) weiß nicht vlt taugt der HP N54L ja etwas, haben ja auch ein Intel Celeron G1620(T) verbaut. ECC sowie ZFS brauche ich nicht.

Man müsste man ein beim J1900 vs 1820 ein Vergleich ziehen wer beispielsweise beim Übertragen von 1Gb weniger futtert, was bringt es wenn der J1900 zwar an sich sparsamer ist.. aber über die zeit gerechnet mehr frisst.
Man sollte aber auch bedenken dass das Mb beim Celeron durchaus mehr an Strom benötigt.

Aber wie ich schon sagte egal wie...falsch ist es am Ende so oder so.^^
 
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Reflexion schrieb:
vlt taugt der HP N54L ja etwas, haben ja auch ein Intel Celeron G1620(T) verbaut.
Den Celeron hat der Nachfolger G8, der N54L (G7) hat eine AMD Turion(tm) II Neo N54L CPU, aber das sind halt richtige Server und keine Consumer HW, die halten schon eine Weile, da habe ich weniger Sorgen. Wirf nicht den Support für Consumer HW mit der für Enterpruse HW, und darum handelt es sich bei den Microservern, durcheinander. Beim Enteprise Support ist HP sehr gut.
Reflexion schrieb:
ECC sowie ZFS brauche ich nicht.
Das sagen fast alle die nie RAM Probleme und dadurch Datenverlust hatten :evillol:
 
Danke dir, aber ... zählt denn ein 215€ MicroServer (http://geizhals.de/hp-proliant-microserver-gen8-712317-421-a962380.html) bei Hp *schon* zu der gehobenen Klasse ?....

Ich habe wenig bis keine Ahnung von Linus und halte mich deshalb brav an das OpenMediaVault Tuto. Ich finde die Software soweit übersichtlich und mit wenig Schnickschnack, und laut der Anleitung wird nicht viel Ram und kein ZFS benötigt.. (soll eh erst am 8gb Sinn machen). Ich werde einfach eine 3TB WD Red einbauen und einmal im Monat/Woche auf einer extern ein Backup ziehen. Aber wie gesagt ich habe keine Ahnung von der Materie und fange jetzt erst einmal an mich da durch zuschlagen.
 
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